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DGfZ-Newsletter vom 1. März 2013

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Inhalt

  1. Stockmeyer Wissenschaftspreis 2015
  2. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2013
  3. Weltmeisterschaften der Jungzüchter - Titelverteidigung in Schweden
  4. Preis der Besten in Warendorf
  5. Workshop: Principles of Genomic Selection in Dummerstorf
  6. 6. Göttinger Pferdetage: Wissenschaft rund ums Pferd
  7. Tiergerechte Haltungssysteme – Seminar für Kälber- und Jungviehhalter
  8. Ziegenzüchter für hervorragende Leistungen ausgezeichnet
  9. OPTIGENE ZÜCHTERBEFRAGUNG: ERGEBNISSE ONLINE
  10. Rinderpraxis: Halsvene? Eutervene? Schwanzvene? Entnahmeort beeinflusst Blutwerte!
  11. Petition fordert den niedersächsischen Ministerpräsidenten Weil auf, das Projekt "HannoverGen" kennen zu lernen
  12. Das EU-Patent kommt 2014
  13. Neue Herausforderungen für die Schweinezucht und –produktion
  14. Die beliebtesten Bullen des Jahres 2012
  15. Reiter protestieren gegen die Pferdesteuer
  16. Beurteilung der Tiergerechtheit von Haltungssystemen anhand des „Assessment protocol for pigs“
  17. Zuchtrinderexporte 2012 aufgrund des Schmallenberg-Virus rückläufig
  18. Regierung will eine Haftpflicht für Futtermittelunternehmen einführen
  19. Handbuch Grobfutter - Fachbuch aus der Schriftenreihe der Agrar- und Veterinär-Akademie
  20. Schnelles Ende für Rinder: Uni Kassel untersucht Alternative zum Schlachthof
  21. Deutschland ist der größte Ferkelimporteur in der Welt
  22. Verbraucherministerin und Deutscher Tierschutzbund stellten neues Tierschutzlabel auf der Grünen Woche vor
  23. Zahlen, Daten, Fakten: Statistisches Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2012 veröffentlicht
  24. Haflinger Welt Zucht & Sport Vereinigung gegründet
  25. Wie Bienen riechen
  26. Deutschland unterstützt EU-Kommission beim Bienen-Schutz
  27. 5. Fachforum Schwein in Cloppenburg am 30. Januar 2013


Die HEINRICH-STOCKMEYER-STIFTUNG wurde mit der Zielsetzung gegründet, die Lebensmittelforschung im Interesse sicherer Nahrungsmittel zu unterstützen. Mit der Verleihung des Wissenschaftspreises will sie praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschung auszeichnen, die zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln beitragen.

Gewürdigt werden können wissenschaftliche Einzelleistungen wie Doktorarbeiten und Habilitationsschriften sowie Publikationen in wissenschaftlich anerkannten Fachzeitschriften, die in den letzten drei Jahren erstellt wurden.
Der Preis ist mit 10.000,00 EURO dotiert. Über die Zuerkennung entscheidet eine Jury, bestehend aus dem Kuratorium der Stiftung.

Einsendeschluss ist der 15. Mai 2015.

Die komplette Ausschreibung als pdf-Dokument finden Sie hier: Ausschreibung Stockmeyer Wissenschaftspreis 2015

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Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ), die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) und das Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen laden

am 4. und 5. September 2013

zu ihrer hochkarätig besetzten Jahres- und Gemeinschaftstagung im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität Göttingen ein. Die Tagung startet mit der Verleihung des DGfZ-Preises für herausragende wissenschaftliche Arbeiten an vielversprechende Nachwuchswissenschaftler und zeichnet verdiente Persönlichkeiten mit der Hermann- von-Nathusius-Medaille sowie der Adolf-Köppe-Nadel aus.

Anschließend berichten renommierte Referenten über neue Erkenntnisse und ihren Nutzen für die Praxis aus den zukunftsweisenden Themengebieten der Epigenetik, Biodiversität und der tiergenetischen Ressourcen. Die Frage quo vadis Tierschutzplan Niedersachsen bildet den spannenden Abschluss der Jahrestagung.

In Kurzvorträgen präsentieren dann junge Wissenschaftler zwei Tage lang ihre aktuellen Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Tierzucht und Tierhaltung und laden zu interessanten Diskussionen ein.

