23.09.2013rss_feed

DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2013 in Göttingen

Gut besucht, die DGfZ-Jahrestagung

Gut besucht, die DGfZ-Jahrestagung

In diesem Jahr haben am 4. und 5. September 2013 die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ), die Gesel­lschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) und das Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen zur sechsten Parallelveranstaltung nach Göttingen eingeladen.

Die Tagung wurde durch den Präsidenten der DGfZ Dr. Otto-Werner Marquardt sowie durch den Vorsitzenden der GfT Prof. Dr. Georg Erhardt eröffnet. In seinen Begrüßungsworten betonte der Präsident, dass die Tierproduktion in einem Dilemma stecke. Sie müsse einerseits die stetig steigende Nachfrage nach Lebensmitteln bedienen und sich andererseits der zunehmend kritischen Betrachtung der Verbraucher stellen. Die Zukunftsprobleme, so Dr. Marquardt, ließen sich nicht durch emotionale Wiederholungen von Statements lösen, sondern nur durch Forschung und Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Wissenschaftler müssen sich an der objektiven Information der Öffentlichkeit beteiligen und dieses Feld nicht anderen überlassen, forderte Dr. Marquardt.


Nach den anschließenden Grußworten von Dr. Cord Stoyke, Leiter Marktpolitik im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Dekans für den Bereich der Nutztierwissenschaften der Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. Dr. Matthias Gauly, wurde der diesjährige DGfZ-Preis für hervorragende Abschlussarbeiten feierlich verliehen.


DGfZ-Preis 2013 für herausragende Dissertation geht an Dr. Hubert Hans Pausch

DGfZ-Preis 2013 für herausragende Dissertation geht an Dr. Hubert Hans Pausch

Die DGfZ begann 2004, besonders interessante und richtungweisende wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten im Bereich der Tierproduktion mit einem Förderpreis auszuzeichnen. In diesem Jahr durfte sich Dr. Hubert Hans Pausch vom Lehrstuhl für Tierzucht der TU München, über diese Aus­zeichnung freuen. Der Preisträger schrieb seine Dissertation zum Thema Genom-wide analysis of complex traits in cattle. In seinem Beitrag zur Aufklärung der genetischen Architektur komplexer Merk­male des Rindes führte Dr. Pausch genomweite Assoziationsstudien (ge­nome-wide association studies, GWAS) durch. Mit diesem Ansatz können einzelne Genorte für komplexe Merkmale, sogenannte quantitative trait loci (QTL) identi­fiziert und deren Beitrag zur Gesamtvariation evaluiert werden. Dr. Pausch hat in seiner Arbeit zum ersten Mal gezeigt, wie in einer Nutztierpopulation die Strukturierung bei der Durchführung von GWAS effizient und vollständig berück­sichtigt werden kann. Die wichtigste Erkenntnis aus der vorliegenden Arbeit ist der Befund, dass beim Rind im Gegensatz zur Situation beim Menschen einige wenige Loci einen bedeu­tenden Anteil der additiv-genetischen Variation eines Merkmals erklären. Diese Loci können präzis kartiert werden und die kausalen DNA-Varianten in Zukunft un­ter Verwendung von Sequenzinformation individueller Tiere systematisch identifi­ziert werden. Zudem sei die Integration von Informationen zu einzelnen QTL vor allem im Hinblick auf die Verbesserung funktionaler Merkmale (Gesund­heitsmerkmalen) wichtig, so Dr. Pausch. Die Dissertation stellt eine herausragende wissenschaftliche Leistung dar, die be­reits große internationale Beachtung gefunden hat.

 


Daniel Gieseke erhält DGfZ-Preis 2013

Daniel Gieseke erhält DGfZ-Preis 2013

Der DGfZ-Preis für Masterarbeiten wurde an Daniel Gieseke vom Department für Nutztierwissenschaften der Universität Göttingen verliehen. Daniel Gieseke hat in seiner Masterarbeit Beurteilung von Tiergerechtheit in der Milchviehhaltung das von der Europäischen Union geförderte Welfare Quality®Protokoll auf Praxisbetrie­ben unter erheblichem Aufwand evaluiert. Die Arbeit entstand in Kooperation mit der LWK Niedersachsen und der Universität Kiel. Insgesamt wurde das Welfare Quality® Protokoll auf 20 niedersächsischen Milch­viehbetrieben angewandt. Im Abstand von 14 Tagen wurden die Betriebe zweimal von zwei Personen unabhängig voneinander beurteilt. Es wurden dabei alle 30 In­dikatormerkmale des Protokolls erfasst. Die Daten wurden anschließend einer Re­liabilitätsanalyse, Validitätsanalyse und Praktikabilitätsanalyse unterzogen. Die Wiederholbarkeiten zwischen den beiden Personen wurde als gering eingestuft, was eine wichtige Erkenntnis der Arbeit ist und die Bedeutung der Vermittlung des Protokolls durch geschultes Personal unterstreicht. Auch wurden die Schwächen des Systems deutlich gemacht. Darin besteht ein ganz besonderer Wert der Arbeit. Gieseke führte die Unklarheiten bei der Interpretation der im Protokoll aufge­führten Indikatoren als Hauptgrund für die relativ geringen Wiederholbarkeiten zwischen den Beurteilern an. Er diskutiert in seiner Arbeit, welche tierbezogenen Indikatoren für die Beurteilung des Animal Welfare unverzichtbar sind und bringt Vorschläge an, auf welche Parameter verzichtet werden kann, um den Zeitauf­wand je Betriebsbeurteilung zu verkürzen.

