02.06.2017rss_feed

Gespräch zur Erarbeitung von Lösungsansätzen bei der Wolfsthematik im BMEL

Das BMEL hat auf die gemeinsame Erklärung vom Deutschen Bauernverband, der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände, dem Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter, der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, dem Bundesverband für landwirtschaftliche Wildhaltung und dem Bundesverband Rind und Schwein mit einer Einladung zum Gespräch reagiert. Die oben genannten Verbände waren am 29. Mai in Berlin und teilten dem Ministerium ihre Ängste, Sorgen und Wünsche zum Umgang mit dem Wolf mit. Im Vordergrund stand die Bitte, dass das BMEL sich unterstützend den Weidetierhaltern zur Seite stellen sollte und sich zu diesem Thema klar positioniert. Herr Clemens Neumann, Leiter der Abteilung 5 – Biobasierte Wirtschaft, Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, fasste am Ende des zweistündigen Gespräches zusammen, dass das BMEL die Sorgen und Nöte der Weidetierhalter ernst nehme. Als erste Maßnahmen werde die Einrichtung einer Plattform für Weidetierhalter unterstützt, eine Auslegungshilfe der Hundeschutzverordnung für die Herdenschutzhunde erstellt und Möglichkeiten der Entschädigung ohne DeMinimis- Grundlage geprüft.

Quelle: BRS