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DGfZ-Newsletter vom 2. Juni 2014

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Inhalt

  1. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2014
  2. EVT 2014 - in Dänemark, Kopenhagen
  3. KTBL-Tagung „Ebermast – Stand und Perspektiven“
  4. 26. Bundestagung zur EU-Forschungsförderung
  5. 2. IMV Seminar zum Thema Reproduktion
  6. VI International M.bovis Conference
  7. Informationsveranstaltung zu „Horizon 2020“ für die Bereiche Umwelt und Bioökonomie
  8. Tierschutz bei Schweinen: EFSA aktualisiert ihre wissenschaftliche Beratung
  9. Internationale Tagung der Rinderzüchter und Analytiker in Berlin mit großem Zuspruch
  10. BfT stellt Marktzahlen und Verbandsaktivitäten 2013 vor
  11. Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth: Keine trächtigen Rinder schlachten lassen
  12. Seit 90 Jahren erfolgreich: Weltorganisation für Tiergesundheit
  13. Neue Regularien für staatliche Beihilfen für Forschung, Entwicklung und Innovation
  14. FN-Jahrestagung: Beschlüsse im Bereich Zucht
  15. FN-Jahrestagung: 'Qualitätsoffensive in der Zucht starten'
  16. Tierzucht-Referent Klein verabschiedet
  17. Neue Impulse auf der DLQ-Frühjahrstagung 2014 in Weimar
  18. FN-Erfolgsdaten Sport und Zucht - Live-Ergebnisse per TORIS
  19. Regierung will Tierhaltung im Konsens
  20. EFSA aktualisiert wissenschaftliche Beratung zum Einsatz von Bacillus-Arten in Futtermitteln
  21. Projekt „Anwendung eines Managementtools (MTool) zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Legehennen“ gestartet
  22. Forscher entwickeln erfolgreich Analyseverfahren zur züchterischen Eignung von Milchkühen
  23. Tiergesundheitsgesetz trat am 1. Mai in Kraft
  24. Sponsoren für zweites Schweine Mobil gesucht
  25. Iren berechnen Verlust durch Schwanzbeißen


FINAL INTERNET Programm Jah

Die DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung findet 2014 gemeinsam mit der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) der Universität Rostock am

Mittwoch, 17. September und Donnerstag, 18. September 2014

am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf statt.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

25.08.2014 bis 28.08.2014

2. EVT 2014 - in Dänemark, Kopenhagen

Das Treffen findet im Tivoli Congress Center in Kopenhagen vom 25. bis 29. August 2014 statt.

Der Kongress ist eine einzigartige Gelegenheit für Wissenschaft und Industrie, sich über neue Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Tier-Wissenschaften auszutauschen.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.eaap2014.org

Referenten, die ihre Arbeit vorstellen möchten, finden hier Informationen zur Anmeldung: www.eaap2014.org/abstracts

Einsendeschluß für die Einreichung von Abstracts ist der 1. März 2014.

Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) führt am 2. und 3. Juli 2014 in Hannover die Tagung Ebermast - Stand und Perspektiven durch. Für den breiten Einsatz der Ebermast in der Praxis sollen auf der Tagung der Stand des Wissens dargestellt, noch offene Fragen zur Haltung, Fütterung und Vermarktung herausgearbeitet und Perspektiven diskutiert werden. Die Tagung wird sich mit sechs Themenbereichen befassen:

  • Haltungs- und Verfahrenstechnik
  • Ebermast in der Praxis / Wirtschaftlichkeit
  • Tierernährung
  • Tierverhalten
  • Vermarktung
  • Konzepte zur Verminderung geruchsauffälliger Eber

Das Programm als pdf-Download: 2014 Programm KTBL Ebermast

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des KTBL.

Die Universität Hamburg und die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) laden ein zur 26. KoWi-Bundestagung zur EU-Forschungsförderung

vom 24. bis 26. Juni 2014 an der Universität Hamburg.

Die jährliche Bundestagung bietet den rund 400 Teilnehmern/innen ein Forum für Informations-, Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation sowie Einblicke in wichtige Entwicklungen des Europäischen Forschungsraums (ERA) und Neuerungen unter dem aktuellen Rahmenprogramm Horizon 2020.