 


Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung stellte die Verleihung der hohen DGfZ-Auszeichnungen dar.


HERMANN-VON-NATHUSIUS-MEDAILLE an Dir. und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Eildert Groeneveld verliehen

HERMANN-VON-NATHUSIUS-MEDAILLE an Dir. und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Eildert Groeneveld verliehen

Mit der Hermann-von-Nathusius-Medaille wurde in diesem Jahr Dir. und Prof. Dr. sc. agr. Dr. h.c. mult. Eildert Groeneveld geehrt. Der Direktor und Professor am Institut für Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Instituts in Mariensee und Leiter des Forschungsbereiches Züchtung und genetische Ressourcen erhielt die hohe Auszeichnung für seine außerordentlichen und international hoch angesehenen wissenschaftlichen Leistungen im Bereich der Tierzucht und der tiergenetischen Ressourcen. In der Laudatio hob der Präsident der DGfZ besonders seine herausragenden Beiträge sowohl für die Grundlagenforschung als auch für die Anwendung neuer Erkenntnisse in der praktischen Tierzucht hervor. Die Hermann-von-Nathusius-Medaille wird seit 1928 in Gedenken an einen der bedeutendsten Wissenschaftler der deutschen Tierzucht gestiftet. Mit ihr werden Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Nutztierwissenschaften im Sinne des Stiftungsgedankens ausgezeichnet.



Friedrich Reinhardt mit Adolf Köppe-Nadel ausgezeichnet

Friedrich Reinhardt mit Adolf Köppe-Nadel ausgezeichnet

Für seine großen Verdienste um die deutsche Rinderzucht - insbesondere für die Entwicklung und Etablierung der genomischen Selektion - wurde Friedrich Reinhardt von den Vereinigten Informationssystemen Tierhaltung die Adolf-Köppe-Nadel verliehen. Im feierlichen Rahmen der Tagung begründete DGfZ-Präsident Dr. Otto-Werner-Marquardt in seiner Laudatio die Entscheidung des DGfZ-Präsidiums und skizzierte kurz das erfolgreiche berufliche Wirken Reinhardts.






Verleihung der Adolf-Köppe-Nadel an Dr. Reiner Emmerling

Verleihung der Adolf-Köppe-Nadel an Dr. Reiner Emmerling

Die deutsch-österreichische Rinderzucht hat Dr. Reiner Emmerling bereits heute viel zu verdanken, so die Worte des DGfZ-Präsidenten Dr. Otto-Werner Marquardt. Dr. Emmerling von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Tierzucht, wurde stellvertretend für sein ganzes Team mit der Adolf-Köppe-Nadel ausgezeichnet. Die Einführung der genomischen Selektion bei Fleckvieh und Braunvieh im Jahr 2011 stellt einen Meilenstein in der Zuchtgeschichte und in Dr. Emmerlings Karriere dar, erläuterte Dr. Marquardt in seiner Laudatio.

Im Jahre 1956 hat die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. im Gedenken an den bedeutenden Tierzüchter Dr. h.c. Adolf Köppe eine Ehrennadel gestiftet, die seinen Namen trägt. Adolf Köppe hat in den langen Jahren seines Wirkens als Tierzuchtdirektor in Ostfriesland Maßstäbe für die gesamte deutsche Tierzucht gesetzt. Die Adolf-Köppe-Nadel dient der Ehrung von Persönlichkeiten, die sich auf dem Gebiet der praktischen Tierzucht besondere Verdienste erworben haben.


Im Fokus der darauf folgenden DGfZ-Jahrestagung standen aktuelle Forschungsergebnisse aus den zukunftsweisenden Bereichen der Epigenetik, der Biodiversität, der tiergenetischen Ressourcen und des Tierschutzes in der Nutztierhaltung. Die Vorträge boten intensiven Diskussions­stoff für die Pausen und die Abendveranstaltung.


