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DGfZ-Newsletter vom 30. April 2014

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Inhalt

  1. DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2014
  2. Marbach Classics Open Air am 4. und 5. Juli 2014 - Spanische Hofreitschule zu Gast
  3. 2. IMV Seminar zum Thema Reproduktion
  4. Fachseminar Tierproduktion
  5. Züchter starten „Code of Good Practice“ für die Tierzucht in Brüssel
  6. Tierschutz-Kompetenzzentrum startet
  7. Bienenkrankheit Faulbrut in Niedersachsen ausgebrochen
  8. Erste Impfung gegen Metritis bei Milchkühen entwickelt
  9. 33. Internationaler Veterinärkongress
  10. Staatssekretär Bleser eröffnet Deutsch-Marokkanisches Exzellenzzentrum für Landwirtschaft
  11. Neue ADR-Empfehlung "Ausbildung zum Besamungsbeauftragten für die Tierart Rind"
  12. Neue Mitarbeiterin bei ADR und BDF
  13. ADR-Jahrestagung 2014
  14. Bayerische Staatsministerium lobt erstmals "Tierwohl-Preis" aus
  15. Studie zeigt: Tiergesundheit und der betrieblicher Erfolg in schleswig-holsteinischen Milchkuhbetrieben werden wesentlich durch Managementfaktoren beeinflusst
  16. Aktuelles aus der Zuchtwertschätzung – ZWS Ebergeruch
  17. Niedersachsen: Weidemilch-Programm gestartet
  18. Österreich: Rinderwirtschaft erhält zuschlag für FFG-Projekt
  19. Neuer Bereich „Für Tierärzte“ auf dem BVL-Internetauftritt
  20. Pferdzucht ist ein Schwergewicht in Niedersachsen
  21. Forschung für mehr Tierwohl: Marktreife Gummimatten für die Sauenhaltung entwickelt
  22. Das wohlschmeckendste Rindfleisch der Welt - Dummerstorfer Wissenschaftler beraten Wagyu-Zuchtverband
  23. Zuchtwertschätzung für Rinder und Ziegen in Baden-Württemberg nun auch im Internet präsent
  24. Zuchtwerte von EuroGenomics Bullen ab sofort direkt vergleichbar
  25. DHV-Mitgliederversammlung
  26. ASP in Deutschland - ein Albtraum
  27. Deutschland und China planen gemeinsames Agrarzentrum
  28. Tagungsband der 11. Internationalen Tagung " Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung" vom 24. bis 26. September 2013 in Vechta erschienen


FINAL INTERNET Programm Jah

Die DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung findet 2014 gemeinsam mit der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) der Universität Rostock am

Mittwoch, 17. September und Donnerstag, 18. September 2014

am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf statt.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Veranstaltungsort: Gestüt Marbach, 72532 Gomadingen

Am 4. und 5. Juli lädt die ESSA tagsüber zu einem öffentlichen Symposium mit englischsprachigen Vorträgen zur europäischen Gestütskultur ein, das durch Besichtigungen der Marbacher Gestütshöfe ergänzt wird. Namhafte Referenten haben sich angekündigt, um über das hippologische Erbe Europas und die Rolle der Staatsgestüte heute und in Zukunft zu sprechen.

Bei den abendlichen Marbach Classics tragen die Gast-Gestüte den europäischen Gedanken auf die Schwäbische Alb. Festliche Musik, fein gemachte Pferde, Reiter und Gespannfahrer, bewegende Schaubilder im einzigartigen Ambiente des Haupt- und Landgestüts – das Pferdeballett mit sinfonischer Live-Musik gilt als einer der Glanzpunkte im Marbacher Jubiläumsjahr. Die Konzerte 2014 finden ausnahmsweise als Open Air in der großen Hengstparaden-Arena statt. Der Kartenverkauf läuft bereits.