Das Programm zur Jahrestagung und weitere Infos finden Sie unten sowie zur Anmeldung geht es hier:

Die Weltmeisterschaften der Jungzüchter finden in diesem Jahr vom 12. bis 13. Juli in Bollerup in Schweden statt. Die Mannschaften der deutschen Zuchtverbände wollen ihre Titel verteidigen.

Bei der WM 2011 in Chazey-sur-Ain in Frankreich haben die deutschen Mannschaften alle Titel gewonnen. Der Sieg in der Gesamtwertung der Mannschaften ging an die Holsteiner, Platz zwei belegte Titelverteidiger Brandenburg-Anhalt und auf Platz drei landete Baden-Württemberg. Amtierende Einzelweltmeisterin ist Jana Rehder aus Holstein, die auch die Einzelwertung der Altersklasse I (16 bis 19 Jahre) gewann. Bei den 20- bis 25-Jährigen der Altersklasse II siegte 2011 Anna Maria Deparade (Sachsen-Thüringen).

Die Weltmeisterschaft besteht aus mehreren Teilprüfungen. Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag mit der Theorieprüfung. Im Rahmen der Abendveranstaltung werden sich alle Teams präsentieren. Im Programm der WM folgen das Beurteilen der Pferde im Freispringen und Freilaufen, eine Exterieurbeurteilung und das Vormustern. Es gibt eine Mannschafts- und eine Einzelwertung. Unterteilt sind die Teilnehmer in zwei verschiedene Altersklassen. Die Siegerehrung findet am Samstagabend statt.

Weitere Informationen unter www.young-breeders.com

10.05.2013 bis 12.05.2013

4. Preis der Besten in Warendorf

40 Jahre alt ist die Idee des Preises der Besten als Standortbestimmung für den Reiternachwuchs zu Beginn der Saison. Auch in diesem Jahr ermitteln vom 10. bis 12. Mai die besten Nachwuchsreiter in Dressur und Springen in den Altersklassen Junge Reiter (U21), Junioren (U18), Ponyreiter (U16) und Children (U14) ihre Besten in Warendorf. Nicht dabei sind im Jubiläumsjahr allerdings die Vielseitigkeitsreiter. An ihrer Stelle bereichern am Sonntag, 12. Mai, Deutschlands beste Formationsreiter das Traditionsturnier in Warendorf. Im Rahmen des Deutschen Quadrillenchampionats messen sie sich in den Kategorien Klassische Quadrille und Themenquadrille.

Im Rahmen des WP3.1 des EADGENE_S network veranstaltet das

FBN Dummerstorf

vom 22.-24. April 2013

einen Workshop zur Genomischen Selektion:

Principles of Genomic Selection

Dieser Workshop beschäftigt sich mit den Grundprinzipien der Genomischen Selektion und richtet sich hauptsächlich an junge und andere interessierte Wissenschaftler. Ziel ist zudem, die interdisziplinäre Projektarbeit zu fördern.

Anmeldungen werden bis zum 15. März per E-Mail an (seyfert@fbn-dummerstorf.de) erbeten.

Informationen zum Workshop

Um neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis rund ums Pferd geht es bei den

6. Göttinger Pferdetagen

vom 12. März bis 13. März 2013

Themenschwerpunkte sind unter anderem Marketing und Kundenorientierung, Erschließung neuer Märkte, Zuchtmerkmale und Technologien in der Pferdezucht, Pferdehaltung und -gesundheit, Pferdefütterung, Pferde- und Reiterausbildung sowie Trainings- und Leistungsphysiologie. Neben den geladenen Referenten aus allen Bereichen der Pferdebranche stellen Nachwuchswissenschaftler neue Erkenntnisse aus ihrer Forschung vor. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Pferdepraktiker und Vertreter aus Zucht und Industrie als auch an Wissenschaftler. Organisiert werden die Göttinger Pferdetage von der Georg-August-Universität Göttingen in Kooperation mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd (GWP) und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo).

