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DGfZ-Newsletter vom 2. Dezember 2013

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Inhalt

  1. Europakongress der Braunviehzüchter
  2. Seminar für Schweinehalter - Tiergerechte Haltungssysteme
  3. Vorankündigung Köllitscher Fachgespräch "Tierzuchtrecht - Quo Vadis!"
  4. Tiergerechte Haltungssysteme – Seminar für Geflügelhalter
  5. Symposium zur Tierzucht in Bayern: Tiere züchten High Tech und Verantwortung
  6. Integrierte Zuchtwertschätzung 2013: Zahlen und Daten zu den Hengsten
  7. Dr. Sabine Schüller wird neue BfT-Geschäftsführerin
  8. Der Koalitionsvertrag: So sieht die Einigung beim Thema Agrar aus
  9. EU beschließt 70 Milliarden Euro für die Forschung
  10. Topigs will Ebergeruch auch in Sauenlinien reduzieren
  11. Gerd Sonnleitner zum UN-Sonderbotschafter berufen
  12. Wolfgang Vogel vom Deutschen Bauernverband neuer FNR-Vorsitzender
  13. Deutsche Rinderzüchter mit neuer Geschäftsführerin
  14. Pferde-Leistungsprüfung - Zentrale Internetseite ab 2014
  15. Zuchtverbände übernehmen Leistungsprüfungen für Pony-, Kleinpferde- und sonstige Rassen
  16. Milchviehhaltung: Faktor Mensch entscheidend
  17. Die offiziellen FN-Erfolgsdaten Sport und Zucht 2013 sind erschienen und beim FNverlag erhältlich.
  18. Sportentwicklungsbericht (SEB) 2013 der Vereine und Pferdebetriebe
  19. Aktualisierte Liste der EU-Referentinnen und Referenten an Hochschulen in Deutschland
  20. EU-Kommission fördert Absatzförderungsprojekte mit 35 Mio. Euro
  21. Deutsche Holsteins mit neuem Zuchtziel
  22. Blauzungenkrankheit – Fünf Jahre danach: Die Impfung von Nutztieren ist eine Erfolgsgeschichte
  23. Außerordentliche DHV-Mitgliederversammlung
  24. Insekten als nachhaltige Protein-Quelle für Tierfutter
  25. Neues Agrar-Jobportal im Netz
  26. 7. Round Table - Bonner Runde zur Tiergesundheit bei Transporten
  27. Futter aus Abfällen: EU-Futtermittelhersteller schließen sich
  28. Auswirkungen des Durchmelkens in der Trockenstehphase auf Produktivität, Stoffwechsel und Gesundheit von Milchkühen der Rasse Deutsches Fleckvieh
  29. Herkunftskennzeichnung von Fleisch in Fertigprodukten sehr kostspielig
  30. Sächsischer Schweinetag 2013
  31. DLG-Ratgeber: „Klauengesundheit bei Zuchtsauen“und 55 Antworten zur automatischen Futtervorlage beim Rind


28.03.2014 bis 30.03.2014

1. Europakongress der Braunviehzüchter

Vom 28. bis 30. März 2014 in der bigBOX inmitten der Stadt Kempten im Allgäu.

Kongress, Tierschau und Unterkunft unter einem Dach – ein Kongress der kurzen Wege!

Weitere Informationen sowie das dreitägiges Kongress-Programm finden Sie hier: http://www.braunvieh2014.de

Die Tierhaltung, besonders die tiergerechte Haltung von Schweinen steht immer häufiger im Fokus gesellschaftlicher Diskussionen. Als Betriebsleiter müssen Sie sich den Anforderungen des Marktes und der Politik stellen und Ihren eigenen Weg finden. In dem zweitägigen Weiterbildungsseminar «Tiergerechte Schweinehaltung» informieren erfahrene Berater und Experten über neueste Entwicklungen und Möglichkeiten. In Kleingruppen werden Fallbeispiele aus dem Teilnehmerkreis bearbeitet. Der Besuch eines vorbildlichen Schweinebetriebes steht ebenfalls auf dem Programm.

21. – 22. Januar 2014, Kloster Plankstetten, Bayern 92334 Berching

Weiterführende Informationen finden Sie hier: Faltblatt Seminar Tiergerechte Haltungssysteme im BÖLN

Veranstalter sind der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) und die FiBL Projekte GmbH. Die Seminare werden gefördert vom Bundeslandwirtschaftsministerium, so dass ausschließlich Kosten für Unterkunft und Verpflegung anfallen.

