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DGfZ-Newsletter vom 28. März 2013

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Wir wünschen allen Newsletter-Lesern ein frohes Osterfest
Ihre DGfZ-Geschäftsstelle

Inhalt

  1. 125. VDLUFA-Kongress vom 17.-20. September 2013 in Berlin
  2. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2013
  3. Weltmeisterschaften der Jungzüchter - Titelverteidigung in Schweden
  4. Preis der Besten in Warendorf
  5. Öffentlichen Fachtagung: Gibt es Grenzen des Wachstums?
  6. 48. Kulmbacher Woche
  7. Workshop: Principles of Genomic Selection in Dummerstorf
  8. Neue Aspekte der Bienen-Kommunikation: Bienen „erfühlen“ elektrische Felder
  9. Fördermittel der Akademie für Tiergesundheit e.V.
  10. Praxisgerechte Lösungen für den Verzicht auf das Schwänze kupieren – Ministerium bewilligt Projekt von VZ, UEG und LSZ
  11. Einfluss von Fläche und Struktur auf das Liegeverhalten von Pferden in Gruppenhaltung
  12. Jahresbericht 2012 erschienen
  13. Branchenlösung zum Tierwohl steht unter Zeitdruck
  14. So wenig Mutterschafe wie noch nie
  15. Mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft
  16. Besamungsunion Schwein (BuS)
  17. TiHo und Lohmann Animal Health weiten Kooperation aus
  18. Forschungsaufruf zur Innovationsförderung stößt auf gewaltige Resonanz
  19. Erstbesamungen des Jahres 2011/2012
  20. Wissenschaftler: Deutlich schlechterer Gesundheitsstatus bei Ökoputen
  21. Bestandszahlen der FN-Mitgliedszuchtverbände: Deutliche Rückgänge bei den Bedeckungen
  22. Genregulation - Die Übersetzer des genetischen Codes 2.0
  23. Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung soll in Deutschland deutlich reduziert werden
  24. Das EU-Patent kommt 2014


Vom 17.-20. September 2013 veranstaltet der Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten in Berlin seinen diesjährigen VDLUFA-Kongress, der dem 125-jährigen Bestehen des Verbandes besonders Rechnung tragen soll. Der Kongress widmet sich dem Generalthema

Untersuchen, Bewerten, Beraten, Forschen:

125 Jahre VDLUFA im Dienste von Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz.

Themenvorschläge können bereits über http://www.vdlufa2013.de eingereicht werden. Die Einreichfrist endet am 28. April 2013.

Neben dem Rückblick auf 125 Jahre VDLUFA nehmen die Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft, des landwirtschaftlichen Untersuchungswesens und der Forschung einen breiten Raum im Tagungsprogramm ein. Es wird daher gebeten, Beiträge mit dieser Ausrichtung zu diesem Jubiläumskongress einzureichen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer Voreinladung

Ansprechpartnerin: Dr. Susanne Klages, Geschäftsführerin Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs-und Forschungsanstalten (VDLUFA) e.V., c/o LUFA Speyer.
Obere Langgasse 40
67346 Speyer
E-Mail: klages@vdlufa.de
Telefon: 06232 - 136-121
Telefax: 06232 - 136-122

01 Uni Goettingenlogoohnesc

Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ), die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) und das Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen laden

am 4. und 5. September 2013

zu ihrer hochkarätig besetzten Jahres- und Gemeinschaftstagung im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität Göttingen ein. Die Tagung startet mit der Verleihung des DGfZ-Preises für herausragende wissenschaftliche Arbeiten an vielversprechende Nachwuchswissenschaftler und zeichnet verdiente Persönlichkeiten mit der Hermann- von-Nathusius-Medaille sowie der Adolf-Köppe-Nadel aus.

Anschließend berichten renommierte Referenten über neue Erkenntnisse und ihren Nutzen für die Praxis aus den zukunftsweisenden Themengebieten der Epigenetik, Biodiversität und der tiergenetischen Ressourcen. Die Frage quo vadis Tierschutzplan Niedersachsen bildet den spannenden Abschluss der Jahrestagung.