Weitere Informationen, Anmeldung und Programm unter www.pferdetage.uni-goettingen.de

Im zweitägigen Intensivseminar «Tiergerechte Kälber- und Jungviehhaltung» informieren erfahrene Berater und Experten über neueste Entwicklungen bei Stall- und Haltungssystemen. Es werden praxisnahe Informationen zu den Aspekten Tierschutz, Haltungsverfahren, Fütterungstechnik und Mensch-Tier-Kontakt gegeben.

Praktische Übungen in Kleingruppen geben den Teilnehmern Gelegenheit, Milchansäuerung, Enthornungsverfahren oder Brunstkontrollmethoden besser kennenzulernen. Der Besuch eines vorbildlichen Betriebs mit Kälber und Jungviehhaltung steht ebenfalls auf dem Programm.

Das Seminar richtet sich an alle Milchviehhalter, die ihre eigene Aufzucht neueren Anforderungen anpassen wollen. Veranstalter sind der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) und die FiBL Projekte GmbH. Die Seminare werden gefördert vom Bundeslandwirtschaftsministerium, so dass ausschließlich Kosten für Unterkunft und Verpflegung anfallen.

Ort: Versuchs- und Bildungszentrum Haus Riswick (LWK NRW), Elsenpaß 5, 47533 Kleve

Anmeldung bei: FiBL Projekte GmbH, Fax: 06322 98970-1
Anmeldeschluß: 12.02.2013

Weitere Infos unter: www.tiergerechte-haltungssysteme.de oder bei
Gundula Jahn, gundula.jahn@fibl.org, Tel: 06322 98970-220

Den Programm-Flyer finden Sie hier: Seminarprogramm

BDZ: Anerkennung der Arbeit durch den Bund

Dem Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter e.V. (BDZ) ist es im letzen Jahr erneut gelungen, Fördermittel des Bundes für besondere züchterische Leistungen, einschließlich der Erhaltung vom Aussterben bedrohter Rassen, zu organisieren, teilte der Verband mit.

Die Prämien werden den Züchtern für hervorragende Leistungen ausgezahlt. Die Prämien sind Auszeichnung und Anerkennung für die umfangreiche Arbeit, die intensive Betreuung der Tiere sowie die guten züchterischen Entscheidungen, so der BDZ. Überreicht wurden die Züchterprämien durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Die Namen der ausgezeichneten Züchter finden Interessierte HIER.

Quelle: DBV

Österreichweite Züchterbefragung im Rahmen des Projektes OptiGene

In den Monaten Februar und März 2012 wurde in Abstimmung mit den österreichischen Zuchtverbänden ein Fragebogen entwickelt, um die Interessen und Bedürfnisse der Züchterinnen und Züchter zu erheben. Von 15. März bis 8. August 2012 konnten Österreichs Züchterinnen und Züchter der Rassen Fleckvieh, Braunvieh, Pinzgauer und Grauvieh online an dieser Befragung teilnehmen.

Die wichtigsten Themen und Fragestellungen waren die Einschätzung der Stärken und Schwächen der Hauptrasse am Betrieb, das Zuchtziel, das Vertrauen in berechnete Zuchtwerte, der Einsatz von genomisch geprüften Jungstieren, die Stierwahl, neue gewünschte Merkmale sowie die Einschätzung wichtiger Themen für die Zukunft. Jedenfalls kommt für 89% der Befragten ein Wechsel zu einer anderen Rasse nicht in Frage.

Ergebnisse der Züchterbefragung

Quelle: ZAR

Regelmäßige Blutuntersuchungen zur Diagnostik von Stoffwechselerkrankungen gehören in vielen Milchviehbeständen zur Routine. Veterinärmediziner der Tierarztpraxis Dr. Wilhelm, Plauen, und der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig haben untersucht, in wieweit der Entnahmeort der Blutprobe am Tier die Blutparameter (Blutwerte) beeinflusst. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift Tierärztliche Praxis veröffentlicht.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: AHO

Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen will gemäß Koalitionsvertrag Niedersachsen gentechnikfrei halten und das Projekt HannoverGen schließen . Die Forderung einer gentechnikfreien Zone ist aus Sicht der im Netzwerk Genlabor & Schule zusammengeschlossenen Schülerlabore und des Landesverbandes Niedersachsen des VBIO (Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin e. V.) irreführend, da Gentechnik etwa in der Medizin unverzichtbar ist. Der Biologenverband fordert Entscheidungsträger auch weiterhin auf, sich für eine Versachlichung der Debatte einzusetzen, irreführende Begriffe zu vermeiden und den konstruktiven Dialog mit allen Seiten – insbesondere auch mit Wissenschaftlern – zu suchen.