Weitere Infos unter: www.tiergerechte-haltungssysteme.de oder bei
Gundula Jahn, gundula.jahn@fibl.org, Tel: 06322 98970-220

Anmeldung bei: FiBL Projekte GmbH, Fax: 06322 98970-1

Am Donnerstag, den 12.12.2013 um 10:00 Uhr findet im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Am Park 3, in 04886 Köllitsch das Köllitscher Fachgespräch Tierzuchtrecht - Quo Vadis! statt. Inhaltlich soll das Thema aus unterschiedlichem Blickwinkel beleuchtet werden: Tierzuchtrecht im Wandel der Zeiten - als europäisches Recht - im Spannungsfeld Gesellschaft, Markt und Tier - aus Sicht der Zuchtorganisationen – aus Sicht der Tierzuchtverwaltung.

Zum Programm

Quelle: ZDS

Die Tierhaltung, besonders die von Geflügel, steht immer häufiger im Fokus gesell­schaft­licher Diskussionen. Das Interesse der Verbraucher an Produkten aus tiergerechter Haltung nimmt stetig zu. Als Betriebsleiter müssen Sie sich den Anforderungen des Marktes stellen und Ihren eigenen Weg finden. In zweitägigen Weiterbildungsseminaren «Tiergerechte Geflügelhaltung» informieren erfahrene Berater und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet über neueste Entwicklungen und Möglichkeiten. In Kleingruppen werden Fallbeispiele aus dem Teilnehmerkreis bearbeitet. Der Besuch eines vorbildlichen Geflügelbetriebes steht ebenfalls auf dem Programm.

Termin: 10. – 11. Dezember 2013,

Ort: Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügel- und Kleintierhaltung (LVFZ), 97318 Kitzingen

Veranstalter sind der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) und die FiBL Projekte GmbH. Die Seminare werden gefördert vom Bundeslandwirtschaftsministerium, so dass ausschließlich Kosten für Unterkunft und Verpflegung anfallen.

Weitere Infos unter: www.tiergerechte-haltungssysteme.de oder

bei Gundula Jahn, gundula.jahn@fibl.org, Tel: 06322 98970-220

Anmeldung bei: FiBL Projekte GmbH, Fax: 06322 98970-1

Den Programmflyer finden Sie hier: Tiergerechte Haltungssysteme - Seminar für Geflügelhalter

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft veranstaltet am

6. Dezember 2013 von 9:00 - 16:30 Uhr ein

Symposium zur Tierzucht in Bayern: Tiere züchten High Tech und Verantwortung in Poing-Grub

Dieses Tierzuchtsymposium soll zeigen, dass moderne Tierzucht und die Berücksichtigung von ethischen Prinzipien und Tierwohl keine Gegensätze sein müssen. Bayerische und internationale Experten informieren darüber, was künftig züchterisch möglich ist, und warum gerade die von der Gesellschaft dringend erwarteten Verbesserungen nur auf wissenschaftlicher Basis und mit den modernsten Methoden erreichen werden können.

Anmeldeschluß: 11. November 2013

Weitere Informationen finden Sie hier: Programm: Tiere züchten High Tech und Verantwortung - Symposium zur Tierzucht in Bayern

- FN-Jahrbuch hilft bei der Suche nach dem richtigen Hengst -

Im Herbst jeden Jahres werden die Integrierten Zuchtwerte für Deutschlands Hengste geschätzt. In diesem aufwändigen Verfahren wird das genetische Vererbungspotenzial eines Hengstes anhand von Eigen- und Verwandtenleistung ermittelt. Züchter können diese Zuchtwerte bei der Anpaarungsplanung mit berücksichtigen, um den richtigen Hengst für ihre Stute auszusuchen. Die Qualität der genetischen Vererbung wird in einem Zuchtwert in den Disziplinen Dressur und Springen angegeben.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: fn-press

Sie tritt damit die Nachfolge des langjährigen BfT-Geschäftsführers Dr. Martin Schneidereit an, der im September des Jahres völlig unerwartet verstorben ist.

