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DGfZ-Newsletter vom 21. März 2023

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Inhalt

  1. Neuerscheinung: „Der Pferdesport in der DDR von 1951 bis 1990“
  2. Erfolgreicher DGfZ-Auftritt auf der EUROTIER 2022
  3. DGfZ-Nachwuchsförderung 2023
  4. Green Deal: Wissenschaft sieht Nahrungsmittelproduktion gefährdet
  5. Stellenausschreibung Research & Development Associate Biostatistics (W/M/D), SYNETICS
  6. Uelzener Rinder-Workshop Bad Bevensen „Neue Herausforderungen für die Rinderzucht und -haltung“
  7. H. Wilhelm Schaumann Stiftung zeichnet beste Dissertationen und Studienleistungen aus
  8. Ausgezeichnet: Abschlussarbeiten zum Thema Pferd „am Puls der Zeit“
  9. Professorin Kemper mit Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis geehrt
  10. Geflügelpest: Aktuelle Risikoeinschätzung des FLI
  11. Immer geringere Fleischerzeugung in der EU
  12. Heftige Kritik des ZDG an Putenplänen der Bundesregierung
  13. Müller-Gruppe kritisiert Preispolitik des LEH
  14. Schweinezucht - Was bietet derzeit der Markt?
  15. Agrarminister warnen den Bund vor massiven Folgen eines Strukturbruchs in der Nutztierhaltung – Brief an Bundesminister Cem Özdemir
  16. (Wie sehr) sind Milchkühe Nahrungskonkurrenten des Menschen?
  17. Was bringt der CO2-Fußabdruck
  18. Aktuelle Studie an Widderkaninchen
  19. Präsentation der Erfolgsgeschichte Tierzucht
  20. Die neue Züchtungskunde ist da!
  21. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2023


Die Geschichte des ostdeutschen Pferdesports als Buch

Nach dem Ende des II. Weltkrieges ist der Pferdesport in Ostdeutschland tot. Reitvereine sind wie zunächst alle Sportvereine von der sowjetischen Militäradministration verboten. Sportpferde gibt es nicht mehr. Erst Jahre später nach Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zeigen sich zaghafte Anfänge eines wiedererwachenden Pferdesports. Der Englisch-Lehrer und Dolmetscher Erich Oese hat dessen fast 40-jährige Geschichte von den Anfängen bis zur Auflösung von Staat und Pferdsportverband hautnah miterlebt und unter Zuhilfenahme von Berichten und Statistikmaterials seines einstigen Mitstreiters Dr. Günter Seyffart niedergeschrieben. Jetzt haben Franz Wego und Achim Begall, in Kooperation mit dem FNverlag, dieses Lebenswerk in einem Buch festgehalten.

Das Buch Der Pferdesport in der DDR umfasst 800 Seiten mit 230 Fotos und 700 farbigen Tabellen und ist direkt beim Herausgeber zu beziehen: www.hippothek.de , E-Mail info@hippothek.de , Telefon +49 / 172 380 69 33. Der Preis beträgt 50 Euro für die digitale Variante und 110 Euro für das gedruckte Buch (inklusive MwSt. und Versandkosten).

Quelle: FN/DGfZ

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–Durchweg positive Resonanz für DGfZ-Fachsession: Einstieg in die Insektenproduktion – Neue Chancen und Möglichkeiten für landwirtschaftliche Betriebe – Eine fachliche und juristische Einordnung–

Eine gelungene Veranstaltung verzeichnete die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) auf der EuroTier, die vom 15. bis 18. November 2022 endlich wieder in Präsenz in Hannover stadtfand. Insektenfuttermittel als alternative Proteinquelle für die Tierfutterherstellung, so lässt sich das zukunftsträchtige Thema, dem sich die DGfZ auf der weltgrößten Messe für Tierhaltung und -management widmete, kurz umreißen. Über 60 Personen folgten den informativen Vorträgen der hochkarätigen Referenten, die die DGfZ für ihr DLG-Spotlight gewinnen konnte.

