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DGfZ-Newsletter vom 22. Februar 2023

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Inhalt

  1. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2023
  2. 134. VDLUFA-Kongress 2023
  3. German Dairy Show 2023 in Alsfeld
  4. Vier Konferenzen zum Thema Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Welche Landwirtschaft wollen wir?
  5. 32. Milchrindtag MV
  6. Abschlussveranstaltung: Feldstudie zur Impfung gegen Ebergeruch
  7. ReMissionDairy - Online-Abschlussveranstaltung
  8. Forschung: Gesunde Ernährung mit tierischen Nahrungsmitteln
  9. Pferdebesitzer müssen Hausbesuchsgebühr zahlen
  10. Warum eine Rinderherde für das Klima wie ein abgeschaltetes Kohlekraftwerk ist
  11. Grilllen als Lebensmittel von der EU freigegeben
  12. EU-Referenzzentrum für gefährdete Nutztierrassen gegründet
  13. Fleischerzeugung in Deutschland erreicht Negativrekord
  14. Verbot des Schwanzkupierens soll verschärft werden
  15. Tierhaltung: Jochen Borchert wird nicht mehr lange auf Özdemir warten
  16. Kupierverbot: BMEL arbeitet an Verschärfungen
  17. Elena Frenken ist neue Geschäftsführerin beim Förderverein Bioökonomieforschung e.V.
  18. Birgit Maier-Stein ist neue Geschäftsführerin der ADT Project Consulting GmbH
  19. Digitale Strategien in der Schweinefleischproduktion: Özdemir überreicht Forschungsförderung
  20. Initiative Tierwohl (ITW) trotz Pandemie erfolgreich
  21. GWP-Preisverleihung erstmals auf der Equitana
  22. Zukunftsszenario für eine nachhaltige Landwirtschaft
  23. 10 Punkte-Plan zur digitalen Zukunft der deutschen Milchwirtschaft


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2023 werden die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) zur Jahrestagung nach Halle einladen. Am Mittwoch und Donnerstag, den 13. und 14. September 2023, wird die mit dem Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam organisierte Veranstaltung stattfinden. Die DGfZ-Plenartagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren. Die Veranstaltung bietet zum einen für die forschenden Institute die hervorragende Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen. Andererseits besteht für die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, sich anhand eines breiten Spektrums an Vorträgen über den neuesten Stand der Tierwissenschaften zu informieren. Beim geselligen Abend stehen dann kulinarische Köstlichkeiten und nette Gespräche im Vordergrund.

Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet am Mittwoch, 13. September 2023, statt.

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden zeitnah bekannt gegeben.

05.09.2023 bis 08.09.2023

2. 134. VDLUFA-Kongress 2023

Vom 5. bis 8. September 2023 tagt der VDLUFA-Kongress an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Freising zum Generalthema Herausforderungen für die Landwirtschaft in Zusammenhang mit Klimaanpassung und Ernährungssicherheit.

Der 134. VDLUFA-Kongress 2023 findet in Zusammenarbeit mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf statt und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.

Weitere Informationen folgen.

09.06.2023 bis 10.06.2023

3. German Dairy Show 2023 in Alsfeld

Die nächste German Dairy Show wird am 9. und 10. Juni 2023 in Alsfeld stattfinden. Das hat die BRS Mitgliederversammlung am 30. August 2021 in Neumünster entschieden. Die 2. Ausgabe dieser rasseübergreifenden Schau war bereits für 2021 geplant, musste aber coronabedingt abgesagt werden.