Hochrangige Repräsentanten/innen aus den europäischen Institutionen, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, den zuständigen Länderministerien und Forschungs- und Fördereinrichtungen stehen als Referenten/innen und Diskussionspartner/innen zur Verfügung. Die Bundestagung dient dabei auch als Plattform für Networking und informellen Austausch.

Zum Abendempfang am Mittwoch, den 25. Juni 2014, wird ab 19:30 Uhr in den Großen Festsaal des Hamburger Rathauses geladen.

BITTE BEACHTEN:

Stellen Sie bitte sicher, dass Sie alle Informationen zu Ihrer Person in der Anmeldemaske angeben, wenn Sie sich für den Abendempfang anmelden möchten. Diese Informationen werden benötigt, um eine Teilnehmerliste zu erstellen.

Eine Liste mit Hotelempfehlungen und zur Verfügung stehenden Abrufkontingenten finden Sie unten. Die Zimmer innerhalb der Abrufkontingente müssen bis zum 13. Mai 2014 gebucht werden (unter Angabe des Stichworts KoWi-Bundestagung).

Anmeldung zur 26. Bundestagung

Agenda der Bundestagung 2014 de en

Hotels in Hamburg de

Infomationsblatt de

Lageplan der Hörsäle der Universität Hamburg de

IMV Technologies organisiert am 17. Juni 2014 von 9:30 – 17:00 Uhr im Haus der Kirche, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel, das zweite Seminar zum Thema Reproduktion.

Die diesjährige Tagung beschäftigt sich mit der Produktionseffizienz von hochwertigem Sperma. Die Entwicklung von bahnbrechenden Technologien (Sperma-Geschlechterselektion/gesextes Sperma, genomische Selektion, IVF Verfahren und OPU Techniken/Verfahren zur Eizellenentnahme), der Trend zur Reduzierung der Spermienzahl in Samenportionen und die Entwicklung neuer Geräte für die Spermaanalyse, stellen für die Spermaproduktion heutzutage eine noch größere Herausforderung dar, die permanente Anpassungen erfordert.

Zahlreiche renommierte internationale Spezialisten werden ihre Erfahrungen und Ansichten bezüglich dieser Herausforderung austauschen.

Unter anderen praktischen Vorführungen werden auch das Einfrieren und die Spermienauswertung live/direkt gezeigt und diskutiert werden.

Die Tagung richtet sich an KB Manager, niedergelassene Tierärzte, KB Labortechniker und Forscher, die auf den Gebieten der Rinder-, Schweine- und Pferdereproduktion arbeiten.

Anmeldefrist ist der 31. Mai 2014.

Herr Dr. Andres KLING steht Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung
Telefon: +49 1 703 492 675, E-Mail: andres.kling@imv-technologies.com

Zur Einladung: Einladung IMV Seminar Kassel 2014

Zum Programm: Programm Kassel IMV 2014

16.06.2014 bis 19.06.2014

6. VI International M.bovis Conference

Die VI International M.bovis Conference findet vom 16. bis 19. Juni 2014 in Großbritannien statt (in Cardiff, Wales). Nähere Informationen zum Programm und zur Registrierung finden Sie hier: M Bovis Delegate Brochure 2014.

Die bayerische Forschungsallianz veranstaltet am 4. Juni 2014 in München eine Informationsveranstaltung zu Horizon 2020. Schwerpunkt der Informationsveranstaltung sind Themen aus den gesellschaftlichen Herausforderungen: Bioökonomie und Umwelt. Die NKS Lebenswissenschaften und die NKS Umwelt werden dort einen Vortrag halten und stehen darüber hinaus für Ihre Fragen zur Verfügung.

Die Teilnehmer können im Rahmen der Kooperationsbörse Umwelt & Bioökonomie eine konkrete Projektidee präsentieren, für die sie auf der Suche nach Partnern sind. Außerdem besteht die Möglichkeit, die eigene fachliche Expertise vorzustellen, die Sie in ein Konsortium einbringen möchten. Dies soll über dreiminütige Kurzpräsentationen erfolgen.

Die Anmeldung zu dieser kostenpflichtigen Veranstaltung ist bis zum 21. Mai 2014 möglich. Weitere Informationen, das Programm sowie das Anmeldeformular finden Sie HIER.