In Kurzvorträgen präsentieren dann junge Wissenschaftler zwei Tage lang ihre aktuellen Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Tierzucht und Tierhaltung und laden zu interessanten Diskussionen ein.

Das Programm zur Jahrestagung und weitere Infos finden Sie unten sowie zur Anmeldung geht es hier:

Die Weltmeisterschaften der Jungzüchter finden in diesem Jahr vom 12. bis 13. Juli in Bollerup in Schweden statt. Die Mannschaften der deutschen Zuchtverbände wollen ihre Titel verteidigen.

Bei der WM 2011 in Chazey-sur-Ain in Frankreich haben die deutschen Mannschaften alle Titel gewonnen. Der Sieg in der Gesamtwertung der Mannschaften ging an die Holsteiner, Platz zwei belegte Titelverteidiger Brandenburg-Anhalt und auf Platz drei landete Baden-Württemberg. Amtierende Einzelweltmeisterin ist Jana Rehder aus Holstein, die auch die Einzelwertung der Altersklasse I (16 bis 19 Jahre) gewann. Bei den 20- bis 25-Jährigen der Altersklasse II siegte 2011 Anna Maria Deparade (Sachsen-Thüringen).

Die Weltmeisterschaft besteht aus mehreren Teilprüfungen. Die Veranstaltung beginnt am Freitagnachmittag mit der Theorieprüfung. Im Rahmen der Abendveranstaltung werden sich alle Teams präsentieren. Im Programm der WM folgen das Beurteilen der Pferde im Freispringen und Freilaufen, eine Exterieurbeurteilung und das Vormustern. Es gibt eine Mannschafts- und eine Einzelwertung. Unterteilt sind die Teilnehmer in zwei verschiedene Altersklassen. Die Siegerehrung findet am Samstagabend statt.

Weitere Informationen unter www.young-breeders.com

10.05.2013 bis 12.05.2013

4. Preis der Besten in Warendorf

40 Jahre alt ist die Idee des Preises der Besten als Standortbestimmung für den Reiternachwuchs zu Beginn der Saison. Auch in diesem Jahr ermitteln vom 10. bis 12. Mai die besten Nachwuchsreiter in Dressur und Springen in den Altersklassen Junge Reiter (U21), Junioren (U18), Ponyreiter (U16) und Children (U14) ihre Besten in Warendorf. Nicht dabei sind im Jubiläumsjahr allerdings die Vielseitigkeitsreiter. An ihrer Stelle bereichern am Sonntag, 12. Mai, Deutschlands beste Formationsreiter das Traditionsturnier in Warendorf. Im Rahmen des Deutschen Quadrillenchampionats messen sie sich in den Kategorien Klassische Quadrille und Themenquadrille.

Im Rahmen einer öffentlichen Fachtagung am 07. Mai 2013 in Bamberg (13.00 bis 17.30 Uhr) befasst sich der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) mit der Frage, ob und in welchem Maße sich Grenzen des Wachstums für die deutsche Schweineproduktion ergeben. Hierfür konnten kompetente Referenten gewonnen werden. So wird Prof. H. v. Witzke, Humboldt Universität, Berlin, die Möglichkeiten und Grenzen des internationalen Marktes analysieren. Dr. M. Lendle, Institut für Nachhaltiges Management, wird die Bedeutung der Nachhaltigkeit für künftiges Wachstum beleuchten. DBV-Vizepräsident W. Schwarz hat die Aufgabe übernommen, die Perspektiven der deutschen Schweinehaltung aus Sicht des Berufsstandes unter dem Eindruck einer kritischen öffentlichen Debatte über die moderne Schweinehaltung bewerten. Als vierter Referent wird G. Breitenwinkler, Schweinehalter aus Bayern, seine einzelbetrieblichen Überlegungen und Entscheidungen zur Frage künftiger Positionierung im globalen Markt skizzieren. Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Holler, DLG Verlag.
Eine Teilnahme ist kostenlos nach Voranmeldung. Weitere Informationen