 

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) wird gemeinsam mit topagrar in diesem Jahr vier Konferenzen zum Thema Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Welche Landwirtschaft wollen wir? durchführen. Noch immer treffen Wünsche und Idealbilder von einer Bullerbü-Landwirtschaft auf die harte Wirklichkeit auf den Höfen und im Supermarkt. Das wollen F.A.Z. und top agrar ändern. Die Veranstaltungsreihe Lass uns reden … greift heiß diskutierte Themen auf, unter anderem Tierwohl, Pflanzenschutz und Waldsterben und fragt, ob mehr Extensivierung und mehr Ökolandbau schon die Lösung aller Probleme ist. Bäuerinnen und Bauern diskutieren live vor Ort und digital mit Bürgern, Politikern und Experten.​

​Die Veranstaltungen finden in Präsenz in Berlin statt und werden gleichzeitig im Livestream digital ausgestrahlt. Zielgruppen sind interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher, interessierte Bürger, zukunftsorientierte Landwirte und Vertreter der Agrar- und Ernährungsbranche.​

Termine:

15. März 2023
09. Mai 2023
06. Juni 2023
05. September 2023

Zur Anmeldung:

www.faz-konferenzen.de/zukunft-der-landwirtschaft

Die Milchkuh – gesund und zukunftsfähig

14. März 2023 in der Viehhalle in Güstrow und zusätzlich als online-Veranstaltung

Der Milchrindtag findet in diesem Jahr wieder in Präsenz, aber auch mit der Möglichkeit einer Online-Teilnahme statt. Der Link für eine Online-Teilnahme wird Ihnen nach Anmeldung zugesandt.

Abschlussveranstaltung des Verbundprojekts Finger: Feldstudie zur Impfung gegen Ebergeruch
Wissenschaftliche Begleitung des 100.000 Eber Projekts zur Evaluierung der Immunokastration als Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration
Wann: 1. März 2023 von 11 bis 16 Uhr
Präsenzveranstaltung an der CAU Kiel (mit Webinar)
Ort: Emil-Lang-Hörsaal, Hermann-Rodewald-Str. 4, 24118 Kiel
Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung (mit dem Hinweis, ob Teilnahme in Präsenz oder Webinar) bis zum 17. Februar 2023 gebeten:
cloud.bams.uni-kiel.de/index.php/apps/forms/AtzDQBpSAkBLMNBi

Weitere Informationen finden Sie im Einladungsflyer hier:

ReMissionDairy - Senkung der Methan- und Stickstoffemissionen in der Milcherzeugung durch innovatives Fütterungscontrolling und -management
Die Fütterung der Milchkuh ist ein Schlüsselfaktor für den Betriebserfolg in der Milcherzeugung: Sie beeinflusst Leistung, Gesundheit und Emissionen der Kuh. Gleichzeitig dominiert Futter die Produktionskosten, so dass Optimierungen doppelt wichtig sind. Vorgestellt werden die Ergebnisse aus dem BLE-Innovationsprojekt ReMissionDairy, in dem auf Basis moderner Milchanalytik ein praxistaugliches Fütterungsmonitoring entwickelt wurde. Kern dieser Entwicklung sind aus Milchparametern abgeleitete Emissions- und Effizienzkennzahlen, mit denen die Fütterung in Bezug auf Tiergesundheit, Ökonomie und Leistung eingeschätzt und im Hinblick auf Methan- und Stickstoffausscheidungen optimiert werden kann.

Zugang: Die Teilnahme an der online-Veranstaltung ist kostenlos, und es ist keine Anmeldung erforderlich. Über den Zoom-Link im angehängten pdf können Sie am 28.02.2023 um 9:45 Uhr an der online-Veranstaltung teilnehmen.
Zum Programm und weiteren Informationen:

In den letzten zehn Jahren hat sich der Stellenwert von Lebensmitteln tierischen Ursprungs in der menschlichen Ernährung rasch zu einem ideologischen Schlachtfeld entwickelt. Während einige Autoren der Meinung sind, dass solche Lebensmittel per se ungesund, nicht nachhaltig und/oder unethisch sind (Barnard und Leroy, 2020, Deckers, 2013), behaupten andere, dass sie es nicht sind (Leroy et al., 2020a, Provenza et al., 2021). Ob ein Lebensmittelproduktionssystem oder ein Rohstoffkonsummuster netto schädlich oder gutartig ist, ist jedoch kontext- und praxisbezogen und auf geografischer und kultureller Ebene sehr heterogen. Der Grund dafür, dass diese wichtige Nuance in den (meist westlichen) Mainstream-Diskursen oft übersehen wird, scheint eine Mischung aus Ängsten in der Bevölkerung, dem Wunsch nach einer Vereinfachung des globalen Narrativs, Tierrechtsaktivismus, Eigeninteressen von Lebensmittelkonzernen, politischem Opportunismus von politischen Entscheidungsträgern und Verzerrungen durch die Massenmedien aufgrund der Post-Truth-Dynamik in der Aufmerksamkeitsökonomie zu sein (Leroy, 2019, Leroy et al., 2018a, Leroy et al., 2020b).

