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DGfZ-Newsletter vom 5. November 2010

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Inhalt

  1. 7th Boar Semen Conference
  2. Nürtinger Tierschutztagung 2011
  3. AVA-Milchviehtage 2010/2011
  4. Verzicht auf Ferkelkastration - Stand und Perspektiven
  5. Ein globaler Blick auf die Rindfleischproduktion
  6. Botulinumtoxikosen bei Mensch und Tier: Was unbedingt als "Hausaufgabe" erledigt werden muss
  7. EU-Kommission: Entschädigung für Milchproduktionsverzicht
  8. XI. Brandenburger Nutztierforum
  9. Honigbienen: Genmarkierung entscheidet über blaues Blut
  10. Der erste Pferdewirtschaft-Professor Deutschlands
  11. Europäischer Holstein Wettbewerb 2010
  12. Seminar für Nutztierwissenschaften im Wintersemester 2010/2011 der Georg-August-Universität Göttingen
  13. Bekanntmachung der BLE zur Förderung von Innovationen zur Verbesserung der Fleischqualität
  14. Befristetes Verbot von Klontieren für die Lebensmittelerzeugung
  15. Verzicht auf Ferkelkastration - Stand und Perspektiven
  16. Bericht über die ADT-Mitgliederversammlung 2010 in Brüssel
  17. Professor Dr. Jörg Hartung zum Ehrendoktor ernannt
  18. Gründung der Tiergesundheitsagentur eG (TiGA)
  19. Haftung bei Schäden durch gentechnisch veränderte Organismen geklärt
  20. Innovationstage der Landwirtschaft: Von Zuchtbullen, Kräutern und Zierpflanzen


14.08.2011 bis 17.08.2011

1. 7th Boar Semen Conference

7th Boar Semen Conference vom 14. - 17. August 2011 im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn.

 

Nähere Informationen finden Sie im anliegenden Flyer oder unter http://www.boarsemen2011.com.

 

Boar Semen Conference 2011
23.02.2011 bis 25.02.2011

2. Nürtinger Tierschutztagung 2011

16. Internationale Fachtagung zum Thema Tierschutz der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen in Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft e.V. - Fachgruppe Tierschutz- und der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V., vom 23. bis 25. Februar 2011 in Nürtingen.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.

Programm zur Nürtinger Tierschutztagung 2011

23.11.2010 bis 28.01.2011

3. AVA-Milchviehtage 2010/2011

AVA - Milchviehtage 2010/2011   MAXIMUM < OPTIMUM   Erfolgreiche Milchkuhherden richtig managen.

Nähere Informationen zum Programm und den einzelnen Terminen finden Sie auf den Seiten der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA).

Expertenworkshop am 11. November 2010 in Berlin.

Wie ist ein Verzicht auf die Ferkelkastration möglich? Welche Alternativen gibt es und was ist der Stand in den Forschungsprojekten rund um dieses Thema? Diese Fragen sind Gegenstand des Expertenworkshops Verzicht auf Ferkelkastration - Stand und Perspektiven, der am 11. November 2010 in Berlin stattfinden wird.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Flyer.

Flyer Ferkelkastration

Die Kosten für die Produktion von Rindfleisch sind in Niedrigkostenländern wie Brasilien und Argentinien nach wie vor deutlich geringer als in Hochkostenländern wie der EU, die Unterschiede haben sich in den letzten Jahren aber verringert. Dies ist eines von vielen Ergebnissen, die im aktuellen Beef Report des Netzwerkes agri benchmark, einem weltweiten Zusammenschluss von Agrarökonomen, zusammengefasst sind. >>>

Quelle: idw

Ergebnisse der Botulinumtagung der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) in Horstmar-Leer

Nicht nur von der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) und den Tagungsteilnehmern der kürzlich stattgefundenen AVA- Botulinumtagung (*) im münsterländischen Horstmar-Leer wurden u.a. Bedenken geäußert, dass mit dem Ausbringen von Biogas-Restgärsubstrat auf Äcker und Wiesen gegebenenfalls auch Krankheitserreger für Mensch, Tier und Pflanze verbreitet werden können. Als Beispiel sei Clostridium botulinum genannt, das als Zoonoseerreger seit 115 Jahren bekannt ist. Dieses anaerob wachsende, Sporen bildende Bakterium, kann durch Stoffwechselprodukte, sog. Toxine, nachweislich Krankheiten bei Mensch und Tier auslösen, die als Botulinumtoxikose (chronischer Botulismus) bezeichnet werden. Dies wurde auf der kürzlich stattgefundenen zweitägigen AVA-Tagung durch Wissenschaftler bestätigt. >>>

Quelle: AVA

Der EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos ist möglicherweise bereit, bei einer erneuten Krise am Milchmarkt die Milchproduzenten zu entschädigen, falls sie freiwillig weniger Milch produzieren. >>>

Quelle: LID

Titelbild Heft 57

am 28. Oktober 2010 in Götz bei Brandenburg.