24.04.2013 bis 26.04.2013

6. 48. Kulmbacher Woche

Vom 24. - 26. April 2013 findet die 48. Kulmbacher Woche statt. Tagungsort ist die Dr.-Stammberger-Halle in Kulmbach. Die Eröffnung mit Empfang wird am 23.04.2013 um 18:00 Uhr auf der Plassenburg durchgeführt. Gleichzeitig mit der Kulmbacher Woche 2013 begeht das Max-Rubner-Institut das Jubiläum zu 75 Jahren staatlicher Fleischforschung in Deutschland.

Themenschwerpunkte der Veranstaltung:

  • Historie der staatlichen Fleischforschung
  • Podiumsdiskussion Fleischforschung der Zukunft
  • Workshop zum Clusterprojekt Minimal Processing
  • Aktuelle Forschung am MRI Kulmbach

Das ausführliche Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Im Rahmen des WP3.1 des EADGENE_S network veranstaltet das

FBN Dummerstorf

vom 22.-24. April 2013

einen Workshop zur Genomischen Selektion:

Principles of Genomic Selection

Dieser Workshop beschäftigt sich mit den Grundprinzipien der Genomischen Selektion und richtet sich hauptsächlich an junge und andere interessierte Wissenschaftler. Ziel ist zudem, die interdisziplinäre Projektarbeit zu fördern.

Anmeldungen werden bis zum 15. März per E-Mail an (seyfert@fbn-dummerstorf.de) erbeten.

Informationen zum Workshop

Bienen können unterschiedliche elektrische Ladungen auf der Körperoberfläche ihrer Artgenossen wahrnehmen, unterscheiden und ihre Bedeutung erlernen. Das haben jetzt Wissenschaftler der Freien Universität Berlin um Professor Randolf Menzel und Uwe Greggers herausgefunden. Die Forscher vermuten, dass die Tiere diese Sinnesfähigkeit nutzen, um sich zu orientieren und untereinander zu kommunizieren, etwa beim bekannten Schwänzeltanz, mit dem sich die Bienen Richtung und Entfernung einer guten Futterquelle mitteilen. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Proceedings of the Royal Society B. berichten die Wissenschaftler über ihre Forschungsergebnisse.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: VBIO

Die Akademie für Tiergesundheit e.V. unterstützt klinische und experimentelle Forschungsvorhaben auf dem gesamten Gebiet der Veterinärmedizin und Tierernährung. Für diesen Zweck werden Promotionsstipendien und Kongressbeihilfen vergeben.

Die Antragsfrist für die Vergabe der Stipendien läuft bis zum 15. Juni 2013.

Weitere Informationen finden Sie hier: Ankündigung zur Vergabe von Promotionsstipendien und Kongressbeihilfen der Akademie für Tiergesundheit e.V.

Da nach geltendem Recht die Schwänze von Schweinen nicht routinemäßig gekürzt werden dürfen, bedarf es praxisgerechter Lösungen zum Verzicht auf das Schwänze kupieren. Die Viehzentrale Südwest GmbH, die UEG Hohenlohe-Franken und das Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (LSZ) führen hierzu ein gemeinsames Projekt durch, welches über zwei Jahre hinweg durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) gefördert wird. Das Projekt gliedert sich in zwei Ansätze auf. Zum einen die Erprobung auf vier Praxisbetrieben unter Einbeziehung der Erfahrungen der LSZ in den Stallungen konventioneller Bauweise, zum anderen die Beteiligung an SchwIP (Vorbereitung einer Management-Hilfe durch Schulungen und Interventionsstudie auf Praxisbetrieben) unter Federführung des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) Celle.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Quelle: LSZ Boxberg