Dr. Sabine Schüller (51) ist Tierärztin und hat an der Freien Universität Berlin studiert, wo sie nach Abschluss des Staatsexamens 1988 im Bereich Geflügelvirologie promovierte und in der wissenschaftlichen Forschung arbeitete. Sie erweiterte ihre Ausbildung 2006 mit einem MBA an der Technischen Universität München. Von 1992 bis 1999 war sie als Technisch-Wissenschaftliche Leiterin schon einmal für den BfT tätig. Sie bekleidete danach verschiedene Positionen in der Tiergesundheitsindustrie, zunächst bei der Bayer AG, danach bei Intervet International, jetzt MSD in Boxmeer, Niederlande. Zuletzt hatte sie bei MSD die Position des Executive Director Global Public Policy Animal Health inne. Mehr als 20 Jahre schon ist sie in unterschiedlichen Gremien und Funktionen beim Europäischen Verband der Tiergesundheitsindustrie IFAH-Europe, sowie seit einigen Jahren auch im Weltverband IFAH aktiv.

Den Link zu dieser Meldung auf der BfT-Webseite finden Sie hier: BfT-Pressemeldungen

Quelle: BfT

CDU, CSU und SPD haben sich auf den Koalitionsvertrag geeinigt. Erfreulich: Bei der Agrardieselförderung bleibt alles wie es ist. Auch ein Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzverbände wird es nicht geben. Bedauerlich ist dagegen, dass die Risikoausgleichsrücklage und die zusätzlich geplanten 200 Mio. Euro für die GAK im Vertrag gestrichen sind.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: topagrar

Das EU-Parlament hat am 21. November mit großer Mehrheit das neue Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 beschlossen. Es wird für die nächsten sieben Jahre Forschungs- und Technologieprojekte mit rund 70 Milliarden Euro fördern. Davon sollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, wie sie auch die Biotechnologie-Branche prägen, profitieren. Mit dem neuen Forschungsprogramm sollen bis 2020 nachhaltiges Wachstum und zukunftsfähige Arbeitsplätze in Europa geschaffen werden. Um die Höhe des Budgets hatten die EU-Organe und die Mitgliedstaaten gerungen. Nun muss nur noch der EU-Ministerrat zustimmen, um das Rahmenprogramm in Kraft zu setzen.

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Quelle: biotechnologie.de

Das niederländische Schweinezuchtunternehmen Topigs will Sauen züchten, deren unkastrierte Nachkommen weniger Ebergeruch haben.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: topagrar

Gerd Sonnleitner, Ehrenpräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), wurde in der Nacht von Freitag zu Samstag mitteleuropäischer Zeit (22./23. November 2013) zum UN-Sonderbotschafter für das Internationale Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe berufen.

Quelle: DBV

- Turnusmäßiger Wechsel zwischen Landwirtschaft und Chemie -

Die 21. Mitgliederversammlung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) hat am 21. November in Güstrow einen neuen Vorstand gewählt. Der Vorsitz wechselt turnusmäßig alle drei Jahre zwischen einem Vertreter der Landwirtschaft und einem Vertreter der chemischen Industrie. Erstmals löst nun Wolfgang Vogel, Präsident des sächsischen Landebauernverbandes, Mitglied des Deutschen Bauernverbandes und Vorsitzender der Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (Ufop), Jörg Rothermel im FNR-Vorstand ab.

Quelle: FNR

Zum 1. Dezember 2013 übernimmt Dr. Bianca Lind die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V. (ADR) mit Sitz in Bonn. Die 33-jährige Tierzüchterin arbeitet seit dem Jahr 2007 für die deutschen Zucht- und Besamungsorganisationen für Rinder und Schweine als Geschäftsführerin des Fördervereins Biotechnologieforschung e. V. (FBF), Bonn. In ihrer bisherigen Funktion war Frau Lind für die Gestaltung und Durchführung von Forschungsprojekten in Zucht und Besamung zuständig. Europaweite Anerkennung hat sie in den letzten Jahren durch ihre Fachkenntnisse im Bereich der Patente in der Tierzucht erhalten.

Frau Lind, die auf einem Milchviehbetrieb in Nordhessen aufgewachsen ist, beschäftigte sich bereits zum Ende ihres Studiums der Agrarwissenschaften in Göttingen mit der Zucht und dem Management in Spitzenbetrieben der Rinderproduktion. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit arbeitete sie mit den Zucht- und Besamungsorganisationen der Rassen Holstein, Fleckvieh und Braunvieh zusammen, um die Gewichtung der Gesamtzuchtwerte zu überprüfen. Im Anschluss an ihre wissenschaftliche Tätigkeit führte ihr Weg nach Bonn, wo sie ihre berufliche Tätigkeit beim FBF begann.