Quelle: DGfZ

Zur aktuellen Ausschreibung!

Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) fördert Nachwuchswissenschaftler aus den Bereichen Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin mit der Auslobung des DGfZ-Preises und der Vergabe von Förderstipendien.

Auch in diesem Jahr verleiht die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. wieder den DGfZ-Preis 2023 an Masterstudenten/innen und Doktoranden/innen.

Bewerbungen werden erbeten bis zum 30. Mai 2023.

Zudem vergibt die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. Förderstipendien

Anträge werden erbeten bis zum 30. Mai 2023.

Hier finden Sie die Ausschreibungen als pdf-Download:

 

Die ambitionierten Klimaziele könnten die globale Nahrungsmittelproduktion ineffizient machen, warnen Experten.

Die EU hat mit dem Green Deal einen ambitionierten Plan zum Schutz des Klimas aufgestellt. Ziel ist es, Europa bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Neben handelbaren Emissionsrechten als zentralem Instrument sollen Vorgaben zur Reduzierung der heimischen Emissionen umgesetzt werden. Die Ökolandwirtschaft soll ausgedehnt und der Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln deutlich reduziert werden.

So wichtig der Klimaschutz auch ist, die vorgeschlagenen Maßnahmen könnten global betrachtet genau das Gegenteil von dem bewirken, was die EU eigentlich erreichen will. Darauf weist der Agrarökonom Prof. Dr. Harald von Witzke vom Thaer Forum für Agrikultur (TFFA) e. V. und emeritierter Professor für internationalen Agrarhandel und Entwicklung an der Humboldt-Universität zu Berlin hin.

Qeulle: susonline

SYNETICS (europäischer Marktführer im Bereich Rinder- und Ziegengenetik) sucht für die Verstärkung des Teams im Bereich Research und Development für den Standort Verden (Deutschland) oder Noyal-sur-Vilaine (Frankreich) zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

 

Research & Development Associate Biostatistics (W/M/D)

 

Aufgaben u.a.:

  • Eigenständig statistische Auswertungen aus den Bereichen Genetik sowie Andrologie und Biotechnologie.
  • Unterstützung des Management von Phänotypen und Genotypdaten und deren Routineanalysen auf einem High Performance Cluster.
  • Beratung der Projektmanager für Genetik und Andrologie & Biotechnologie in Bezug auf die statistische Versuchsplanung und Vorbereitung des Studiendesigns, Datenmanagement und statistischen Analysen.
  • statistische Analysen für laufende F&E-Projekte und Präsentation der erzielten Ergebnisse.
  • Betreuung der Praktikanten und Auszubildenden im Bereich F&E in Bezug auf Studiendesign, Datenmanagement und -aufbereitung für die statistische Analyse.

Profil u.a.:

  • Ingenieurwissenschaftlicher Abschluss, einen Master-Abschluss oder einen gleichwertigen Abschluss im Bereich der Landwirtschaft mit hoher Affinität im Datenmanagement und -analyse ODER in Bioinformatik mit starkem Interesse an den Themen Genetik und Reproduktion im Nutztierbereich.
  • Erfahrung mit statistischen Tools und idealerweise Grundkenntnisse in R und Linux.
  • Ausgeprägtes Fachwissen im Bereich der Nutztierzüchtung.
  • Die Unternehmenssprache ist Englisch, Sie verfügen über ausgezeichnete Englisch-kenntnisse in Wort und Schrift, Deutsch- und/oder Französischkenntnisse sind von Vorteil

Bitte verfassen Sie das Anschreiben und Ihren Lebenslauf auf Englisch.