Bei der immer stärker zunehmenden Gruppenhaltung von Pferden handelt es sich grundsätzlich um eine tiergerechte Unterbringung des Herdentieres Pferd. Sozialkontakte und Bewegung, teilweise mit Auslauf Tag und Nacht, sind bei dieser Haltungsform gegeben. Dabei kann es jedoch auch zur Benachteiligung bestimmter, vor allem rangniedriger Tiere kommen. Diese Nachteile können sich unter anderem beim Ruheverhalten der Pferde zeigen, indem die Pferde nicht oder nicht ausreichend zum erholsamen Abliegen kommen. Auch verletzungsträchtige oder zumindest stresserzeugende Aggressionen unter den Pferden halten immer noch viele Pferdebesitzer davon ab, ihre Pferde in Gruppenhaltung unterzubringen.

Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit (Nadja Martschuk, Anlage 1) und einer Dissertation (Jule Obergfell, Anlage 2) der Einfluss von Strukturelementen auf das Liege und Aggressionsverhalten von Pferden in Gruppenhaltung im Laufstall untersucht.

Eine Kurzfassung der Bachelorarbeit sowie die vollständige Arbeit und Dissertation können Sie sich hier herunterladen.
Quelle: MLR

- Der vit-Jahresbericht 2012 ist als Download-Version verfügbar -

Das komprimierte Nachschlagewerk stellt umfangreiche Daten und Analysen zur deutschen Tierzucht zur Verfügung und hat sich als hilfreicher Leitfaden für Tierhalter und Tierzüchter bewährt. Sie können den Jahresbericht hier einsehen bzw. herunterladen.

Quelle: vit Verden

Das Thema Tierwohl ist derzeit in aller Munde. Bereits seit einigen Monaten arbeitet der Berufsstand gemeinsam mit dem Lebensmittelhandel an einer Branchenlösung für ein höheres Maß an Tierwohl, für das die Erzeuger vom Handel entschädigt werden sollen.

Wie Dr. Helfried Giesen, Sprecher des Vorstands der Westfleisch, auf der Fachtagung Futtermittelwirtschaft des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) in Münster berichtete, sind die Verhandlungen unter Moderation der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) inzwischen weit gediehen. Man sei grundsätzlich übereingekommen, dass der Mehraufwand für die Produzenten honoriert und unabhängig vom Marktpreis vergütet werde. Man habe sich ferner darauf geeinigt, dass die Maßnahmen praktikabel, bezahlbar und wettbewerbsrechtlich abgesichert sein müssten. Das System wahre die Planungs- und Absatzsicherheit für alle Beteiligten und werde gegenüber Verbrauchern, Medien, Politik und Nichtregierungsorganisationen (NGO) kommunizierbar sein, so Giesen. Die Erzeugerseite müsse die Meinungsbildung vorantreiben und überlegen, welches Maß an Tierwohl sie anbieten wolle. Komme es zu keiner Vereinbarung, werde die Politik handeln und Verordnungen erlassen, mahnte Giesen.

Quelle: DRV

Zur Bewertung der Entwicklung der Schafhaltung werden im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts der ostdeutschen Bundesländer seit 2005/2006 Auswertungen zur Betriebszweigökonomie vorgenommen.
Die Schafhaltung gehört zu den naturnahen und umweltverträglichsten Formen moderner Nutztierhaltung. Trotzdem erreichte der Bestand an Mutterschafen in Brandenburg mit etwa 57.000 Tieren im November 2012 einen historischen Tiefstand.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: Proplanta

- Studie zeigt neue Wege auf -

Die Landwirtschaft verursacht rund 10 bis 12 Prozent aller vom Menschen produzierten Treibhausgase. Wie lassen sich diese Emissionen verringern? Eine Studie hat erstmals in einer vollständigen Bilanz alle Faktoren untersucht, die zur Freisetzung von Klimagasen beitragen: die Boden- und Klimabedingungen sowie die Art und Intensität der Produktion – also ökologischer oder konventioneller Landbau. Als Ergebnis entstand ein neues Modell, mit dem Landwirtschaftsbetriebe ihre Klimabilanz ermitteln und verbessern können.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: TU München