Quelle: ADR

Genaue Informationen über die verschiedenen Prüfungsformen, Termine, Veranstaltungsorte, Ausschreibungen und Ergebnisse erhalten die Züchter auf einer zentralen Internetseite unter www.pferd-leistungspruefung.de. Über die Informationen auf dieser Internetseite werden die Pferde bzw. Ponys beim jeweiligen Zuchtverband, der die Prüfung ausgeschrieben hat, angemeldet. Die Prüfungstermine 2014 sind aber erst ab dem 1. Januar 2014 online. Jetzt müssen nur noch alle ihre Termine in das neue Portal einpflegen und die Internetseite mit Leben füllen, erklärt Dr. Teresa Dohms-Warnecke, den Vertretern der Pony, Kleinpferde und sonstige Rassen betreuenden Zuchtverbänden und den jeweiligen Ansprechpartner für die Leistungsprüfung, die in Warendorf zusammen gekommen waren, um sich über die neue LP, die Abläufe und die neue Internetseite zu informieren.

Quelle: fn-press

Ponys, Kleinpferde und verschiedene Rassen sollen in Zukunft unter möglichst gleichen Bedingungen geprüft werden. Um das umzusetzen, tritt ab 2014 die neue Leistungsprüfungskonzeption (LP) für Ponys-, Kleinpferde- und sonstige Rassen in Kraft.

Quelle: fn-press

Weiterentwicklungen und Innovationen von Stallsystemen, Haltungs- und Melktechnik sind für eine tiergerechte Milchviehhaltung ebenso essenziell wie der Faktor Mensch. Er spielt für ein gesundheitsförderndes Herdenmanagement nach wie vor eine zentrale Rolle. So lassen sich die Ergebnisse eines zweitägigen Seminars in der Lehr- und Versuchsanstalt Neumühle (Rheinland-Pfalz) im Rahmen der Veranstaltungsreihe Tiergerechte Haltungssysteme zusammenfassen.

Quelle: aid

Mit Spannung erwarten Züchter und Reiter jeden Winter das Jahrbuch Sport und Zucht mit allen Daten, Zahlen und Fakten zur zurückliegenden sportlichen und züchterischen Saison (1. Oktober 2012 bis 30. September 2013). Inzwischen wurde das Jahrbuch vollständig durch eine DVD-ROM ersetzt, auf der die offiziellen und FN-geprüften Daten nachzulesen sind und die ein langes Herumblättern und -suchen überflüssig macht. Mit wenigen Klicks gelangt man an die die gewünschte Stelle. Noch komfortabler ist die Online-Version, die es seit 2011 gibt. Unter www.fn-jahrbuch.de sind nicht nur die Sportdaten von Reitern und Pferden, die während des laufenden Turnierjahres wöchentlich aktualisiert werden, sondern auch Einzelerfolge von Pferden zurückgehend bis zum Turnierjahr 1976.

Quelle: fn-press

Wie gut oder schlecht geht es unseren Reitvereinen und Pferdebetrieben? Auf diese Frage soll alle zwei Jahre der Sportentwicklungsbericht, kurz SEB, Antwort geben. Die umfangreiche Onlinebefragung ist Teil der Initiative Vorreiter Deutschland und wird im Auftrag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) von der Deutschen Sporthochschule in Köln durchgeführt.

Quelle: fn-press

Die aktualisierte Liste der EU-Referentinnen und Referenten an Hochschulen in Deutschland ist auf der KoWi-Webseite veröffentlicht worden. Die Liste wurde von der KoWi in Zusammenarbeit mit dem BundesArbeitsKreis der EU-Referenten an Hochschulen in Deutschland (BAK) erstellt.

In der aktuellen Liste sind 203 Ansprechpartner/-innen für die EU-Forschungsförderung an 156 Hochschulen erfasst.

Die Zusammenstellung der Inhalte wurde mit größtmöglicher Sorgfalt vorgenommen. Dennoch kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Inhalte übernommen werden.

Die Liste kann hier heruntergeladen werden.