Quelle: BRS/DGfZ

Gemäß der im November 2022 in Kraft getretenen neuen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) ist fortan eine Hausbesuchsgebühr für HalterInnen von Haustieren und Pferden zu erheben. Verschiedene Reitsportverbände hatten jüngst Zweifel an der Verpflichtung einer Hausbesuchsgebühr für Pferdehalter gestreut. Die Bundesierärztekammer (BTK) weist auf ihrer Internetseite darauf hin, dass Pferde nicht in die Kategorie landwirtschaftlich genutzte Tiere fallen und die Gebühr bei einem Haus- bzw. Stallbesuch fällig wird.

Quelle: vetion

Die Tierhaltung sowie der Fleisch- und Milchkonsum stehen in der Klimaschutzdebatte aufgrund des natürlichen Methanausstoßes von Wiederkäuern in der Dauerkritik. Schnell werden Forderungen nach Fleisch- und Milchverzicht und einem Abbau der Tierbestände zur Rettung des Weltklimas laut. Dabei werden grundlegende Unterschiede in der Klimawirkung von Methan und anderen Treibhausgasen ausgeblendet. Die dbk hat sich deshalb mit Dr. Michelle Cain unterhalten, die an der Universität Oxford zur Temperaturwirkung von Klimagasen forscht.

Quelle: BRS

Am 24. Januar 2023 hat die EU die Zulassung für teilweise entfettetes Pulver aus der Hausgrille erteilt. Es tritt ein neues EU-Gesetz in Kraft, wonach die auch als Heimchen bekannten Insekten gefroren, getrocknet oder als Pulver verwendet werden können. Zwei Tage später gilt das dann auch für Larven des Getreideschimmelkäfers. Denn sie gelten als nahrhaft und reich an Proteine und können dazu beitragen, den wachsenden Bedarf an Protein zu decken.

Bisher hat die Europäische Kommission vier Zulassungen für Insekten als Lebensmittel erteilt: den Mehlwurm, die Wanderheuschrecke, den sog. Buffalowurm – sowie im Februar 2022 für die Hausgrille (Acheta domesticus). Die Bezeichnung des neuartigen Lebensmittels, die in der Kennzeichnung des jeweiligen Lebensmittels anzugeben ist, lautet Teilweise entfettetes Pulver aus Acheta domesticus (Hausgrille).

Quelle: DGfZ

Fragen und Antworten finden Sie auf der Website der EU-Kommission.

Verordnungen zur Hausgrille hier (Verordnung 2022/188) und hier (Verordnung Nr. 2023/5).

Zusammengefasste Fakten der EU:

germany.representation.ec.europa.eu/news/insekten-lebensmitteln-die-fakten-2023-01-19_de

Die Vielfalt der Nutztierrassen ist weltweit stark bedroht – allein in Deutschland betrifft dies 72 Prozent der einheimischen Rassen. Um den Erhalt gefährdeter Pferde-, Esel-, Rinder-, Schweine-, Schaf- und Ziegenrassen in ihren Mitgliedstaaten zu stärken, hat die EU zum 01. Januar 2023 das neue Referenzzentrum für gefährdete Nutztierrassen gegründet.