Eintrittskarten für die Marbach Classics Open Air Veranstaltungen sind an allen EasyTicketService-Vorverkaufsstellen, unter www.easyticket.de oder per Telefon (07 11) 2 555 555, erhältlich. Mehr Infos unter www.marbach-classics.de

Informationen und Anmeldungen zum Symposium der europäischen Staatsgestüte unter www.europeanstatestuds.org

Informationen zum Haupt- und Landgestüt Marbach im Internet unter www.gestuet-marbach.de

IMV Technologies organisiert am 17. Juni 2014 von 9:30 – 17:00 Uhr im Haus der Kirche, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel, das zweite Seminar zum Thema Reproduktion.

Die diesjährige Tagung beschäftigt sich mit der Produktionseffizienz von hochwertigem Sperma. Die Entwicklung von bahnbrechenden Technologien (Sperma-Geschlechterselektion/gesextes Sperma, genomische Selektion, IVF Verfahren und OPU Techniken/Verfahren zur Eizellenentnahme), der Trend zur Reduzierung der Spermienzahl in Samenportionen und die Entwicklung neuer Geräte für die Spermaanalyse, stellen für die Spermaproduktion heutzutage eine noch größere Herausforderung dar, die permanente Anpassungen erfordert.

Zahlreiche renommierte internationale Spezialisten werden ihre Erfahrungen und Ansichten bezüglich dieser Herausforderung austauschen.

Unter anderen praktischen Vorführungen werden auch das Einfrieren und die Spermienauswertung live/direkt gezeigt und diskutiert werden.

Die Tagung richtet sich an KB Manager, niedergelassene Tierärzte, KB Labortechniker und Forscher, die auf den Gebieten der Rinder-, Schweine- und Pferdereproduktion arbeiten.

Anmeldefrist ist der 31. Mai 2014.

Herr Dr. Andres KLING steht Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung
Telefon: +49 1 703 492 675, E-Mail: andres.kling@imv-technologies.com

Zur Einladung: Einladung IMV Seminar Kassel 2014

Zum Programm: Programm Kassel IMV 2014

Wann: Dienstag, den 27. Mai 2014

Wo: Domäne Groschwitz, Groschwitz 1, 07407 Rudolstadt

Rückmeldungen bitte bis zum 16. Mai 2014 an die TLL –Katrin Engelhardt – Katrin.Engelhardt@tll.thueringen.de, Tel.:03641 683251

Weitere Informationen zum Ablauf finden Sie hier: Fachseminar Tp 05 14

- Transparenz in Bezug auf die verschiedenen Aspekte der Lebensmittelproduktion ist wichtig. Der Code-EFABAR soll zu einem verantwortungsvollen und transparenten Zucht-und Reproduktionsprozesses beitragen. -

Anfang April diesen Jahres wurde der Code - EFABAR, der freiwillige Verhaltenskodex für Tierzucht und Reproduktion, in Brüssel überprüft und aktualisiert. Mit dem Kodex – EFABAR zeigen Tierzüchter ihr Engagement und ihre Verantwortung für die Zucht und gehen über die bestehenden Rechtsvorschriften hinaus.

Da Tierzüchter am Anfang der Lebensmittelerzeugung stehen, tragen sie eine besondere Verantwortung. Der Code of Good Practice für Nutztierzucht und Reproduktion befasst sich daher mit den Fragen der nachhaltigen Tierzucht, der Lebensmittelsicherheit und der öffentlichen Gesundheit, der Produktqualität, der genetischen Vielfalt, der Effizienz, der Umweltverträglichkeit, der Tiergesundheit, dem Tierschutz und den Zucht-und Reproduktionstechnologien. Er soll zur Sicherheit der oben genannten Aspekte beitragen.

Für viele Züchter und Zuchtunternehmen stellt der Code – EFABAR auch ein ausgezeichnetes Instrument zur Kommunikation gegenüber Handelspartner und der Gesellschaft dar.

Der Code - EFABAR ist eine Initiative des Europäischen Forums für Nutztierzüchter (EFFAB). Der Kodex wird alle drei Jahre überprüft und aktualisiert. Das neueste Update ist für 2014/2016 erstellt worden. Das dänische Pig Research Centre erhielt das erste Zertifikat des neuen Code - EFABAR für den Zeitraum 2014/2016.

Weitere Informationen zum Code – EFABAR und zur Zertifizierung finden Sie hier: www.responsiblebreeding.eu.

