03.06.2013rss_feed

DGfZ-Newsletter vom 3. Juni 2013

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Inhalt

  1. 125. VDLUFA-Kongress vom 17.-20. September 2013 in Berlin
  2. 30. Kongress der Europäischen Vereinigung der Fleckviehzüchter
  3. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2013
  4. Weltmeisterschaften der Jungzüchter - Titelverteidigung in Schweden
  5. Pferdetag – Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
  6. Europäisches Patentamt erteilt erneut Patent für Pflanzen
  7. NRW: 58 Millionen Euro für Bioökonomie-Zentrum
  8. Strengere Regeln für Fleischbeschau beschlossen
  9. Pubertätsentwicklung und Verhaltensprobleme von Jungebern im Lichte der Wissenschaft
  10. i.m.a. veröffentlicht Sachinformation „Das Schwein“
  11. Fleischverzicht: Wenig Auswirkungen auf die Welternährung
  12. Gemischte Reaktionen auf geklonte Embryonen
  13. Schmallenberg-Virus hat sich in Europa weiter ausgebreitet
  14. 523.000 Unterschriften gegen die Pferdesteuer an Dr. Maly übergeben
  15. „10 Thesen“ zur Leistung der Geflügelbranche stoßen auf reges Interesse
  16. Generationswechsel bei der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e. V.
  17. QS Subject Ranking 2013: Deutsche Unis in der Spitzengruppe
  18. Weltrotviehkonferenz in Angeln
  19. “Der Count-down läuft“ - Deutsche Holstein-Schau 2013 am 12. und 13. Juni 2013 in Oldenburg
  20. FN-Beirat Zucht: Zuchtverbände übernehmen Leistungsprüfungen ab 2014
  21. FN-Beirat Zucht tagte in Münster
  22. FN-Präsidium neu gewählt


Vom 17.-20. September 2013 veranstaltet der Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten in Berlin seinen diesjährigen VDLUFA-Kongress, der dem 125-jährigen Bestehen des Verbandes besonders Rechnung tragen soll. Der Kongress widmet sich dem Generalthema

Untersuchen, Bewerten, Beraten, Forschen:

125 Jahre VDLUFA im Dienste von Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz.

Themenvorschläge können bereits über http://www.vdlufa2013.de eingereicht werden. Die Einreichfrist endet am 28. April 2013.

Neben dem Rückblick auf 125 Jahre VDLUFA nehmen die Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft, des landwirtschaftlichen Untersuchungswesens und der Forschung einen breiten Raum im Tagungsprogramm ein. Es wird daher gebeten, Beiträge mit dieser Ausrichtung zu diesem Jubiläumskongress einzureichen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer Voreinladung

Ansprechpartnerin: Dr. Susanne Klages, Geschäftsführerin Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs-und Forschungsanstalten (VDLUFA) e.V., c/o LUFA Speyer.
Obere Langgasse 40
67346 Speyer
E-Mail: klages@vdlufa.de
Telefon: 06232 - 136-121
Telefax: 06232 - 136-122

Vom 17. bis 21. September 2013 findet in Ptuj, Slowenien, der 30. Kongress der Europäischen Vereinigung der Fleckviehzüchter statt. Die Informationsbroschüre mit Angaben zur Anmeldung kann unter www.kgz-ptuj.si/evfcongress2013 heruntergeladen werden.

Quelle: ASR

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Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ), die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) und das Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen laden

am 4. und 5. September 2013

zu ihrer hochkarätig besetzten Jahres- und Gemeinschaftstagung im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität Göttingen ein. Die Tagung startet mit der Verleihung des DGfZ-Preises für herausragende wissenschaftliche Arbeiten an vielversprechende Nachwuchswissenschaftler und zeichnet verdiente Persönlichkeiten mit der Hermann- von-Nathusius-Medaille sowie der Adolf-Köppe-Nadel aus.

Anschließend berichten renommierte Referenten über neue Erkenntnisse und ihren Nutzen für die Praxis aus den zukunftsweisenden Themengebieten der Epigenetik, Biodiversität und der tiergenetischen Ressourcen. Die Frage quo vadis Tierschutzplan Niedersachsen bildet den spannenden Abschluss der Jahrestagung.

In Kurzvorträgen präsentieren dann junge Wissenschaftler zwei Tage lang ihre aktuellen Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Tierzucht und Tierhaltung und laden zu interessanten Diskussionen ein.