65 Seiten, Preis 10 € incl. MwSt. zzgl. Porto und Verpackung


Heft 57 Bestellung

Inhaltsverzeichnis_Heft 57

Bienenköniginnen und Arbeiterinnen unterscheiden sich in der chemischen Markierung von etwa 550 Genen. Dies entdeckten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit australischen Kollegen. Die Krebsforscher wählten die Biene als Studienobjekt um zu verstehen, wie es bei Organismen mit identischer Erbgut-Sequenz zu so unterschiedlicher Entwicklung kommen kann. Denn auch gesunde und Krebszellen teilen das gleiche Genom, entwickeln aber abweichende Eigenschaften. >>>

Quelle: idw

An die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen (HfWU) wurde jetzt Deutschlands erster Professor für Pferdewirtschaft berufen. Vor zwei Jahren hatte die Hochschule den einzigen Bachelor-Studiengang Pferdewirtschaft in Deutschland gestartet. Auf die Absolventen wartet ein vielversprechender Arbeitsmarkt. Rund um das Thema Pferd ist ein eigener Wirtschaftszweig entstanden – mit fünf Milliarden Euro Umsatz 10.000 Unternehmen und 200.000 Arbeitsplätzen. >>>

Quelle: idw

Auf dem Europäischen Holstein Wettbewerb am 29. und 30. Oktober 2010 in Cremona/Italien rangierten die deutschen Kühe vorwiegend im Mittelfeld. Die Übermacht in der Qualität der Schaukühe der Schweizer, der italienischen und der spanischen Kollektion war zu groß, um sich dagegen behaupten zu können.

Seminar für Nutztierwissenschaften im Wintersemester 2010/2011 des Departments für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen.

Bitte beachten Sie, dass der Vortrag von Frau Prof. Szyda am 08.11.2010 ausfällt. Der Vortrag findet am Donnerstag, 11.11.2010 um 14.15 Uhr im Seminarraum L06 statt.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Dokument.

Programm zum Seminar für Nutztierwissenschaften im Wintersemester 2010/2011

Das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) unterstützt Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Zur Förderung der Entwicklung innovativer, international wettbewerbsfähiger Produkte, Verfahren und Leistungen auf Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ist eine Bekanntmachung zum Themenbereich Förderung von Innovationen zur Verbesserung der Fleischqualität auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingestellt worden.

Nähere Informationen finden Sie hier >>>!

Quelle: BLE

Die Europäische Kommission hat am 19. Oktober ihren Bericht zum Klonen von Tieren zur Lebensmittelerzeugung veröffentlicht. Wie erwartet spricht sich die Brüsseler Behörde für ein befristetes Verbot des Klonens von Tieren zur Lebensmittelerzeugung in der EU, der Verwendung von geklonten Tieren und des Inverkehrbringens von Lebensmitteln aus Klonen aus.

Expertenworkshop am 11. November 2010 in Berlin.

Wie ist ein Verzicht auf die Ferkelkastration möglich? Welche Alternativen gibt es und was ist der Stand in den Forschungsprojekten rund um dieses Thema? Diese Fragen sind Gegenstand des Expertenworkshops Verzicht auf Ferkelkastration - Stand und Perspektiven, der am 11. November 2010 in Berlin stattfinden wird. >>>

Nähere Informationen zum Programm finden Sie im anliegenden Flyer.

Flyer Ferkelkastration

Quelle: QS

Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter (ADT) diskutiert über Tierschutzstandards, die Entwicklung der Märkte für tierische Erzeugnisse und die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik – Präsidium für weitere drei Jahre bestätigt

In diesem Jahr stand der Parlamentarische Abend der ADT ganz im Zeichen der Diskussion über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Präsident Reimer Böge konnte am 4. Oktober 2010 in der Landesvertretung von Niedersachsen in Brüssel wiederum zahlreiche Vertreter der angeschlossenen Mitgliedsorganisationen sowie Gäste aus dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission, den Vertretungen der Bundesländer sowie befreundeten Verbänden begrüßen. >>>

Quelle: ADT

Schwedische Universität würdigt wissenschaftliche Leistung

Die schwedische Universität für Agrarwissenschaften in Uppsala (SLU) hat Professor Dr. Jörg Hartung, Leiter des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), die Ehrendoktorwürde verliehen. Die schwedische Universität würdigt mit der Vergabe des Dr. honoris cause (Dr. h.c.) seine wissenschaftlichen Verdienste um den Tierschutz, den Umweltschutz und den Arbeitschutz in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. >>>

Quelle: idw

Das vom Deutschen Raiffeisenverband  (drv)  initiierte Verbundprojekt AIDA mit 13 Erzeugergemeinschaften aus dem gesamten Bundesgebiet ist nach 3 jähriger Laufzeit beendet worden. Ein Ergebnis  dieses im Rahmen der Innovationsförderung  der Bundesregierung  unterstützten Projektes ist die Gründung der Tiergesundheitsagentur eG  (TiGA). >>>

Quelle: ZDS

Die Vertragsstaaten des Cartagena-Protokolls für biologische Sicherheit einigten sich über die Haftung im Fall von Schäden durch den grenzüberschreitenden Transport von gentechnisch veränderten Organismen (GVO). >>>

Quelle: LID

Die Aufgaben, denen sich Landwirtschaft und Ernährungsindustrie in den kommenden Jahrzehnten stellen müssen, sind gewaltig: Die Weltbevölkerung wächst, der Klimawandel nimmt zu, der globale Wettbewerb wird härter und die Ansprüche der Konsumenten steigen.  Vor diesem Hintergrund sind Innovationen gefragter denn je. Wie diese aussehen könnten, darüber diskutierten mehr als 250 Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft am 6. und 7. Oktober in Berlin. Organisiert wurden die Innovationstage 2010 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). >>>

Quelle: biotechnologie.de