Die Europäische Kommission hat 22 Programme zur Absatzförderung landwirtschaftlicher Erzeugnisse in der EU und in Drittländern mit einem Volumen von insgesamt 70 Mio. Euro genehmigt. Insgesamt wurden 34 Anträge bei der EU eingereicht. Die Projektkosten teilen sich je zu 50% die EU und der Mitgliedsstaat. Deutschland hat nach Wegfall der CMA kein derartiges Projekt mehr umsetzen können und ist auch bei dieser Projektausschreibung nicht dabei. Wie die Kommission weiter mitteilte, betreffen die ausgewählten Programme unter anderem hochwertige Erzeugnisse, die als Produkte mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.), als Produkte mit geschützter geographischer Angabe (g.g.A.) oder als garantiert traditionelle Spezialitäten (g.t.S.) eingetragen sind. Aber auch die Vermarktung von Qualitätsfleisch, Ökoprodukten, Milch und Milcherzeugnissen wird in den nächsten drei Jahren von der EU unterstützt.

Quelle: DGfZ

Anlässlich der außerordentlichen DHV-Mitgliederversammlung am 06.11.2013 wurde das Zuchtziel für Deutsche Holsteins überarbeitet und verabschiedet:

Deutsche Holsteins der Farbrichtung Schwarzbunt und Rotbunt werden auf hohe Lebensleistung gezüchtet. Ziel ist die wirtschaftliche Leistungskuh in milchbetontem Typ, die durch stabile Gesundheit, Robustheit und gute Fruchtbarkeit viele Laktationen nutzbar ist und über ein entsprechendes Entwicklungspotenzial mit hohem Futteraufnahmevermögen und optimaler Futterverwertung verfügt.

Die vollständige Zuchtzielbeschreibung finden Sie unter www.holstein-dhv.de.

Quelle: DHV

Im Herbst 2008 hatte die Blauzungenkrankheit, die 2006 erstmals in Deutschland aufgetreten war, ihre größte Ausdehnung erreicht. Weite Teile Europas waren betroffen. Heute – fünf Jahre später – ist die Seuche kein Thema mehr. Maßgeblich dazu beigetragen hat eine erfolgreiche Impfstrategie.

Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: AHO

Am 6. November 2013 führte der Deutsche Holstein Verband e.V. (DHV) unter Leitung des Präsidenten Georg Geuecke turnusgemäß seine außerordentliche Mitgliederversammlung durch. Sie fand erstmals nach über 50 Jahren ohne eine anschließende Elite-Auktion statt. Die 14 Mitgliedsorganisationen haben ein überarbeitetes Zuchtziel für die Rasse Deutsche Holsteins verabschiedet und die offizielle Liste der genetischen Besonderheiten und Erbfehler aktualisiert. Letzteres wurde u.a. erforderlich, weil die Untersuchung auf den Erbfehler Brachyspina bereits seit 2011 standardmäßig durchgeführt wird und seit Januar 2013 die Umstellung auf die vom Weltverband empfohlene dreistellige Codierung der genetischen Besonderheiten erfolgt ist.

Quelle: DHV

PROteINSECT, ein von der EU geförderte Projekt, möchte die Verwendung von Insekten als Eiweißquelle in der Tierernährung voranbringen. Mit einer wachsenden Weltbevölkerung und einem Anstieg des Pro-Kopf-Fleischkonsum in den Entwicklungsländern gibt es eine Notwendigkeit, alternative Proteinquellen für den Einsatz in Futtermitteln zu untersuchen. Wie das aus insgesamt zwölf Institutionen bestehende Konsortium mit Wissenschaftlern in Europa, Asien und Afrika mitteilte, kann der flächendeckende Einsatz von Insekten als Proteinlieferant im Tierfutter einen wesentlichen Beitrag zur globalen Ernährungssicherung leisten und ist darüber hinaus auch noch nachhaltig und ökologisch.

Versuche mit Fliegenlarven haben gezeigt, dass sich diese gut als Futterkomponenten in der Geflügel- und Schweinehaltung eignen und eine überdurchschnittliche Futterverwertung ermöglichten. Die Aufzucht der Larven in organischen Abfällen führt zu einer Verringerung des Müllvolumens.

