05.08.2014rss_feed

KAT-Betriebe dürfen ab 2017 keine Schnäbel kürzen

Für 2.500 KAT-zertifizierte Legehennenbetriebe gilt ab 2017 ein Verbot zum Kupieren von Schnäbeln. Mehrkosten von mindestens vier Cent pro Ei werden erwartet.

Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen KAT hat seine Mitgliedsbetriebe darüber informiert, dass ab dem Jahr 2017 keine Schnabelkürzungen bei Legehennen mehr vorgenommen werden dürfen. Betroffen sind 2.500 Legehennenbetriebe. Für die Erzeugerbetriebe bedeute das Verbot eine große Umstellung. Praktisch alle deutschen Handelsunternehmen verlangen von ihren Lieferanten, dass sie KAT-zertifiziert sind, berichtet das Fachmedium 'Lebensmittelpraxis'.

Quelle: agrarheute