Die EFSA hat ein Gutachten zur Frage des Schwanzkupierens bei Schweinen veröffentlicht. Beim Kürzen der Schwänze handelt es sich um eine Praxis, die das Risiko des Schwanzbeißens, einem der hartnäckigsten Probleme in der modernen Schweinehaltung, verringern soll. Dieses Verhalten kann verschiedene Ursachen haben, einschließlich eines Mangels an Materialien (wie Stroh, Heu, Silage, Kompost oder Torf), die Schweine benötigen, um eine Reihe von Verhaltensbedürfnissen zu befriedigen. Das Angehen des Schwanzbeißens soll dazu beitragen, die Notwendigkeit für das Kupieren der Schwänze zu reduzieren.

Die EFSA-Sachverständigen haben sich insbesondere mit den Zusammenhängen zwischen folgenden Aspekten befasst:

  • Risikofaktoren, wie unzureichendes bzw. fehlendes funktionelles Beschäftigungsmaterial; oder ein schlechter Gesundheitszustand
  • Folgen für das Wohlergehen, wie die Unfähigkeit, die Umgebung zu erkunden, nach Futter zu wühlen oder Nester zu bauen; Konkurrenz um Beschäftigungsmaterialien; und Verletzungen oder Schmerzen durch Schwanzbeißen
  • Tierbezogene und nicht tierbezogene Indikatoren, wie Schwanz-, Ohren- oder Flankenbeißen; eine Zunahme von Hautläsionen; oder Manipulationen an Buchtgenossen und Stalleinrichtung

Für ihre Bewertung nahmen die EFSA-Sachverständigen eine statistische Analyse vor, bei der sie auf Informationen aus verfügbaren Datenbanken zurückgriffen. Da die vorliegenden Daten nicht speziell zur Bewertung von Risikofaktoren für das Schwanzbeißen entwickelt wurden, schlagen die Sachverständigen ferner ein Modell zur EU-weiten Datenerhebung vor. Dieses Modell soll den Zugang zu aussagekräftigeren Informationen über Risikofaktoren des Schwanzbeißens verbessern und somit letztlich die Risikobewertung optimieren.

Das vorliegende Gutachten soll die Bemühungen der Europäischen Kommission im Hinblick auf die Umsetzung von Mindestanforderungen für den Schutz von Schweinen unterstützen.

Gutachten:
Scientific Opinion concerning a Multifactorial approach on the use of animal and non-animal-based measures to assess the welfare of pigs: www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/3702.htm

Quelle: EFSA

Vom 15. bis 23. Mai 2014 traf die internationale Rinderzucht und Milchwirtschaft auf zwei Konferenzen in Berlin zusammen. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR) und IDF Germany (Verband der Deutschen Milchwirtschaft) waren Gastgeber der ICAR/Interbull-Tagung und der IDF/ISO Analytischen Woche. Diese international bedeutenden Konferenzen fanden mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) statt.

Im Rahmen der Tagung fand die Mitgliederversammlung des International Committee of Animal Recording (ICAR) statt. Als neuer Präsident wurde vom ICAR-Vorstand Hans Wilmink, Niederlande, gewählt. Wilmink will gemeinsam mit dem Vorstand ICAR weiter entwickeln und auf die zukünftigen Anforderungen in der Rinderproduktion vorbereiten.

Am 15. Mai 2014 wurde die IDF/ISO Analytische Woche mit ca. 150 Teilnehmern von Ines Märkle-Coldewey, Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Milchwirtschaft, Jaap Evers, Vorsitzender der IDF Methods Standards Steering Group, sowie Christian Baumgartner, Mitglied des Organisationskomitees und Geschäftsführer des Milchprüfrings Bayern, eröffnet. In der internationalen Milchwirtschaft spielt die Standardisierung eine entscheidende Rolle, um Lebensmittelsicherheit, Lebensmittelqualität und Fairness im Handel sicherzustellen.

Quelle: ADR

Der Tierarzneimittelmarkt in Deutschland stagnierte im Jahr 2013 mit leichter Aufwärtstendenz von 1,1 Prozent und belief sich auf 747 Millionen Euro. Zum leichten Wachstum trugen vor allem Nutztierimpfstoffe und die pharmazeutischen Spezialitäten bei. Dies erläuterte die neue Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V., Dr. Sabine Schüller, anlässlich der 28. Mitgliederversammlung am 23. Mai in Dresden.