Nun gibt es unter HIER eine bis zum 25. März 2013 laufende Petition und ein Schreiben an Herrn Ministerpräsidenten Stephan Weil.

Zur Originalpressemeldung

Quelle: VBIO

Nach über 40 Jahren Verhandlungen hat die EU ein neues einheitliches Patent beschlossen. 24 Mitgliedsstaaten haben das Abkommen unterzeichnet. Das EU-Patent ersetzt die bestehenden nationalen Patentregelungen und soll Anfang 2014 in Kraft treten.

Die Unterzeichnung des Übereinkommens über ein einheitliches Patentgericht ist ein wahrhaft historischer Moment, freut sich der Vertreter der irischen EU-Ratspräsidentschaft und Minister für Arbeitsplätze, Unternehmen und Innovation Richard Bruton bei der Unterzeichnung am 19. Februar in Brüssel. Sobald das gesamte Patentpaket umgesetzt ist, können europäische Unternehmen bei einer einzigen Anlaufstelle ein Patent beantragen, das in den meisten EU-Mitgliedsstaaten Gültigkeit besitzt, und haben Zugang zu einem einheitlichen Streitregelungssystem für Patentfragen im Falle einer Verletzung oder Löschung des Patents. Der Gerichtshof soll dreigeteilt werden. Der Hauptsitz soll nach Paris kommen, Patentstreitigkeiten im Bereich der Biowissenschaften in London angehört und Fälle mit physikalischem oder technischem Bezug in München geklärt werden.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: EurActiv

9. Schweine-Workshop 2013 in Uelzen (v.l. Professor Dr. Dr. h.c. mult. Ernst Kalm der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Dr. Theo Hölscher Vorstandsvorsitzender der Uelzener Allgemeinen Versicherung und Dr. Otto-Werner Marquardt Präsident der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V.)

9. Schweine-Workshop 19. und 20. Februar 2013 in Uelzen

Fachlich hochkarätige Diskussionen zwischen Wissenschaft und Praxis standen auch in diesem Jahr wieder im Mittelpunkt des 9. Schweineworkshops, der am 19. und 20. Februar 2013 in Uelzen unter der Federführung von Professor Dr. Dr. h. c. mult. Ernst Kalm von der Kieler Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel, der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ), dem Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion e.V. (ZDS) und der Uelzener Allgemeinen Versicherung veranstaltet wurde.

Thema waren neue Herausforderungen für die Schweinzuch und –produktion. Über 110 Fachteilnehmern aus Wissenschaft, Ministerien, Zucht- und Besamungsorganisationen und Erzeugerringen sowie der Praxis sorgten für professionelle und konstruktive Diskussionen. In 24 Vorträgen zu Struktur- und Entwicklungstendenzen, neuen Leistungsmerkmalen, aktuellen Gesundheitskonzepten, neuen Züchtungsstrategien wie Genomische Selektion und Fragen des Managements zu den Themen Tierwohl, Ebermast und Nachhaltigkeit wurden wesentliche, die Schweineproduktion betreffende Themenbereiche umfassend bearbeitet.

Quelle: Professor Dr. Dr. h. c. mult. Ernst Kalm/DGfZ

Der ADR liegen die Daten zur Ermittlung der am häufigsten im Jahr 2013 eingesetzten Bullen der vier wichtigsten Rassen vor. Grundlage der Auswertung ware Angaben des vit/Verden, der LfL/Grub und der ADR-Mitgliederorganisationen.

Quelle: ADR

Start der bundesweiten Online-Petition

Der Protest gegen die Einführung der Pferdesteuer geht in die heiße Phase. Ab sofort können Pferdefreunde ihre Stimme in einer Online-Petition abgeben. Weitere Informationen und Unterschriften-Listen als Download stehen unter www.pferdesteuer.de zur Verfügung .