Das Programm zur Jahrestagung und weitere Infos finden Sie unten sowie zur Anmeldung geht es hier:

Die Weltmeisterschaften der Jungzüchter finden in diesem Jahr vom 12. bis 13. Juli in Bollerup in Schweden statt. Die Mannschaften der deutschen Zuchtverbände wollen ihre Titel verteidigen.

Bei der WM 2011 in Chazey-sur-Ain in Frankreich haben die deutschen Mannschaften alle Titel gewonnen. Der Sieg in der Gesamtwertung der Mannschaften ging an die Holsteiner, Platz zwei belegte Titelverteidiger Brandenburg-Anhalt und auf Platz drei landete Baden-Württemberg. Amtierende Einzelweltmeisterin ist Jana Rehder aus Holstein, die auch die Einzelwertung der Altersklasse I (16 bis 19 Jahre) gewann. Bei den 20- bis 25-Jährigen der Altersklasse II siegte 2011 Anna Maria Deparade (Sachsen-Thüringen).

Die Weltmeisterschaft besteht aus mehreren Teilprüfungen. Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag mit der Theorieprüfung. Im Rahmen der Abendveranstaltung werden sich alle Teams präsentieren. Im Programm der WM folgen das Beurteilen der Pferde im Freispringen und Freilaufen, eine Exterieurbeurteilung und das Vormustern. Es gibt eine Mannschafts- und eine Einzelwertung. Unterteilt sind die Teilnehmer in zwei verschiedene Altersklassen. Die Siegerehrung findet am Samstagabend statt.

Weitere Informationen unter www.young-breeders.com

Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover veranstaltet eine sehr interessante Pferdetagung zu:

Perspektiven der Genomischen Selektion für zuchtrelevante Merkmale von Hengsten
am Donnerstag, 6. Juni 2013

Veranstaltungsort: Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bayer-Hörsaal im Richard Götze Haus
Bischofsholer Damm 15, 30173 Hannover

Anmeldung: Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung
Bünteweg 17p, 30559 Hannover
Tel/Fax: 0511-953-8876, 0511-953-8582
Email: ABGLab@tiho-hannover.de
ATF-Stunden: 7

Für die Anmeldung verwenden Sie bitte das beiliegende Formular. Hier finden Sie auch das ausführliche Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.

2013 Pferdetag TiHo Programm Und Anmeldeformular

- DBV: Änderungen des Patentrechts dringend geboten -

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die Entscheidung des Europäischen Patentamtes (EPA) kritisiert, das ein Patent für eine schädlingsresistente Chilipflanze erteilt hat. Das Chilipatent beruht im Wesentlichen auf einem konventionellen Züchtungsverfahren. Diese seien nach deutschem wie europäischem Recht eigentlich nicht patentierbar, betonte der DBV. Ob Erzeugnisse aus diesen Verfahren patentierbar sind, ist gesetzlich bislang nicht geregelt und muss in Präzedenzfällen wie Brokkoli und Schrumpeltomate vom Europäischen Patentamt noch entschieden werden. Der deutsche Gesetzgeber muss hier aktiv werden und darf nicht untätig zusehen, wie immer wieder Patente auf Erzeugnisse konventioneller Zuchtverfahren erteilt werden, erklärte DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born. Das Chilipatent sei ein weiteres Beispiel dafür, dass das Patentamt Biopatente auf die Erzeugnisse konventioneller Verfahren trotz dieser ungeklärten Rechtsfrage nicht zurückstellt, sondern weiterhin entscheidet und erteilt.

Quelle: DBV

Geldsegen für das Bioeconomy Science Center (BioSC) in Nordrhein-Westfalen: Am 27. Mai überreichten der Staatsekretär im Bundesforschungsministerium Thomas Rachel und NRW-Innovationsministerin Svenja Schulze ein Dokument, mit dem der 2010 gegründete Zusammenschluss der RWTH Aachen, der Universitäten Düsseldorf, Bonn und dem Forschungszentrum Jülich nun langfristig gestärkt wird. Mit 58 Millionen Euro wird ein Strategieprojekt des größten Bioökonomie-Clusters Europas nun für zehn Jahre finanziert. Sie sind Umstürzler in dem, was Sie hier mit der Bioökonomie tun, sagte Rachel bei der Veranstaltung in der Villa Königshügel in Aachen.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: biotechnologie.de

Die Mitgliedsländer der EU haben sich auf strengere Regeln bei der Fleischbeschau von Schlachttieren geeinigt. Künftig soll diese einem stärker risikobasierten Ansatz folgen, wie der Ständige Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit beschloss. Er richtet sich künftig an den von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erarbeiteten Empfehlungen aus.