Geleitet wird es vom niederländischen Institut Wageningen Livestock Research (WLR) zusammen mit dem Institut de l’Élevage (IDELE) aus Frankreich sowie dem Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Im Rahmen einer Fachsitzung bei der Welternährungs- und Landwirtschaftorganisation der Vereinten Nationen (FAO) wurde das neue EU-Referenzzentrum und seine Arbeit in einem Live-Webcast vorgestellt: www.fao.org/webcast/home/en/item/6108/icode

Quelle: BLE

Wie schon in den vergangenen Jahren ist die Fleischerzeugung in Deutschland auch in 2022 weiter zurückgegangen. Insgesamt wurden 1,3 Millionen Tonnen weniger als im Rekordjahr 2016 produziert. Der Rückgang bei Schweine- und Rindfleisch ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich stärker ausgefallen als bei Geflügel. Nach Informationen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurde in 2022 knapp 10 Prozent weniger Schweinefleisch produziert. Insgesamt wurden hierzulande nur noch 47 Millionen Schweine geschlachtet, was einem Rückgang von 9,2 Prozent oder 4,8 Millionen Stück entspricht. Die Ursachen für den starken Rückgang sehen ExpertInnen darin, dass immer mehr Landwirte in Deutschland die Schweinehaltung aufgeben.

Quelle: Vetion

Eine neue tierschutzgesetzliche Regelung soll das Kupierverbot von Ringelschwänzen verschärfen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) plant, das Tierschutzgesetz entsprechend zu ändern. So sollen SchweinehalterInnen künftig nur noch unter behördlichem Ausnahme-Erlaubnisvorbehalt die Schwänze ihrer Tiere kupieren dürfen. Bislang ist es Sauenhalter im Rahmen des von der Wirtschaft initiierten Aktionsplans Kupierverzicht unter Vorlage eines plausiblen Grundes erlaubt, die Ringelschwänze zu kürzen.

Quelle: Vetion

Mit jedem Tag schwindet die Bereitschaft der Borchert-Kommission, Cem Özdemir beim Umbau der Tierhaltung zu unterstützen. Seinen Appell an die Bundesregierung könnte Jochen Borchert kaum eindringlicher formulieren.

Kurz vor dem Zerreißen ist der Geduldsfaden von Jochen Borchert, dem Vorsitzenden des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung. Im September 2022 hatte die Borchert-Kommission Cem Özdemirs Mandat zur Weiterführung ihrer Arbeit zwar angenommen. Doch gleichzeitig kündigten die Kommissionsmitglieder an, so lange mit der Tätigkeit zu pausieren, bis die Bundesregierung für die Finanzierungsfrage zum Umbau der Tierhaltung eine Lösung gefunden hat.

Quelle: www.agrarheute.de

Für Sauenhalter könnte es künftig deutlich schwieriger werden eine Ausnahmegenehmigung für das Schwanzkupieren zu erhalten.

Das Bundeslandwirtschaftsminis­terium (BMEL) arbeitet derzeit an einer tierschutzgesetzlichen Regelung, die das Kupieren von Ringelschwänzen beim Schwein künftig unter behördlichen Ausnahme-Er­laubnisvorbehalt stellen soll. Noch in diesem Frühjahr sollen erste ­Vorschläge zur Änderung des Tierschutzgesetzes präsentiert werden. Wie der Vorbehalt, den es beispielsweise beim Kürzen der Schna­bel­spitzen von Legehennen bereits gibt, im Detail aussehen wird, wird derzeit geprüft, so eine Sprecherin des BMEL gegenüber SUS.

Quelle: susonline

Zum 1. Januar 2023 hat Elena Frenken die Geschäftsführung des Fördervereins Bioökonomieforschung e.V. (FBF) übernommen. Seit April 2022 unterstützt sie den FBF bereits als Koordinatorin des Projektes Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht und konnte sich mit den Strukturen des Vereins vertraut machen.

Quelle: FBF

Zum 1. Januar 2023 hat Frau Birgit Maier-Stein die Nachfolge von Ekkehard Schroeder als neue Geschäftsführerin der ADT Project Consulting GmbH in Bonn angetreten. Herr Schröder übergibt die Geschäftsführung nach über 23 Jahren erfolgreicher Tätigkeit. Er wird das ADT-Team jedoch weiterhin als Backstopper und Teamleiter im Indo German Seed Project unterstützen.