Lesen Sie die ganze Stellenanzeige hier:

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Zum neunten Rinder-Workshop am 8. und 9. März 2023 trafen sich über 100 Wissenschaftler, Züchter und Berater in Bad Bevensen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Rinderzucht zu informieren. Eingeladen hatte die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde und das Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zusammen mit der Uelzener Allgemeinen Versicherung. An zwei hoch interessanten Tagen konnten Themen zur Rinderzucht und -haltung mitverfolgt und diskutiert werden. Insgesamt haben 20 Referenten ihre Forschungsergebnisse und Entwicklngen des Sektors in 15-minütigen Vorträgen vorgestellt. Hinzu kamen zwei Statements aus dem Bereich der Rinderzuchtunternehmen zur Finanzierung von Zuchtprogrammen in Nord- und Süddeutschland. Am Ende der Veranstaltung konnte jeder Teilnehmer neue Denkansätze, Ideen und Antworten zu den jeweiligen Bereichen wie Ökonomie und Markt, gesellschaftliche Ansprüche, Züchtung und Gesundheit, Tierwohl und Management und Klima mit nach Hause nehmen.

Quelle: DGfZ

Die H. Wilhelm Schaumann Stiftung zeichnete anlässlich der 77. Jahrestagung der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie die besten Dissertationen der Jahre 2021 und 2022 in der Tierernährung aus. 15 Doktoranden und Doktorandinnen verschiedener Universitäten wurden am 13. März 2023 in der Alten Aula der Georg-August-Universität Göttingen mit einer Prämie in Höhe von 1.000 € ausgezeichnet.

Quelle: H. Wilhelm Schaumann Stiftung

Jedes Jahr verleiht die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) Förderpreise für die besten Abschlussarbeiten, die an deutschen Universitäten oder von deutschen Studierenden an ausländischen Hochschulen geschrieben wurden. Erstmals wurde die Preisverleihung im Rahmen der Equitana in Essen durchgeführt. Die Eröffnung erfolgte durch Michael Köhler, Geschäftsführer von RX Global, der Firma, die die Equitana durchführt. Er stellte fest: Die prämierten Arbeiten sind hinsichtlich der Themen am Puls der Zeit.

Quelle: GWP

Nicole Kemper erhält die mit 25.000 dotierte Auszeichnung für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zur Haltung von Schweinen.

Professorin Dr. Nicole Kemper, Leiterin des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), erhält für ihr wissenschaftliches Lebenswerk zur tiergerechten Schweinehaltung den Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis 2023. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung ist eine große Ehre und zugleich weiterer Ansporn für mich. Ich hoffe, dass sie hilft, auf den Tierschutz in der Schweinehaltung aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass eine zukunftsfähige Haltung machbar ist, sagt Kemper.

Quelle: TiHo-Hannover

In Europa sind Fluktuationen von Wasservogelbewegungen aufgrund von wechselnden Witterungsverhältnissen zu erwarten, in deren Folge Wasservögel an den Küsten in südwestliche Richtungen abziehen bzw. auch wieder an die Küsten oder auch in ihre Brutgebiete zurückziehen. Witterungsbedingte klein- bis mittelräumige Bewegungen von Wasservogelarten finden vor allem im Küstenbereich statt, Viren können sich in den Wasservogelpopulationen gut verbreiten und über kurze Strecken in andere Populationen eingetragen werden, so dass es zu einem Austausch der Viren innerhalb verschiedener Rastpopulationen kommen kann. Kühle Temperaturen und schwächere UV-Strahlung begünstigen ein Überdauern von HPAI-Viren in der Umwelt. In Deutschland waren im letzten Monat auffällig viele Möwen unter den positiv auf Geflügelpestvirus H5N1 getesteten Wildvögeln. Insgesamt wurden mehr als doppelt so viele Fälle bei Wildvögeln gemeldet als für Januar.