Quelle: Vetion

In Europa haben sich die Marktbeteiligten auf das Jahr 2018 für den endgültigen Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration geeinigt. Ungeachtet dessen kündigten der niederländische Lebensmitteleinzelhandelsverband (CBL), der niederländische Bauernverband (LTO) und der Zentralverband der Fleischbranche (COV) den Ausstieg für 2014 an. Letztgenannte Meldung löste vielfältige Kommentierungen aus wie: Wären wir vorbereitet? oder Welch ein Tempo!

Um diesen Aus- und Einstieg sowohl wirtschaftlich und als auch der Sicht des Tierschutzes erfolgreich zu bewältigen, sind detaillierte Kenntnisse zur Pubertätsentwicklung bei Ebern und den hieraus entstehenden Problemen zwingend erforderlich. Zu diesem Problemkreis hat jetzt Professor Dr. Uwe Hühn (Wölfershausen) in der Fachzeitschrift Nutztierhaltung Aktuell umfangreich publiziert. Es sollte nach Meinung von Hühn ein Konsens darüber bestehen, dass die Umsetzung der Alternativen zum Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration eine deutliche Verbesserung des Tierwohls mit sich bringen und keine neuen tierschutzrelevanten Probleme aufwerfen darf.

Quelle: AHO

Sie finden den Beitrag hier:
Uwe Hühn: Sexualeigenschaften von Jungebern im Pubertätsalter Nutztierpraxis Aktuell 44/2013, S. 4 – 9

Mit dem neu veröffentlichten Titel Das Schwein - Woher kommt unser Schnitzel? hat der Verein information.medien.agrar (i.m.a.) sein Medienangebot für Lehrkräfte weiter ausgebaut. Die Publikation ist in der Reihe der Sachinformationen erschienen und soll laut i.m.a. die Pädagogen bei der Vorbereitung ihres Unterrichtes über die landwirtschaftliche Nutztierhaltung unterstützen. Die Lehrer erhalten auf 24 Seiten fachlich fundierte Informationen über das Leben von Schweinen, ihre Haltung und die Arbeiten des betreuenden Landwirtes. Ferner werden die besonderen Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten des Schweinefleisches sowie seine Bedeutung für die menschliche Ernährung aufgezeigt. Ein Rückblick auf die Geschichte der Schweinehaltung und ein Einblick in das Leben der nicht domestizierten wilden Artgenossen der Hausschweine runden das Informationsangebot ab. Neben fachspezifischen Informationen mit Fotos aus der Praxis, Schaubildern und Tabellen bieten methodisch-didaktische Hinweise der IMA zufolge viele Hilfestellungen für alle, die Kindern und Jugendlichen die Herkunft, den Weg und den Wert unserer Nahrungsmittel verdeutlichen möchten.

Passend zu dieser Sachinformation bietet der i.m.a. auch das Informations-Poster Das Schwein mit Arbeitsblättern als Kopiervorlagen und verschiedene Unterrichtsbausteine zur landwirtschaftlichen Nutzierhaltung an. Die Materialien stehen im Internet zum Bestellen oder Herunterladen bereit. (www.ima-agrar.de)

Quelle: ima

- Rückgang in den Industrieländern durch erhöhten Konsum der restlichen Welt kompensiert -

Eine Verminderung des Fleischkonsums in den Industrieländern hätte kaum Auswirkungen auf die globale Ernährungssituation. Das geht aus einer Studie hervor, die Agrarökonomen der deutschen Universitäten Hohenheim und Göttingen unter Federführung der Professoren Harald Grethe und Achim Spiller vorgelegt haben. Die Wissenschaftler kommen in ihren Modellrechnungen zu dem Ergebnis, dass ein Rückgang der Fleischnachfrage in den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durch einen erhöhten Fleischkonsum in den restlichen Ländern der Welt weitgehend kompensiert würde. Damit fielen die Auswirkungen eines Fleischverzichts etwa in Deutschland auf Ernährungssicherung sowie Umwelt und Klima deutlich geringer aus als derzeit in der Öffentlichkeit vermutet werde. Gleichzeitig käme es seinen Angaben zufolge zu einem spürbaren Rückgang des Produktionswerts der deutschen Landwirtschaft.