Quelle: BfT

Rinderhalter sollten möglichst keine trächtigen Tiere schlachten lassen. Das sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Maria Flachsbarth.
Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: Topagrar

Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth würdigt die globalen Erfolge der OIE

Mit großem Lob für die erfolgreiche Arbeit auf vielfältigen Gebieten der Veterinärmedizin hat die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Maria Flachsbarth, gestern in Paris die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) gewürdigt. Die Organisation feiert in diesem Jahr ihr 90jähriges Bestehen. Flachsbarth dankte den Delegierten der 178 Mitgliedstaaten bei der Generalversammlung des globalen Veterinärnetzwerkes: Ich bin beeindruckt, wie engagiert und zielstrebig Experten aus aller Welt hier an internationalen Standards für die Tiergesundheit arbeiten. Davon profitiert auch der internationale Handel. Die deutsche Wertschätzung und unser Engagement für die OIE zeige sich auch darin, dass Frau Dr. Karin Schwabenbauer, Leiterin der BMEL-Unterabteilung Tiergesundheit und Tierschutz, die Funktion der amtierenden Präsidentin innehat.

Quelle: BMEL

Die Europäische Kommission hat neue Vorschriften für staatliche Beihilfen zugunsten von Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI) veröffentlicht. FuEuI ist zum Einen von der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) betroffen, die allgemein festlegt, welche Arten von Beihilfen von der Genehmigungspflicht durch die Europäische Kommission ausgenommen sind. Zum Anderen gilt der FuEuI-Unionsrahmen, welcher die Kriterien bestimmt, nach denen genehmigungspflichtige Beihilfen durch die Kommission geprüft werden.
Quelle: AID

Die Zukunft der Leistungsprüfungen, ein gemeinsames Auftreten aller Zuchtverbände sowie die Aufnahme der Deutschen Jungzüchter als Anschlussverband waren einige der vielen Themen der Jahrestagung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Celle.

Quelle: FN-Press

Prof. Dr. Ernst Kalm: Zuchtverbände müssen enger zusammenrücken

Die aktuelle Situation der deutschen Reitpferdezucht analysierte der renommierte Tierzuchtexperte Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Kalm bei der Jahrestagung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Celle. Der inzwischen emeritierte Wissenschaftler der Universität Kiel appellierte eindringlich an die der FN angeschlossenen Warmblutzuchtverbände, ihre Zuchtprogramme zu optimieren.

Quelle: FN-Press

Stabwechsel im Landwirtschaftsministerium: Agrarminister Helmut Brunner hat den Leiter des Referats Schaf- und Kleintierzucht und -haltung, Ministerialrat Hans Klein, nach fast 40 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet. Herr Klein hat bis zu seiner Pensionierung sehr engagiert in der DGfZ-Arbeitsgruppe Fachbeirat ‚Tiergenetische Ressourcen‘ zur Umsetzung des Nationalen Fachprogramms mitgewirkt. Nachfolgerin wird ab 1. Mai Regierungsdirektorin Dr. Regina Eberhart. Bei einer Feierstunde würdigte der Minister die besonderen Verdienste des 65-jährigen Klein um die Landwirtschaft und insbesondere die Tierzucht in Bayern. Mit großem persönlichen Engagement, hoher Fachkompetenz und viel Sensibilität für gesellschaftliche Herausforderungen haben Sie die Tierzucht und die Tierhaltung im Freistaat entscheidend mitgeprägt, sagte der Minister in seiner Laudatio. Mit seinen Erfolgsprojekten Jungimker und Imkern in der Schule, aber auch bei der Umstellung der Geflügelhaltung von Käfig- auf Bodenhaltung habe Klein weit über Bayern hinaus Zeichen gesetzt.

Der in Kaufbeuren lebende Klein begann nach dem Studium der Agrarwissenschaften und anschließender Referendarzeit seine berufliche Laufbahn 1976 an der Tierzuchtdienststelle Kaufbeuren. 1991 wurde er nach München ans Landwirtschaftsministerium versetzt. Seit mehr als 22 Jahren war Klein als Referatsleiter im Ministerium unter anderem für Schafe, Ziegen, Geflügel und Bienen zuständig.

