02.10.2019

Ausschreibung des Bernd-Tönnies-Medienpreis 2019

Die gemeinnützige Tönnies Forschung schreibt zum fünften Mal den Bernd-Tönnies-Medienpreis aus. Der Preis wird für journalistische Arbeiten aus den Bereichen Print, TV, Hörfunk und Online verliehen, die sich durch sorgfältige Recherche, interessante Aufbereitung des Themas sowie eine allgemein verständliche Vermittlung auch komplexer Zusammenhänge auszeichnen.

Die Beiträge sollen verdeutlichen, dass die Medien den Wissensstand über den Tierschutz in der Nutztierhaltung durch ihre Berichterstattung sowohl bei den Tierhaltern als auch in der breiten Öffentlichkeit verbessern. Dabei sollen die tierschutzrelevanten Aspekte der Nutztierhaltung in den Blickpunkt rücken, sagt Geschäftsführer Dr. André Vielstädte.


Neben dem Tierschutz in der Nutztierhaltung liegt in diesem Jahr ein zusätzliches, besonderes Interesse auf den Auswirkungen der Nutztierhaltung auf das Klima. Die Klimadiskussion ist in Deutschland nicht wegzudenken. Wir wollen Journalisten ermutigen, sachliche, allgemein verständliche Beiträge über die Auswirkungen der Nutztierhaltung auf den Klimaschutz zu veröffentlichen, sagt Vielstädte.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und damit einer der höchstdotierten Medienpreise in Deutschland. Die Preisverleihung findet anlässlich des Symposiums der Tönnies Forschung am 17. März 2020 statt. Ehemalige Preisträger sind u.a. der SWR-Redakteur Edgar Verheyen, der FAZ-Redakteur Jan Grossarth und die Journalistin der Neuen Züricher Zeitung Barbara Klingbacher.

Interessierte Bewerber können sich mit bis zu zwei Beiträgen bewerben. Bewerbungsschluss für den diesjährigen Preis ist der 31.12.2019. Die Jury besteht aus Vertretern verschiedener Fachgebiete und arbeitet unabhängig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Ausschreibung

Quelle: Tönnies Forschung