Anlässlich der Präsidiumssitzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) am 6. September 2011 wurde die Reiterliche Vereinigung (FN) als Dachverband der deutschen Pferdezucht und des Pferdesports einstimmig als assoziiertes Mitglied in den Deutschen Bauernverband (DBV) aufgenommen.

Der bereits zum zweiten Mal von Boehringer Ingelheim ausgeschriebene PRRSV-Forschungspreis ist unter den Wissenschaftlern wieder auf großes Interesse gestoßen. Die bisher eingereichten Forschungsvorhaben zeigen, dass PRRSV trotz intensiver Forschung bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Schon der bereits zum vierten Mal vergebene erfolgreiche European PCV2-Award hat den Bedarf an Unterstützung von unabhängiger, herausragender Forschung aufgezeigt. Diesen Preis richtet ebenfalls Boehringer Ingelheim aus.

Forschungsprojekte für die PRRSV Auszeichnung sind bis zum 15. Oktober 2011 in schriftlicher Form vorzuschlagen.


Die Verleihung der drei jeweils mit 25.000 € dotierten Preise an die diesjährigen Gewinner des PRRSV-Forschungspreises wird im Rahmen des Leipziger Tierärztekongress am 19. Januar 2012 stattfinden. Einer der drei Preise ist speziell für Feldstudien mit innovativem Ansatz vorgesehen.


Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Dr. Gabriele Schagemann Tel: 06132-77-4630, Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH.

GIQS e.V. feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt das Unternehmen zu einer Reihe von Veranstaltungen zum Thema Gesunde Tiere und sichere Lebensmittel vom 11. bis zum 14. Oktober 2011 im westfälischen Münster (www.gut-havichhorst.de) ein.

der Projektträger Agrarforschung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) schreibt aktuell folgendes Forschungsvorhaben im Wettbewerb aus: Modell zur Absicherung von Haftungsrisiken im Bereich Futtermittel.

Schlusstermin für die Abforderung der Vergabe- und Vertragsunterlagen bei der BLE sowie für die Abgabe eines entsprechenden Angebots ist der 22.09.2011. Weitere Informationen sind auf der BLE-Internetseite erhältlich.

Europäischer Gerichtshof fällt wegweisendes Urteil zum Verbraucherschutz: Honig muss vor Verunreinigung durch Pollen aus Gentechnik-Pflanzen geschützt werden.

Tiermediziner standen vor einem Rätsel, Bauern waren in größter Sorge um ihre Kälber. Erstmals vor vier Jahren trat in Deutschland und einigen anderen europäischen Staaten eine tödliche Krankheit bei Saugkälbern auf, die durch unstillbare Blutungen gekennzeichnet ist. Die Blutungen entstehen als Folge des fast vollständigen Verlusts von Blut- und Knochenmarkzellen, wovon auch die für die Gerinnung notwendigen Blutplättchen betroffen sind. In Fachkreisen wird die Krankheit als Bovine Neonatale Panzytopenie (BNP) bezeichnet. Bei der Erforschung der Ursachen haben Gießener Tiermediziner nun einen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt. Sie machen einen Impfstoff für die unstillbaren Blutungen verantwortlich, die letztlich die Tiere qualvoll verenden lassen. Gießener Virologen am Fachbereich 10 – Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gelang es, die Mechanismen der Zerstörung der blutbildenden Zellen bei den Kälbern zu beschreiben >>>

Eine zusätzliche Gabe von Eisen in Form von Eisen-Aminosäure-Chelaten in der Trockenstehzeit der Kuh kann den Eisenstatus des Muttertieres bzw. des neugeborenen Kalbes nicht soweit verbessern, dass eine Eisenzufuhr bei Kälbern per Injektion oder über das Maul innerhalb der ersten Lebenstage überflüssig ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die am Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt wurde. >>>

Zur Eindämmung von Tierseuchen wie BSE will die EU-Kommission Rinder europaweit elektronisch kennzeichnen. Angaben über Herkunft, Transport und Standort sollen in einer EU-Datenbank gespeichert werden. >>>

In der Heide oder auf dem Deich, friedlich grasende Schafe erfreuen fast alle Mitmenschen. Die Schäfer allerdings können von der Idylle allein nicht leben, nach Recherchen des Landvolk-Pressedienstes ist beim weitaus überwiegenden Teil der Schafhalter die Liebe zum Schaf die entscheidende Triebfeder für diesen Zweig der Tierhaltung. Jeder fünfte der knapp 10.900 Schafhalter nennt weniger als 20 Tiere sein Eigen. Insgesamt gab es zum Jahresanfang rund 220.000 Elterntiere in Niedersachsen. Ganz losgelöst von wirtschaftlichen Rahmendaten aber können die Schäfer ihre Tiere nicht halten, denn allein im vergangenen Jahr trennten sich fast ein Fünftel aller Schafhalter von ihren Tieren und schieden aus der Nische aus. >>>

Ab sofort übernimmt das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) die Funktion eines Referenzzentrums der UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung FAO für Influenza bei Tieren und die Newcastle Krankheit.

 

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