Die in Germering (Lkr. Fürstenfeldbruck) lebende Dr. Eberhart studierte Tiermedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte anschließend in Mannheim. 1993 begann sie ihre berufliche Laufbahn in tierärztlichen Großpraxen, zunächst in Mittelfranken, später in Oberbayern. Seit 1996 war sie im Landwirtschaftsministerium im Referat Fleisch- und Geflügelwirtschaft, Tiergesundheit" tätig.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten/DGfZ

Der Deutsche Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e. V. (DLQ) stellte sich erneut dem Thema Tiergesundheit und Tierwohl und setzte seine inhaltliche Arbeit hierzu auf seiner Frühjahrstagung fort. Zu dieser konnte der Vorsitzende Anton Fortwengel am 28. und 29. April 2014 die DLQ-Mitglieder in Weimar begrüßen. Mit der Organisation der Tagung und der Fachexkursion zur LAPROMA Erzeuger- und Handels AG, bei der u.a. das erste vollautomatische Melkkarussell in Europa besichtigt wurde, sorgte der gastgebende Thüringer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e. V. für einen perfekten Rahmen.

Quelle: DLQ

Seit Anfang Mai können Reiter, Züchter, Pferdebesitzer (und in Kürze auch Fahrer) über die Adresse www.fn-erfolgsdaten.de ihre Turnierergebnisse zeitnah oder sogar live im Internet abrufen. Möglich wird das durch eine Zusatzfunktion des Turnierorganisationsprogrammes TORIS der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit dem seit 25 Jahren standardmäßig nahezu alle nationalen Turniere in Deutschland abgewickelt werden. Die Funktion ist für alle Nutzer kostenlos, einfach zu bedienen und tauglich für Smartphone und Tablet. Benötigt wird lediglich ein Internetanschluss.

Alle Vorteile auf einen Blick

  • Kostenlos
  • Direkt aus dem TORIS-Programm
  • Einfache Anwendung
  • Datenschutzrechtlich abgesichert
  • Keine zusätzliche Software-Installation notwendig
  • Unkomplizierte Einbindung der Listen auf den Internetseiten des Veranstalters/Meldestellen-Services möglich

Was sind FN-Erfolgsdaten?

FN-Erfolgsdaten geben Auskunft über erbrachte Leistungen von Reiter und Pferd – sowohl bei Reitturnieren als auch bei Körungen, Hengstleistungsprüfungen (HLP) oder Veranlagungsprüfungen. Aufgeführt werden Einzelerfolge und Summenerfolge von Reiter und Pferd ab 1976 in Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Fahren, außerdem Ranglistenpunkte (RLP), Jahresgewinnsummen und Lebensgewinnsummen der Pferde.

Quelle: FN/DGfZ

Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt bei der notwendigen Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung auf Konsens. Man baue auf die Mitwirkung von berufsständischen Organisationen sowie Tier- und Umweltschutzverbänden, sagte Agrar-Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth. Man werde aber an den Charta-Prozess anknüpfen und neue Diskussionsformen entwickeln.

Die DGfZ war seinerzeit intensiv im Charta-Prozess beteiligt, steht auch weiterhin für einen offenen Dialog zur Verfügung und wird ihre Mitglieder über weitere Entwicklungen informieren.

Lesen Sie hier die ganze Meldung der Topagrar.
Quelle: Topagrar/DGfZ

Die EFSA stellt Antragstellern Leitlinien für die Sicherheitsbewertung von Futtermittelzusatzstoffen zur Verfügung, die Bacillus-Arten enthalten bzw. aus diesen gewonnen werden.

Bei Bacillus-Arten handelt es sich um Bakterien, die in Futtermitteln breite Verwendung als Probiotika oder Quellen für weitere Futtermittelzusatzstoffe finden. Einige Stämme produzieren Giftstoffe, die beim Menschen lebensmittelbedingte Erkrankungen hervorrufen können, welche zu Symptomen wie Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen führen.

Der vorliegende Leitfaden, eine Aktualisierung der 2011 veröffentlichten Empfehlungen, enthält Kriterien für die Unterscheidung gefährlicher und ungefährlicher Stämme. Die EFSA schlägt Antragstellern vor, zellbasierte In-vitro-Methoden zu verwenden, um die Fähigkeit der Stämme zur Giftstoffproduktion zu bewerten. Die Sachverständigen der EFSA werden diesbezügliche neue wissenschaftliche Ansätze und Erkenntnisse überprüfen, sollten diese verfügbar werden.

Durch eine 2013 durchgeführte öffentliche Konsultation über den Leitlinienentwurf wurde sichergestellt, dass vor Fertigstellung des Dokuments ein möglichst breites Spektrum an wissenschaftlichen Ansichten und Informationen berücksichtigt wurde.