In den kommenden sechs Wochen (bis 31. März) können Pferdefreunde im Internet oder auf Unterschriftenlisten gegen die Einführung der Pferdesteuer protestieren. Die Petition richtet sich an alle Städte und Gemeinden in Deutschland und besonders an jene Kommunen, die sich bereits für die Pferdesteuer ausgesprochen haben (wie Bad Sooden-Allendorf/Hessen). Diese werden zur Rücknahme des Beschlusses aufgefordert.

Quelle: FN Warendorf

Für die Bewertung des Wohlergehens von Mastschweinen wurde im Rahmen des EU-Projektes Welfare Quality ® ein Kriterienkatalog entwickelt (Assessment protocol for pigs). Derzeit können Auswertungen für die Haltung auf dem Betrieb vorgenommen werden. Der Katalog wird in naher Zukunft um die Kriterien zur Bewertung des Tierwohls auf dem Transport und dem Schlachthof ergänzt werden. Im Rahmen eines Projektes mit der Universität Hohenheim werden an der LSZ Boxberg vier verschiedene praxisnahe Haltungssysteme an Hand des Assessment protocol for pigs bewertet und eingestuft. Start des Projektes war im Januar 2013.

Weitere Informationen: Boxberg Assessment Protocol For Pigs

Quelle: LSZ Boxberg

Die Exporte deutscher Holstein-Zuchtrinder gingen um rund 30% zurück. Der starke Rückgang ist auf das Auftreten des Schmallenberg-Virus (SBV) zurückzuführen. In den Zuchtbetrieben führt SBV, ganz im Gegensatz zum Auftreten des Blauzungenvirus vor einigen Jahren, zu keinen nennenswerten Schäden. Hiervon unabhängig sind jedoch von einzelnen Drittländern Handelsrestriktionen erlassen worden, die unverhältnismäßig sind und die zeitweise zu einem Einbruch des Drittland-Exports geführt haben. So wurden im Kalenderjahr 2012 nur 49.940 Holstein-Zuchtrinder exportiert, was einem Rückgang von rund 22.000 Zuchtrindern (-30%) entspricht. Somit sinken die Exportzahlen erstmals wieder deutlich unter die 65.000 Marke, die seit 2009 kontinuierlich überschritten wurde.

Quelle: DHV

Die Bundesregierung hat als Konsequenz aus dem Dioxin- und EHEC-Skandal ein Gesetzentwurf zur Änderung des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches sowie anderer Vorschriften (17/12299) vorgelegt. Der Entwurf soll Futtermittelunternehmer dazu verpflichten, eine Versicherung zur Deckung von Schäden abzuschließen, die durch Verstöße gegen futtermittelrechtliche Anforderungen entstehen. Des Weiteren soll der Entwurf die Verpflichtung der Zusammenarbeit von Bund und Ländern zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit und Futtermittelsicherheit verankern. Darüber hinaus soll die Informationsübermittlung seitens der Behörden der Lebensmittelüberwachung an die Gesundheitsbehörden auf eine gesetzliche Grundlage gestellt werden.

Quelle: Bundestag

Das Grobfutter macht ca. 50 % der Futterkosten in Milchviehrationen aus und ist in den Wiederkäuerrationen mit einem Anteil von 50 – 90 % enthalten. Zum Grobfutter gehören das Grünfutter, auch als Weide, das Heu, das Trockengrünfutter, die Silagen und das Stroh, die den Aufbau des Handbuches bestimmen.

Quelle: AVA

Wissenschaftler der Uni Kassel untersuchen eine alternative Tötungsmethode: die sogenannte Kugelschuss-Methode auf der Weide. Tiere sollen dadurch weniger Stress und besseres Fleisch haben. Nach unseren bisherigen Erkenntnissen ist diese Methode für die Rinder schmerzfrei, berichtet Dr. Stefanie Retz, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Agrartechnik der Universität: Wir wollen mit unseren Untersuchungen dazu beitragen, Kriterien aufzustellen, nach denen die Kugelschuss-Methode angewandt werden sollte, und dadurch eine Basis für eine einheitliche Genehmigungspraxis schaffen. Das Projekt wird von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit rund 250.000 Euro gefördert. Es ist im vergangenen April gestartet und auf drei Jahre angelegt. Ein zweites Forschungsergebnis soll der Einfluss der Methode auf die Fleischqualität sein.