Quelle: ADT/DGfZ

Das von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen koordinierte Verbundprojekt TiPP zur Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten zur Erzeugung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs erhält rund 4,5 Millionen Euro.

Mit insgesamt 4.493.871,13 Euro fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) koordinierte Verbundprojekt "TiPP" über eine Laufzeit von 36 Monaten. Gerhard Schwetje, LWK-Präsident, nahm die Förderurkunde am 24. Januar von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin entgegen.

Quelle: lwk-niedersachsen.de

Mittlerweile profitieren 27,6 Mio. Tiere in der Schweinemast, 15 Mio. Ferkel und 715 Mio. Tiere in der Hähnchen- Puten- und Pekingentenmast von den streng kontrollierten Maßnahmen in der ITW – und das jedes Jahr. Diese Breitenwirkung spiegelt sich auch im Regal des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) wider: Der Marktanteil von Schweinefleisch, die das ITW-Siegel tragen, liegt bei 68 Prozent und bei Geflügelfleisch sogar bei 90 Prozent vom Sortiment der teilnehmenden Unternehmen des LEHs. Ungeachtet der politischen Entwicklungen arbeiten alle Beteiligten an den Rahmenbedingungen für eine neue Programmphase ab 2024.

Quelle: QS GmbH

Veranstaltung findet in Verbindung mit einer Jobbörse statt

Zum ersten Mal findet in diesem Jahr die Verleihung der Förderpreise der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) auf der Equitana in Essen statt. Insgesamt wurden hierfür 15 Master- und Bachelorarbeiten eingereicht, die an sechs Hochschulen fertiggestellt wurden und überdurchschnittliche Bewertungen erhielten. Jeweils bis zu drei Arbeiten in den Kategorien Master und Bachelor werden von der GWP-Jury prämiert und dann am 13. März auf der Equitana in einer ausführlichen Präsentation vorgestellt. Besucher der Preisverleihung erwartet ein vielseitiges Programm mit spannenden Einblicken in aktuelle wissenschaftliche Themen rund um das Pferd.

Quelle: fn-press

Innovationen der Biotechnologie, Clean-Meat-Reaktoren und Vertical Farming werden einem Zukunftsszenario zufolge das Leben in Schleswig-Holsteins – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land – grundlegend verändern.

Wie kann Landwirtschaft gestaltet werden, um im Jahr 2042 zu einem klimafreundlichen und klimaangepassten Schleswig-Holstein (EKSH) beizutragen? Diese Frage hat die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein anhand eines Szenarios versucht zu beantworten. "Stadt, Land, Food – Agritech mischt Agrarökonomie auf" entstand gemeinsam mit Verbänden, Forschung, Landwirtschaft und Politik.

Quelle: biooekonomie.de

Positionierung der Initiativverbände der Strategie 2030

Mit der Strategie 2030 hat sich die deutsche Milchwirtschaft gemeinsam auf den Weg gemacht, Zukunftsthemen aktiv zu gestalten. Die bedeutenden Akteure – BPM, DBV, DRV, IGM, MIV – bekennen sich dazu, die bestehenden und zukünftigen Herausforderungen von Milcherzeugern und Molkereien anzupacken und im Sinne der deutschen Milchwirtschaft zu gestalten. Digitalisierung ist hier ein wichtiges themenübergreifendes Zukunftsthema. Um dieses Thema voranzutreiben haben sich Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Milchwirtschaft in der AG Digitalisierung zusammengefunden. Im Kontext der Digitalisierung liegen die Aufgaben insbesondere in: dem Austausch zu aktuellen und zukunftweisenden Entwicklungen, der Bearbeitung übergeordneter Fragestellungen, der Identifikation zentraler Handlungsfelder und der Förderung des Wissenstransfers.

Quelle: Deutscher Raiffeisenverband e.V.