Prof. Dr. Heiner Niemann vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee zur „Bedeutung der Epigenetik für die Nutztierwissenschaft und Tierzucht“

Prof. Dr. Heiner Niemann vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee zur „Bedeutung der Epigenetik für die Nutztierwissenschaft und Tierzucht“

Unter der Moderation von Prof. Dr. Steffen Maak vom FBN Dummerstorf begann die DGfZ-Jahrestagung mit einem Vortrag von Prof. Dr. Heiner Niemann vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee zur Bedeutung der Epigenetik für die Nutztierwissenschaft und Tierzucht. Die Forschung der Epigenetik beschäftigt sich mit erblichen Veränderungen in der Genomfunktion, die ohne eine Änderung der DNA-Sequenz auftreten. Dabei fragen sich die Wissenschaftler, durch welche Faktoren ein Gen aktiviert und die Entwicklung einer Zelle festgelegt wird. Als Hauptfaktoren der genetischen Modulation der Genexpression benannte Prof. Dr. Niemann die DNA-Methylierung und Histon-Modifikationen. Im Folgenden beschrieb er eindrucksvoll weitere epigenetische Mechanismen wie z.B. die Sonderform der DNA-Methylierung, das Imprinting sowie die Telomerenlänge und die X-Chromosom-Inaktivierung. Jüngste Versuche an Rinderembryonen haben hochinteressante und sehr bedeutende Erkenntnisse hinsichtlich der unterschiedlichen Sensitivität von Genen gegenüber der Methylierung ergeben. Was bedeutet das für die praktische Tierzucht? Eine Beteiligung epigenetischer Mechanismen an der Ausbildung bestimmter Erkrankungen ist beim Menschen bekannt und beim Nutztier auch wahrscheinlich. Sie spielen eine zentrale Rolle beim somatischen Klonen, bei der in vitro Produktion von Embryonen oder induzierten pluripotenten Stammzellen. Chancen in der Nutzung der Epigenetikforschung sieht Prof. Niemann insbesondere in der Reduktion embryonaler Mortalität, der Verbesserung von Befruchtungsraten, der Verkürzung des Generationsintervalls sowie den Erkenntnisgewinn in der Beziehung zwischen Genotyp und Umwelt.


Prof. Dr. Jörn Bennewitz von der Universität Hohenheim stellte in seinem Vortrag züchterische Möglichkeiten zur Konsolidierung und Weiterentwicklung lokaler Rinderrassen vor.

Prof. Dr. Jörn Bennewitz von der Universität Hohenheim stellte in seinem Vortrag züchterische Möglichkeiten zur Konsolidierung und Weiterentwicklung lokaler Rinderrassen vor.

Prof. Dr. Jörn Bennewitz von der Universität Hohenheim stellte in seinem Vortrag züchterische Möglichkeiten zur Konsolidierung und Weiterentwicklung lokaler Rinderrassen vor. Dabei ging er der Frage nach, welche Methoden zur Erhaltung lokaler Rassen wirkungsvoll angewendet werden könnten.

Aktuell gebe es wenige große und viele kleine Rassen, von denen die lokalen Rassen es zunehmend schwerer hätten, sich gegen Hochleistungsrassen zu behaupten. Prof. Dr. Bennewitz beleuchtete drei denkbare Strategien, um Rassen in der Produktion zu erhalten. Neben gezielten Erhaltungsmaßnahmen sei die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Rassen bzw. ihrer Produkte unabdingbar. Der Import von Genen verwandter Hochleistungsrassen könne eine weitere Lösung darstellen. Dabei wurde vom Referenten der Zielkonflikt zwischen der genetischen Eigenständigkeit einer kleinen Rasse, dem notwendigen Zuchtfortschritt und der Erhaltung der genetischen Biodiversität aufgezeigt. Prof. Bennewitz ging auch der Frage nach, unter welchen Bedingungen die genomische Selektion auch für kleine Rassen anwendbar sei. Demnach sei die genomische Selektion über mehrere Rassen hinweg möglich, wenn zum einen die Rassen genetisch verwandt seien und zum anderen sehr dichte Markerkarten genutzt würden.

Resümierend schlug Prof. Bennewitz vor, die Stärken der Rassen zu nutzen und weiter auszubauen. Das züchterische Repertoire sollte genutzt und weiter entwickelt werden, um den Zuchtfortschritt zu beschleunigen. Mit dem Hinweis auf beträchtliche finanzielle Unterstützung des Bundes und der Länder in der Vergangenheit zur Entwicklung der genomischen Selektion bei den Hochleistungsrassen, sei auch eine vergleichbare Förderung für die lokalen Rassen zwingend notwendig. Eine Beschränkung auf reine Erhaltungsprämien sei nicht zielführend. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf die Empfehlung des Fachbeirates für tiergenetische Ressourcen zur Weiterführung und Flankierung von Erhebungsprojekten.