Lesen Sie die ganze Nachricht HIER

Quelle: Universität Kassel

Nach Angaben der Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI) haben Deutschlands Schweinemäster im Jahr 2012 insgesamt rund 11 Mio. Ferkel importiert. Damit ist Deutschland laut AMI der größte Ferkelimporteur weltweit. Die meisten Tiere stammten dabei aus Dänemark (6,7 Millionen) und aus den Niederlanden (4,1 Millionen).

Nach Daten der damaligen Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) wurden 2002 rund 3,55 Millionen Tiere importiert.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der AMI

Quelle: AMI

Das Bundesverbraucherministerium hat die Entwicklung des neuen freiwilligen Tierschutzlabels im Rahmen eines Forschungsprojektes, an dem Vertreter der Fleischwirtschaft, der Universität Göttingen und der Landwirtschaft beteiligt sind, mit einer Summe von über einer Million Euro gefördert. Zu diesem Verbundprojekt gehört auch die Etablierung eines Zertifizierungs- und Kontrollsystems sowie eine begleitende Marktforschung.

Weitere Informationen zum Tierschutzlabel sowie die Kriterien für die Einstiegsstufe und Premiumstufe finden Sie unter: www.tierschutzlabel.info

Quelle: BMELV

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat das Statistische Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2012 veröffentlicht.

Das Werk enthält umfangreiche Daten zu allen Bereichen der Land‑, Forst‑ und Ernährungswirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union. Neben zahlreichen Aktualisierungen wurden in diese Ausgabe weitere Daten aus der Landwirtschaftszählung 2010 aufgenommen.

Quelle: BMELV

Dachorganisation für internationale Haflingerzucht

Unter dem Namen Haflinger Welt Zucht & Sport Vereinigung ist am 1. Februar in Ebbs in Tirol eine internationale Dachorganisation für die Haflingerzucht offiziell gegründet worden. Ziel der Organisation ist es, die Haflingerzüchter länderübergreifend zusammen zu schließen und sich dem Einsatz von Haflingern im Freizeit- und Turniersport zu widmen. Im neugewählten Vorstand sind die Nationen Österreich, Italien, USA, Deutschland, Frankreich und Luxemburg vertreten.

Quelle: FN

Gerüche spielen im Leben von Honigbienen eine enorm große Rolle. Dementsprechend gut muss ihr Nervensystem die entsprechenden Informationen verarbeiten können. Tatsächlich sind die Tiere in der Lage, die Daten parallel zu verarbeiten, wie Forscher vom Biozentrum jetzt erstmals nachweisen konnten.

Lesen Sie den ganzen Artikel HIER.

Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

- Bundesweite Restriktionen für Neonikotinoid-Einsatz bereits seit 2008 in Kraft -

Deutschland unterstützt das Vorhaben der Europäischen Kommission, den Schutz der Bienen im Zusammenhang mit der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu verstärken. Im Fokus der aktuellen Debatte stehen sogenannte Neonikotinoide – Pflanzenschutzmittel, die auch zur Beizung von Saatgut verwendet werden, um den Befall mit Schädlingen zu bekämpfen und die Anwendung von Spritzmitteln zu reduzieren. Die EU-Kommission müsse jetzt nach den Beratungen in Brüssel einen konkreten Vorschlag vorlegen mit Einzelheiten zum Umgang mit den entsprechenden Neonikotinoiden, der das Gutachten der Europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) und die aktuellen Erkenntnisse in den einzelnen Mitgliedstaaten berücksichtigt, fordert das Bundeslandwirtschaftsministerium.

Lesen Sie den kompletten Beitrag HIER.

Quelle: BMELV

Sowohl die Veranstalter als auch die Aussteller waren mit dem Verlauf des 5. Fachforum Schwein in Cloppenburg am vergangenen Mittwoch hoch zufrieden. Schätzungen nach, drängten sich bis zu mehrere Hundert Besucher im Verlaufe der Veranstaltung durch die Ausstellung und den Vortragsbereich. Dass neben den zahlreichen Schweinehaltern auch zunehmend Medienvertreter von Fachzeitungen, Tagespresse sowie Rundfunk und Fernsehen anwesend waren, zeigt, dass die Themen rund um die heutige Schweinehaltung auf ein breites Interesse stoßen.

Die Kurzvorträge finden Sie HIER

Quelle: LWK Niedersachsen