Quelle: FLI

In der EU geht die Fleischproduktion seit Jahren tierartenübergreifend zurück. So auch in 2022. Demnach sank die Gesamtfleischproduktion in den meldepflichtigen Schlachtunternehmen von Rind-, Schwein-, Geflügel- und Lammfleisch gegenüber 2021 um 1,7 Mio t bzw. um 4,0 % auf 41,25 Mio t, wie Schweizerbauer unter Berufung auf Eurostat berichtet. Als Ursachen wurden hohe Futterkosten, wirtschaftliche Verluste der Produzenten und geringere Tierbestände genannt.

Quelle: vetion

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) übt heftige Kritik an den Plänen für zukünftige Putenhaltung in Deutschland. Der geplante nationale Alleingang der Regierung soll mit einer drastischen Reduktion der Besatzdichten in deutschen Putenställen einhergehen. Dadurch würde heimisches Putenfleisch laut Berechnung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen für viele Verbraucher unbezahlbar. Das wiederum wäre der finanzielle Ruin vieler heimischer Produzenten.

Quelle: Vetion / ZDG

Die jüngsten Fleischpreissenkungen könnten eine Abwärtsspirale auslösen, warnt der Schlachter.

Die Müller Gruppe aus dem süddeutschen Birkenfeld kann die aktuellen Preissenkungen für Fleischprodukte im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) nicht nachvollziehen. In den vergangenen Monaten habe man gemeinsam mit allen Partnern der Kette eine gewisse Preisstabilität am Fleischmarkt in Süddeutschland erreicht, von denen auch die Tierhalter profitiert hätten, erklärt ein Unternehmensvertreter gegenüber top agrar. Die aktuellen Preissenkungen würden dieses Gefüge ins Wanken bringen und schürten nachvollziehbare Ängste bei Erzeugern.

Quelle: susonline

Ein Vererber mit besonderen Qualitäten oder doch lieber ein robuster Allrounder für die Mast? Schweinehalter haben die Qual der Wahl, denn Zuchtunternehmen gibt es einige – und die meisten haben mehrere Ebertypen im Programm. Das Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben hat eine Übersicht zusammengestellt, die auf öffentlichen Angaben der Unternehmen basiert und auf der Homepage der SUS veröffentlicht wurden. Dabei zeigt sich, dass die Nachfrage nach Duroc-Ebern in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist.

Quelle: susonline / DGfZ

Der Bund muss endlich beim Umbau der Tierhaltung mit den Ländern zusammenzuarbeiten, um einen Strukturbruch bei der Nutztierhaltung in Deutschland mit gravierenden Folgen für die Landwirtschaft und den gesamten ländlichen Raum zu verhindern, diese dringende Forderung richteten die Landwirtschaftsministerinnen und -minister der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein im Vorfeld der Frühjahrs-Agrarministerkonferenz (AMK) in Büsum am 23. und 24. März an Bundesminister Cem Özdemir. Mit großer Sorge stellen wir einen beschleunigten Rückgang der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung in Deutschland fest, heißt es in dem von den Ministerinnen Michaela Kaniber und Silke Gorißen sowie den Ministern Peter Hauk, Sven Schulze und Werner Schwarz gemeinsam unterzeichneten Schreiben. Der derzeitige Rückgang habe vor allem im Schweinebereich einen bedrohlichen Umfang erreicht: Dies ist kein üblicher Strukturwandel mehr, sondern ein Strukturbruch, so die Agrarministerinnen und -minister der fünf Länder.

Quelle: BRS

Vor dem Hintergrund einer wachsende Weltbevölkerung, dem Verlust von landwirtschaftlicher Nutzfläche und auch dem Klimawandel wird immer häufiger die Frage gestellt, wie die Ernährungssicherheit gewährleistet werden kann, ohne weitere negative Auswirkungen auf die Umwelt hervorzurufen. Vermehrt werden Veränderungen der Tierhaltung gefordert und dabei auch die Konkurrenz zwischen menschlichen Nahrungsmitteln oder tierischen Futtermitteln hinterfragt. Ein aktueller proteinmarkt-Fachbeitrag beschäftigt sich mit dieser Nahrungskonkurrenz. Im ersten Teil geht es zunächst um die Flächennutzung, Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz sowie das Ausmaß der Nahrungskonkurrenz der Nutztierhaltung.