Quelle: EFSA

Die Universität Kassel - Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung – hat im Rahmen des Förderprogramms Modell- und Demonstrationsvorhaben des BMEL zum 1. Februar 2014 das Projekt Anwendung eines Managementtools (MTool) zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Legehennen gestartet.

Ziel des Vorhabens ist, Legehennenbetrieben mit Hilfe des innovativen Beratungswerkzeugs MTool aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Praxis in systematisierter Form zugänglich zu machen, und damit zu einer Verbesserung der Haltung und des Managements beizutragen, die zu einer Steigerung des Tierwohls führt und den schmerzhaften Eingriff Schnabelkürzen verzichtbar macht. Ein neu entwickeltes Managementtool (MTool) wird auf 15 Legehennenbetrieben angewendet, die auf Schnabelkürzen verzichten wollen oder dieses bereits tun und Probleme mit Federpicken oder Kannibalismus haben. Auch die vorgeschalteten Aufzuchtbetriebe werden berücksichtigt. In jeweils insgesamt fünf Besuchen der Betriebe wird mit Hilfe des MTools der Status quo bezüglich des Tierzustandes aufgenommen und unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen eine systematische Schwachstellenanalyse und strukturierte Beratung durchgeführt. Die Umsetzung der Beratungsempfehlungen wird erfasst und der Erfolg anhand des Tierzustandes ermittelt. Darüber hinaus wird der Beratungsprozess evaluiert.

Die Laufzeit des Projektes beträgt zwei Jahre und umfasst ein Budget in Höhe von 118.180 €.

Quelle: fisa/DGfZ

Drei neue Methoden gibt es, um direkt im Betrieb Körperkondition, biologische Rastzeit und den Gesundheitsstatus von Milchkühen zu untersuchen. Die Gesundheits- und Fruchtbarkeitsparameter sollen Aussagen über die züchterische Eignung ermöglichen sowie Gesundheit und Langlebigkeit der Tiere fördern.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: BLE

Am 1. Mai 2014 ist das neue Tiergesundheitsgesetz in Kraft getreten und löste somit das bisherige Tierseuchengesetz ab. Das Tiergesundheitsgesetz übernimmt bewährte Vorschriften zur Bekämpfung von Tierseuchen, setzt aber verstärkt auch auf Prävention.

Das Tiergesundheitsgesetz enthält eine Reihe von neuen Regelungen zum vorbeugenden Schutz vor Tierseuchen, deren Bekämpfung sowie zur Verbesserung der Überwachung. So wird zum Beispiel der Personenkreis erweitert, der eine anzeigepflichtige Tierseuche anzeigen muss. Das sind neben den Amtsveterinären künftig zum Beispiel auch Tiergesundheitsaufseher, Veterinäringenieure, amtliche Fachassistenten und Bienensachverständige. Zudem wird für Tierhalter ein rechtlicher Rahmen geschaffen, vorbeugend tätig zu werden, um die Tiergesundheit zu erhalten und zu fördern, zum Beispiel durch eigenbetriebliche Kontrollen oder verpflichtende hygienische Maßnahmen.

Quelle: BMEL

Die Bilanz der Einsätze des Schweine Mobils hat bereits im ersten Jahr alle Erwartungen übertroffen. Wie der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) berichtet, ist die Nachfrage weiterhin ungebrochen. Aus diesem Grund soll ein zweites Mobil bereitgestellt werden.
Mit dem Schweine Mobil wurde ein Instrument für den direkten Verbraucherdialog geschaffen. Nicht zu vergessen ist die positive Überzeugungsarbeit, die bei jedem Einsatz des Schweine Mobil geleistet wird. Von den Nutzern bekommen wir eine Vielzahl von positiven Rückmeldungen der Verbraucher, die den Krtikern einer modernen Schweinehaltung schon lange keinen Glauben mehr schenken.
Interessenten können mit dem beiliegenden Rückmeldeformular einen Beitrag für eine positive Öffentlichkeitsarbeit leisten. Download

Quelle: SUS-Online

Die Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung wird durch das Schwanzbeißen empfindlich beeinträchtigt, und zwar sowohl bei kupierten als auch bei nicht kupierten Tieren. Das ist das Ergebnis von Studien, die Wissenschaftler in der Republik Irland und in Nordirland durchgeführt haben.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: SUS Online