Quelle: DGfZ

Die Bietergemeinschaft aus FiBL Projekte GmbH und dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) überzeugte mit ihrem Konzept als Kompetenzzentrum für die von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger betreuten Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz.

Das Kompetenzzentrum wird die fachliche Betreuung und die Koordination eines Gesamtnetzwerkes Demonstrationsbetriebe Tierschutz übernehmen.

In den tier- und themenbezogenen Gruppen werden Demonstrationsbetriebe über den aktuellen Tierschutzstandard hinausgehende Maßnahmen umsetzen.

Quelle: BLE

In mehreren Orten im Landkreis Gifhorn (Niedersachsen) ist die für Bienen gefährliche Amerikanische Faulbrut ausgebrochen.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: proplanta

Gebärmutterentzündungen bei Milchkühen können Landwirte eventuell schon bald durch eine Impfung vorbeugen. Das versprechen aktuelle Forschungsergebnisse der US-Universität Cornell in New York.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: proplanta

- Amtstierärzte fordern Tiergesundheitsdatenbank - Tierwohl, Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit sind eine untrennbare Einheit -

Der Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) sieht die Erfassung von Antibiotikaanwendungen bei Masttieren ab dem 1. Juli 2014 in einer Datenbank als einen ersten wichtigen Schritt zur Reduzierung der Antibiotikaresistenzen. Der Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin ist wegen der überragenden Bedeutung dieser Stoffe in der Therapie eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Eine nachhaltige und tierschutzgerechte Minimierung der Antibiotikaanwendungen kann aber nur über eine Verbesserung der Tiergesundheit in den Nutztierbeständen erfolgreich sein. Dabei sind auch die Einflüsse der Haltungsbedingungen und des Managements zu berücksichtigen.

Quelle: BbT

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, hat in der marokkanischen Provinz Sidi Slimane, gemeinsam mit dem marokkanischen Minister für Landwirtschaft und Hochseefischerei, Aziz Akhannouch, in Gegenwart von zahlreichen an dem Projekt beteiligten Wirtschaftspartnern sowie Vertretern von Behörden und Institutionen das Deutsch-Marokkanische Exzellenzzentrum für Landwirtschaft eröffnet.

Quelle: BMEL

Die ADR hat eine neue Empfehlung herausgegeben, 8.4 Empfehlung Ausbildung zum Besamungsbeauftragten für die Tierart Rind. Diese steht ab sofort zum Download unter www.adr-web.de/empfehlungen_und_richtlinien.html bereit.

Quelle: ADR

Anne Menrath arbeitet seit dem 1. April 2014 für die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V. (ADR) und den Bundesverband Deutscher Fleischrinderzüchter und –halter e. V. (BDF). Sie bearbeitet die Exportförderung und alle Themen rund um die Fleischrinderzucht. Erreichbar ist sie unter anne.menrath@adt.de bzw. 0228-91447-24.

Anne Menrath hat an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Agrarwissenschaften, Schwerpunkt Tierproduktion, studiert. Im Oktober 2007 - nach erfolgreichem Studienabschluss als Diplom-Agraringenieurin - wurde sie bei der Rinderproduktion Berlin-Brandenburg GmbH (RBB) als Zuchtinspektorin für Fleischrinder angestellt. Neben der züchterischen Betreuung, Tierbewertung und Rindervermarktung war sie in den letzten Jahren als Arbeitsgruppenleiterin der Fleischrinderzucht auch für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen verantwortlich.