Quelle: BRS

Immer mehr Molkereien fordern von ihren Lieferanten einen CO2-Fußabdruck. Was das bringt und wie die Milchviehbetriebe schon jetzt zum Klimaschutz beitragen hat eine Kooperation der Agrarökonomie der Georg-August-Universität Göttingen und des Thünen-Instituts Braunschweig in einem Beitrag zusammengefasst. Birthe Lassen, Michael Danne und Maria Gentz kommen dabei zu dem Schluss, dass alle Produktionsbereiche in der Landwirtschaft in die Klimabewertung eines Betriebes einbezogen werden müssen. Jeder Betriebsleiter kann also einen Beitrag zum Klimaschutz beitragen, den er mit seinen Beratern ausarbeiten kann. Das Engagement der gesamten Branche wird über die Zukunft der Milchviehhaltung mitentscheiden, so die Autoren.

Quelle: DGfZ

Als vor knapp einem Jahr durch das Qualzucht-Evidenz Netzwerk (QUEN) ein Merkblatt hausgegeben wurde, in dem Widderkaninchen insbesondere aufgrund angeblich signifikanter Probleme mit den Gehörgängen als Qualzucht bezeichnet wurden, wurde der ZDRK sehr hellhörig. Liegt uns doch das Wohl unserer Tiere sehr am Herzen und der Tierschutz ist ein erklärtes Satzungsziel. Die aus der züchterischen Praxis nicht nachvollziehbaren Behauptungen sollten in einer statistisch signifikanten Studie durch neutrale Fachleute untersucht werden.

Quelle: ZDRK

Am 23. März 2023, 11:00 Uhr
Universitätsclub Bonn (Konviktstraße 9, 53113 Bonn)

Mit der Erfolgsgeschichte Tierzucht werden Zahlen, Daten, Fakten zur Tierzucht in der Rinder- und Schweinehaltung präsentiert. Wissenschaftlich fundierte Informationen werden der anhaltenden Kritik gegenübergestellt, um auf eine unterhaltsame Weise zur Aufklärung einer breiten Öffentlichkeit beizutragen.

Die deutsche Tierzucht – Eine Geschichte voller Missverständnisse?!

Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin Bundesverband Rind und Schwein

Kritik ist cool, Kommunikation ist sexy!

Dr. Michael Lendle, Geschäftsführer AFC Risk & Crisis Consult

Brennpunktthema Tierzucht – Zwischen Stolz und Vorurteil!

Elena Frenken, Geschäftsführerin Förderverein Bioökonomieforschung

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Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift Züchtungskunde ist jetzt erschienen (Heft 4/2023)

Und natürlich noch viel mehr.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die DGfZ-Geschäftsstelle.

Als DGfZ-Mitglied können Sie die Züchtungskunde zu einem vergünstigten Preis beziehen. Wir informieren Sie gerne!

Senden Sie einfach eine E-Mail an: info@dgfz-bonn.de, Stichwort: Informationen zum Bezug der Züchtungskunde.

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2023 werden die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) zur Jahrestagung nach Halle einladen. Am Mittwoch und Donnerstag, den 13. und 14. September 2023, wird die mit dem Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam organisierte Veranstaltung stattfinden. Die DGfZ-Plenartagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren. Die Veranstaltung bietet zum einen für die forschenden Institute die hervorragende Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen. Andererseits besteht für die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, sich anhand eines breiten Spektrums an Vorträgen über den neuesten Stand der Tierwissenschaften zu informieren. Beim geselligen Abend stehen dann kulinarische Köstlichkeiten und nette Gespräche im Vordergrund.

Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet am Mittwoch, 13. September 2023, statt.

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden zeitnah bekannt gegeben.