Im Rahmen der Fusionsverhandlungen zwischen dem Mitteldeutschen Schweinezuchtverband und der German Genetic-Gruppe arbeiten ab sofort die Besamungsstationen Stotternheim und Grimma sowie die Stationen Abstetterhof, Killingen und Herbertingen unter dem Namen BESAMUNGSUNION SCHWEIN (BuS) eng und intensiv unter dieser neuen Dachmarke zusammen.

Ein Schwerpunkt der Besamungsunion Schwein ist die Sicherung einer hohen Spermaqualität und ein optimaler Service. Alle Stationen arbeiten ab sofort nach dem ZDS Standard Spermaqualität, dessen Einhaltung regelmäßig durch unabhängige Forschungseinrichtungen kontrolliert wird. Gemeinsam sind wir in einem Forschungsverbund aktiv, der sich mit praxisn aher Forschung auf dem Gebiet der Schweinebesamung befasst. Über neue Erkenntnisse informieren wir Sie regelmäßig und zeitnah.

Mehr Informationen

Quelle: ZDS

- Öffentlich-private Partnerschaft, um die Tiergesundheit in der Nutztierhaltung zu verbessern -

Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und das niedersächsische Unternehmen Lohmann Animal Health werden künftig enger zusammenarbeiten. Ziel der gemeinsamen Forschungsarbeiten sind mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung und eine größere Lebensmittelsicherheit bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs durch eine stabile Tiergesundheit. Durch die öffentlich-private Partnerschaft sollen Forschungsergebnisse schneller in die Praxis umgesetzt werden. Damit das gelingt, hat Lohmann Animal Health jetzt Laborräume auf dem Campus Bischofsholer Damm der TiHo bezogen. Die gemeinsamen Forschungsarbeiten werden sich auf ganzheitliche Präventionskonzepte in der Nutztierhaltung mit dem Fokus auf gesunde Tiere und die Minimierung von Zoonoseerregern wie Salmonellen oder Campylobacter in der gesamten Kette der Lebensmittelerzeugung konzentrieren.

Quelle: TiHo Hannover

Allein 91,4 Millionen Euro für Verbesserung der Tierhaltung

Anfang Oktober wurde die Bekanntmachung über die Förderung von Innovationen zur Verbesserung der Haltung von landwirtschaftlichen Nutztieren veröffentlicht. Dieser Themenkomplex stieß bei Forschern und Unternehmen auf besonders großes Interesse. Allein 425 Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben 96 Projektskizzen für innovative Projekte zur Verbesserung der Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere im Innovationsprogramm des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) eingereicht. Dies teilte die mit der Durchführung beauftragte Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) vergangene Woche in Bonn mit.

Der Gesamtförderbedarf beläuft sich hier auf insgesamt 91,4 Mio Euro vor Begutachtung. Die Förderquote liege bei 69,9 %. Nach Angaben der BLE soll die Finanzierung der Projekte gemeinsam mit dem Zweckvermögen der Landwirtschaftlichen Rentenbank erfolgen.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der BLE.

Quelle: BLE

Der ADR liegt die Anzahl der Erstbesamungen des Wirtschaftsjahres 2011/2012 vor. Demnach stieg die Zahl der Erstbesamungen von 4,259 Mio. auf 4,302 Mio., was einen Anstieg um 1,0 % bedeutet.

Quelle: ADR

Bei der Ökohaltung von Mastputen geht der Verbraucher davon aus, dass es den Tieren besonders gut geht und diese bis zur Schlachtung ein unbeschwertes und gesundes Leben führen. Wissenschaftler haben genauer hingesehen.