 


Dr. Steffen Weigend vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee referierte über Biodiversität

Dr. Steffen Weigend vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee referierte über Biodiversität

Auch Dr. Steffen Weigend vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee referierte über Biodiversität. Er stellte erste Ergebnisse von Untersuchungen zur genomweiten Analyse genetischer Diversität beim Haushuhn dar und zeigte Potenziale für die Praxis auf. Für diese gemeinsam mit einer Gruppe aus dem Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen und weiteren Partnern im Rahmen des BMBF-geförderte Projektes SYNBREED durchgeführte Teilstudie wurde ein seit kurzer Zeit verfügbarer SNP Array für Hühner (Affymetrix Axiom Chicken Array) verwendet. Es wurden etwa 2000 Proben von Hühnern aus 89 Populationen (diverse Rassen, Farbschläge und Nutzungsrichtungen) hinsichtlich ihrer Einzelbasenvariationen analysiert. Pro Tier wurden Informationen für knapp 600.000 Einzelnukleotide generiert. Mittels einer Clusteranalyse (Hauptkomponentenanalyse) konnten die Rassen auf Grund ihrer Genomähnlichkeiten bzw. -unterschiede in einem mehrdimensionalen Raum angeordnet werden. Da neben den molekularen Daten auch eine Vielzahl phänotypischer Merkmale individuell erfasst wurden, ist ein weiteres Ziel der Studie die Lokalisierung funktioneller Bereiche des Hühnergenoms, indem Merkmalsträger mit nicht Merkmalsträgern verglichen werden. Die verwendeten statistischen Methoden wurden in einem ersten Schritt an Mutationen verifiziert, für die bekannt ist, auf welchem Chromosom sie sich befinden (z.B. gelbe Haut, Rosenkamm).


Dr. Jörg Baumgarte vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz stellte die spannende Frage „Tierschutzplan Niedersachsen – Quo vadis?“

Dr. Jörg Baumgarte vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz stellte die spannende Frage „Tierschutzplan Niedersachsen – Quo vadis?“

Abschließend stellte Dr. Jörg Baumgarte vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die spannende Frage Tierschutzplan Niedersachsen – Quo vadis? Der Referent erläuterte die Ziele des Tierschutzplans und den aktuellen Zeitplan für deren Umsetzung. Auch nach dem Regierungswechsel in Niedersachsen wird an den Vorgaben des Tierschutzplanes und den Zeithorizonten festgehalten, erklärte Dr. Baumgarte. Die Frage sei nicht, ob Maßnahmen umgesetzt werden, sondern wie. Neu sei die Erweiterung des Gremiums um vier Teilnehmer, darunter die Landwirtschaftsministerien in Mecklenburg-Vorpommern, NRW und Schleswig-Holstein. Veränderungen gebe es bei den sechs tierartspezifischen Facharbeitsgruppen, die um die Gruppe Pferde erweitert wurden. Eine weitere neue Arbeitsgruppe befasse sich mit Folgenabschätzungen, wie z.B. im Bereich der Wirtschaftlichkeit. Das Ziel ist, einen Konsens zu finden für gesellschaftlich akzeptierte und vom Tierhalter leistbare Haltungsbedingungen, in denen transparent und nachvollziehbar der Schutz und das Wohlbefinden eines jeden Tieres sichergestellt ist, so Dr. Baumgarte.


Interessierte und engagierte Mitglieder der DGfZ

Interessierte und engagierte Mitglieder der DGfZ


Leo Siebers, Ehrenmitglied der DGfZ

Leo Siebers, Ehrenmitglied der DGfZ

Mit dieser Bandbreite an aktuellen Themen und den mehr als 260 Zuhörern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zeigte sich die Jahrestagung auch in diesem Jahr als erfolgreiche Vortragsveranstaltung. Bevor es mit dem geselligen Abendprogramm weiter­ging, wurde zur DGfZ-Mitgliederversammlung eingeladen, bei der unter anderem die Neuwahl des Präsidiums auf der Agenda stand. Der Präsident Dr. Otto-Werner Marquardt wurde wie die Vizepräsidenten Prof. Dr. Georg Erhardt und Prof. Dr. Harald Sieme in seinem Amt bestätigt. Auch Prof. Dr. Klaus Eder wurde als Präsidiumsmitglied für weitere drei Jahre wiedergewählt. Neu im Präsidium wird künftig der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter, Anton Fortwengel, die Praxis vertreten und das Präsidium aktiv unterstützen. Die Mitgliederversammlung wählte zudem auf Vorschlag des Präsidiums Leo Siebers, der seine Amtszeit im Präsidium beendete, zum Ehrenmitglied der DGfZ.

Die Beiträge der DGfZ-Jahresta­gung sind in der Züchtungskunde 1/2014 nachzulesen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die DGfZ-Geschäftsstelle.