Außerhalb Europas dienen Insekten seit Generationen als wertvolle Eiweißquelle sowohl für die tierische als auch für die menschliche Ernährung. In Europa verhindert jedoch zurzeit vor allem die Gesetzgebung den Einsatz von Insekten für den Futtertrog.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier: www.proteinsect.eu

Quelle: DGfZ

Ein Karriereportal speziell für die Agrarbranche hat Proplanta jetzt online gestellt. Neben aktuellen Jobangeboten und -gesuchen finden Interessenten Informationen rund um das Agrarstudium, die sogenannten grünen Berufe, Auslandspraktika, Erfahrungsberichte, Bewerbungstipps, Veranstaltungshinweise, Karriere-News und vieles mehr.

Sie finden das neue Jobportal unter: www.agrar-jobportal.de

Quelle: DGfZ

Zum siebten Mal trafen sich am 22. Oktober deutsche und niederländische Experten aus dem Schweinesektor auf Einladung der niederländischen Wirtschaftsgruppe Vieh und Fleisch (PVV) in Bonn. Thema des von Prof. Dr. Brigitte Petersen, Vorsitzende der Forschungsplattform Grenzüberschreitende Integrierte Qualitätssicherung e.V. (GIQS), moderierten Roundtable: die Sicherung von Tierwohl und Tiergesundheit bei Transporten von Ferkeln und Schlachtschweinen.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: GIQS

Europäische Firmen, die aus Nebenprodukten der Lebensmittelindustrie hochwertige Futtermittel herstellen, schließen sich zu einem Verbund zusammen. Am 1. Januar 2014 beginnt die European Former Foodstuff Processors Association, kurz EFFPA offiziell ihre Arbeit. Die EFFPA hat das Ziel, einen EU-Rechtsrahmen für den sicheren Einsatz von Nebenprodukten in der Futtermittelherstellung mit zu entwickeln und die Nahrungsmittelverschwendung zu reduzieren.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: AHO

Wird bei Milchkühen die übliche Trockenstehphase vernachlässigt und bis zur Kalbung durchgemolken, so kann sich dies positiv auf die Gesundheit der Kühe auswirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Dissertation, die an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität München publiziert wurde.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: AHO

- Auf der Fleischpackung sollen Mast- und Schlachtort vermerkt werden -

Die Gesundheits- und Verbraucherexperten der Europäischen Kommission gehen davon aus, dass eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Fleisch in verarbeiteten Produkten den beteiligten Unternehmen beträchtliche Kosten verursachen würde. In einem durchgesickerten Berichtsentwurf werden die gesamten Mehrkosten der Marktteilnehmer auf bis zu 50 % der Betriebskosten geschätzt, sollte die EU die Pflicht zur Angabe des Herkunftslandes einführen. Die Brüsseler Beamten erwarten radikale Anpassungen entlang der Wertschöpfungskette, darunter eine Renationalisierung des Fleischhandels sowie die Verringerung sowohl der Zwischenhändler als auch der Anzahl der verwendeten Teilstücke. Hinzu kommen mehr Bürokratie für Verarbeiter und Behörden sowie höhere Endverbraucherpreise.
Quelle: SUS online

Die gesellschaftliche Debatte zum Thema Tierwohl ist offensichtlich keine Modeerscheinung mit geringer Halbwertszeit. Für die Betriebe ergeben sich daraus Chancen und Risiken zugleich, die es realistisch einzuschätzen gilt. Zukünftig kann die Erzeugung von Schweinefleisch aber nur wirtschaftlich sein, wenn Aufwand und Nutzen sich die Waage halten. Mögliche Perspektiven wurden anlässlich des Schweinetages am 16.10.2013 diskutiert.

Die interessanten Vorträge finden Sie hier:

Original-Pressemeldung

Quelle: Sachsen.de

In der Reihe AgrarPraxis kompakt hat der DLG-Verlag jetzt vier weitere Praxis-Ratgeber herausgegeben. Dabei handelt es sich u. a. um die Themen Klauengesundheit bei Zuchtsauen und "55 Antworten zur automatischen Futtervorlage beim Rind". In diesen kleinen Helfern für den Praktiker beschreiben die Autoren die Grundlagen zum jeweiligen Thema und zeigen konkrete, praktikable Lösungswege auf. Die einzelnen Bände können jeweils zum Preis von 7,50 € beim DLG-Verlag, Tel.: 06123/9238263, Fax: 06123/9238262, E-Mail: dlg-verlag@dlg.org oder direkt im Online-Buchshop unter www.dlg-verlag.de erworben werden.

Quelle: DLG