Quelle: AIZ

Ein Experiment von US-Forschern hat die Stammzellforschung auf die Frontseiten der Zeitungen katapultiert. Klonexperten um Shoukhrat Mitalipov von der Oregon Health and Science University haben erstmals menschliche Embryonen erzeugt, die im Kern das Erbgut einer Hautzelle tragen. Aus den geklonten Embryonen haben die Forscher dann pluripotente Stammzellen (ES-Zellen) gewonnen. Die schon seit Jahren bei Nutztieren angewandte Klontechnik ist damit erstmals auch beim Menschen gelungen. Wie die Forscher im Fachjournal Cell (2013, Online-Vorabveröffentlichung) berichten, ließ sich durch den Zusatz von Koffein in der Kulturschale die Effizienz des Vorgangs entscheidend erhöhen. Forscher weltweit zollten der technischen Leistung Respekt, äußerten aber zugleich erhebliche ethische Bedenken.

Lesen Sie die ganze Nachricht HIER.

Quelle: biotechnologie.de/pg

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die letzten Daten zur epidemiologischen Situation des Schmallenberg-Virus in Europa ausgewertet und dabei festgestellt, dass sich das Virus über den Winter 2012/13 und das Frühjahr 2013 in Europa weiter ausgebreitet hat. Die dazu verwendeten Daten reichten von August 2011 bis 30. April 2013. Demnach ist das Virus in Großbritannien bereits bis nach Schottland vorgedrungen und auch auf dem skandinavischen Festland mittlerweile in Finnland, Norwegen und Schweden aktiv. Zudem hat es sich auch Richtung Osten weiter ausgebreitet und wurde in Estland, Lettland, Ungarn, Slovenien und Kroatien nachgewiesen. Neben Rindern, Schafen und Ziegen waren auch Alpakas, Bisons, Büffel, Kamele, Pferde, Lamas, Elche, Dammwild und Rehwild betroffen. Da in Deutschland über den gesamten Zeitraum November 2012 bis April 2013 akute Krankheitsfälle bei ausgewachsenen Tieren gefunden wurden, wird davon ausgegangen, dass das Virus über den gesamten Winter in Deutschland zirkulierte. Mehr dazu unter www.efsa.europa.eu/de/press/news/130516e.htm.

Quelle: Vetion

- FN und Verbände beim Präsidenten des Deutschen Städtetags in Nürnberg -

Dr. Ulrich Maly, Präsident des Deutschen Städtetages und Nürnberger Oberbürgermeister, war sichtlich beeindruckt, als ihm 25 Kisten mit rund 523.000 Unterschriften gegen die Einführung der Pferdesteuer ins Nürnberger Rathaus gestellt wurden. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), der Bund der Steuerzahler, der Deutsche Bauernverband sowie der Deutsche Olympische Sportbund hatten hochrangige Vertreter nach Nürnberg entsandt, um den Städtetagspräsidenten von der Unsinnigkeit der Pferdesteuer zu überzeugen.

Quelle: fn-press

Die deutschen Verbraucher mögen Fleisch. Gleichzeitig werden Aspekte der Erzeugung wie Tierschutz oder Lebensmittelqualität von der Öffentlichkeit zunehmend kritisch beobachtet. Hier setzt die deutsche Geflügelwirtschaft an, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken: Mit den 10 Thesen zur deutschen Geflügelwirtschaft schafft die Branche auf ihrer Website www.gefluegel-thesen.de/thesen als erste Branche der Land- und Ernährungswirtschaft ein offenes Forum für eine umfassende und konstruktive Debatte zum Thema Nutztierhaltung. Die aktuell bereits über 200 eingegangenen Kommentare spiegeln ein breites Meinungsspektrum wider und verdeutlichen das Bedürfnis nach einem solchen Angebot.

Quelle: ZDG

- Heinrich Dierkes verabschiedet -

Nach 13 Jahren erfolgreicher Vorstandsarbeit ist am 15. Mai 2013 Herr Heinrich Dierkes als Vorsitzender der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e. V. (VEZG) ausgeschieden. Herr Achim Schmitz, Vorsitzender der EZG für Qualitätsvieh Hümmling eG, wurde einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt.