Quelle: AHO

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Warendorf. Der Negativ-Trend in der Pferdezucht setzt sich weiter fort. Schon in den Vorjahren gingen die Zahlen der Bedeckungen, der eingetragenen Zuchtstuten und der registrierten Fohlen zurück. Die Auswertung der Zahlen 2012 des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zeigt weiter rückläufige Bestandszahlen.

Die 25 Zuchtverbände, die unter dem Dach der FN organisiert sind, kümmern sich mittlerweile um mehr als 130 verschiedene Rassen. Jedes Jahr geben sie ihre Zahl der Bedeckungen, der eingetragenen Stuten und Hengste sowie der registrierte Fohlen der verschiedenen Reitpferde-, Pony- und Kaltblutrassen an den Bereich Zucht der FN weiter, so dass ein Gesamtüberblick über die deutsche Pferdezucht möglich wird.

Quelle: FN

Unsere Erbanlagen sind in den Genen festgelegt - aber welche Informationen umgesetzt werden, legen chemische Modifikationen der DNA fest. Eine neue Studie zeigt, welche Proteine diesen erweiterten genetischen Code lesen und weitergeben.
Die Eigenschaften aller Organismen sind in den Genen festgelegt - die Abfolge der vier Nukleinbasen Adenin, Guanin, Thymin und Cytosin in der DNA codiert in allen Zellen den Bauplan des Lebens. Aber um zu entscheiden, welches Gen wann aktiv ist, benötigt die Zelle noch eine zweite Informationsebene, die über den reinen Gencode hinaus reicht: Nur so können unterschiedliche Zelltypen spezifisch jeweils die Gene aktivieren, die für ihre Funktion wichtig sind.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: vbio

Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung soll in Deutschland deutlich reduziert werden. Der Bundestag hat am Donnerstagabend eine entsprechende Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) beschlossen. Mit der von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner eingebrachten Gesetzesänderung erhalten die zuständigen Überwachungsbehörden der Länder mehr Kontrollbefugnisse als bisher. Der Austausch zwischen den Behörden wird verbessert, die Länder können sich künftig einer bundesweiten Datenbank bedienen. So wird Transparenz über den Einsatz von Antibiotika in Mastbetrieben geschaffen. Die Behandlungshäufigkeit von Antibiotika in jedem einzelnen Betrieb wird künftig bundesweit erfasst und bewertet, bei Überschreitung des Durchschnittes folgen Prüf- und Handlungsverpflichtungen. Diese Maßnahmen werden zu einer deutlichen Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes führen, sei es durch Maßnahmen des Tierhalters und des Tierarztes im Kontext des Arzneimitteleinsatzes, oder durch Maßnahmen des Tiermanagements und der Tierhaltung, die einen Antibiotikaeinsatz vermeiden.

Quelle: BMELV/ADR

Nach über 40 Jahren Verhandlungen hat die EU ein neues einheitliches Patent beschlossen. 24 Mitgliedsstaaten haben das Abkommen unterzeichnet. Das EU-Patent ersetzt die bestehenden nationalen Patentregelungen und soll Anfang 2014 in Kraft treten.

Die Unterzeichnung des Übereinkommens über ein einheitliches Patentgericht ist ein wahrhaft historischer Moment, freut sich der Vertreter der irischen EU-Ratspräsidentschaft und Minister für Arbeitsplätze, Unternehmen und Innovation Richard Bruton bei der Unterzeichnung am 19. Februar in Brüssel. Sobald das gesamte Patentpaket umgesetzt ist, können europäische Unternehmen bei einer einzigen Anlaufstelle ein Patent beantragen, das in den meisten EU-Mitgliedsstaaten Gültigkeit besitzt, und haben Zugang zu einem einheitlichen Streitregelungssystem für Patentfragen im Falle einer Verletzung oder Löschung des Patents. Der Gerichtshof soll dreigeteilt werden. Der Hauptsitz soll nach Paris kommen, Patentstreitigkeiten im Bereich der Biowissenschaften in London angehört und Fälle mit physikalischem oder technischem Bezug in München geklärt werden.

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Quelle: EurActiv