Weiterhin schieden aus dem geschäftsführenden Vorstand aus: Herr Helmut Brinckmann, Erzeugergemeinschaft Osnabrück, sowie Herr Herbert Klein von der Unabhängigen Erzeugergemeinschaft Hohenlohe. Auf die entsprechenden Vorstandspositionen rückten Herr Bernd Schiefer von der Schweinevermarktung Rheinland (SVR) sowie Herr Matthias Frieß von der Unabhängigen Erzeugergemeinschaft Hohenlohe nach.

Quelle: VEZG

- Erstmals werden in einem Ranking Agraruniversitäten weltweit verglichen. -

Deutsche Hochschulen im Bereich der Agrar- und Forstwissenschaften spielen - gemessen an ihrer Reputation und der Zitation - an der Weltspitze mit. Dies geht aus dem jüngsten QS Subject Ranking hervor, für das in diesem Jahr weltweit fast 3 000 Universitäten anhand von zusammen vier Indikatoren aus den Bereichen Reputation und Zitation evaluiert wurden. Das Ergebnis ist eine Liste mit den 200 besten Einrichtungen.

Als erfolgreichste deutsche Universität im Bereich Agrar- und Forstwissenschaften belegte die Universität Hohenheim im weltweiten Vergleich Rang 37, dicht gefolgt vom Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München auf Platz 41.

Quelle: DGfZ

Anfang Mai waren die Angler Rinderzüchter Gastgeber der Weltrotviehkonferenz. Zur Eröffnung am 3. Mai waren 50 Personen aus zwölf Nationen (Skandinavien, Baltikum, USA, Australien) in Angeln, um an der Tierschau Süderbrarup am Abend teilzunehmen.

Quelle: VDR

Am 12. und 13. Juni öffnet zum ersten Mal die neue, moderne Veranstaltungshalle EWE Arena ihre Tore für die Deutsche Holstein-Schau. Durch den Neubau der Weser-Ems-Hallen wird die Veranstaltung auch in einem neuen Konzept präsentiert. So wird erstmals bereits am ersten Veranstaltungstag die Präsentation der Nachzuchtgruppen stattfinden. Die im zweijährigen Turnus stattfindende Schau ist sowohl für Besucher als auch für die Beschicker immer etwas Besonderes.

Quelle: DHV

Alle Ponys und Kleinpferde sollen in Zukunft unter möglichst gleichen Bedingungen geprüft werden. Um das umzusetzen, verabschiedete der Beirat Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) bei den FN-Tagungen in Münster die neue Leistungsprüfungskonzeption für Ponys-, Kleinpferde- und sonstige Rasse.

Der Grund für die Überarbeitung der Leistungsprüfungskonzeption ist die Novelle des Tierzuchtgesetzes 2006. Darin wurde festgelegt, dass sich der Staat aus der Durchführung der Prüfungen zurückzieht und diese privatisiert werden. Seit 2011 gilt bereits für Reitpferdehengste eine neue Richtlinie für die Hengstleistungsprüfungen (HLP), ab 2014 tritt auch für Ponys und Kleinpferde eine neue Leistungsprüfungskonzeption (LP) in Kraft.

Quelle: fn-press

- Verein Deutscher Hengsthalter als neue FN-Anschlussorganisation -

Anlässlich der Jahrestagungen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Münster hat der Beirat Zucht verschiedene Beschlüsse gefasst. Dazu gehört unter anderem die Entscheidung über den Antrag des Vereins Deutscher Hengsthalter als FN-Anschlussorganisation. Der Beirat verabschiedete außerdem die Empfehlungen zu Veterinärstandards bei Körungen für Deutsche Reitpferdezuchten und berief eine Schiedskommission mit Tierärzten. Außerdem wurde in Münster über den Deckeinsatz ungeprüfter Hengste diskutiert.

Quelle: fn-press

- Präsident Breido Graf zu Rantzau für weitere vier Jahre im Amt bestätigt -

Im Rahmen der FN-Tagungen in Münster hat die Mitgliederversammlung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Breido Graf zu Rantzau (Breitenburg) das Vertrauen ausgesprochen und für weitere vier Jahre als Präsident bestätigt.

Quelle: fn-press