Quelle: ADR/BDF

Die ADR-Jahrestagung 2014 fand am 9. und 10. April 2014 in Wernigerode im Harz statt. Auf der Tagesordnung standen u.a. Wahlen zum Vorstand. Dabei wurde der ADR-Vorsitzende Josef Hannen einstimmig in seinem Amt bestätigt. Das gleiche gilt für seinen Stellvertreter Erich Pilhofer. Weiterhin wurde eine ADR-Empfehlung verabschiedet, nach der die Ausbildung der Besamungsbeauftragten, die bei ADR-Mitgliedsorganisationen beschäftigt sind, erweitert werden soll. Diese Ausbildung geht deutlich über die Anforderungen der Verordnung über Lehrgänge nach dem Tierzuchtgesetz hinaus. Im Rahmen des Geschäftsberichts stellte die Geschäftsführerin, Frau Dr. Bianca Lind, die wichtigsten Aktivitäten der ADR im letzten Jahr vor. Die wichtigsten Punkte sind dabei die Bearbeitung der Rahmenbedingungen beim Export von Zuchttieren und Rindersperma sowie Rinderembryonen, die Ausgestaltung des EU-Tiergesundheitsgesetzes, die Ausgestaltung des EU-Tierzuchtgesetzes sowie die Gemeinschaftsaufgabe Agrar- und Küstenschutz (GAK). Im Rahmen der Abendveranstaltung hielt der sachsen-anhaltinische Landwirtschaftsminister Hermann Onko Aeikens ein Grußwort, bei dem er auf die Themen der kurz vorher stattgefundenen Agrarministerkonferenz einging. Dort wurde betont, dass das Tierwohl ein wichtiges Thema sei, anders als es früher gewesen ist. Die Landwirtschaft müsse sich, so Minister Aeikens, den gesellschaftlichen Herausforderungen öffnen.

Quelle: ADR

Um die Haltungsbedingungen für Nutztiere in Bayern weiter zu verbessern, hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner jetzt erstmals einen Tierwohl-Preis ausgelobt. Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung soll künftig einmal jährlich für besonders gelungene Praxisbeispiele und pfiffige Ideen vergeben werden, wie sich das Wohlbefinden von Rindern, Schweinen oder Hühnern in den bayerischen Ställen verbessern lässt.

Die Vorschläge können bis zum 31. Mai 2014 eingereicht werden. Den Preis wird der Minister am 10. Juli bei einem Kongress in Regensburg überreichen.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF)

Gerade bei hochleistenden Milchkühen befinden sich die Milchleistung und die Tiergesundheit in einem komplexen Wechselspiel. Ob das Tier im Gleichgewicht (und damit gesund) bleibt, entscheidet sich durch das betriebliche Management (insbesondere in Haltung, Fütterung und Hygiene). Vor diesem Hintergrund haben die Landwirtschaftskammer Schleswig Holstein, das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume und die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover eine gemeinsame Studie in 100 schleswig-holsteinischen Milchkuhbetrieben in Form einer Fall Kontroll-Studie durchgeführt.

Die Ergebnisse der schleswig-holsteinischen Studie zur Rindergesundheit belegen aktuell, dass die Tiergesundheit und der betriebliche Erfolg in schleswig-holsteinischen Milchkuhbetrieben wesentlich durch Managementfaktoren beeinflusst werden. Sie erlauben eine erste Einschätzung, welche Entwicklungspotentiale durch gezielte Maßnahmen des betrieblichen Managements unter den gegebenen regionalen Bedingungen realistisch sind. Das erleichtert die Benennung und Umsetzung der einzelbetrieblich vorrangigen Schritte.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaf, Umwelt und ländliche Räume SH

Die zunehmende Bedeutung der Ebermast hat die Notwendigkeit einer Zuchtwertschätzung für Ebergeruch begründet. Die dafür notwendigen Leistungsdaten, Androstenon- und Skatolgehalt im Nackenspeck, werden sowohl im Rahmen von Versuchen zur Ebermast an der LSZ ( z. B. verschiedene Varianten der Fütterung, unterschiedliches Platzangebot und andere ) als auch nach Durchlaufen der Standardmast im Prüfstall gewonnen. Dr. Jörg Heinkel zeigt in seinem Beitrag den aktuellen Stand zu diesem Thema auf.

Weitere Informationen finden Sie im folgenden pdf-Dokument: Aktuelles aus der Zuchtwertschätzung – ZWS Ebergeruch

Quelle: Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg

Das Projekt Weideland Niedersachsen soll das Image der Milchkuhhaltung verbessern. Das Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen führt das Projekt durch. Dafür gibt es knapp 300.000 Euro vom Landwirtschaftsministerium.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.
Quelle: topagrar

Im Rahmen des Forschungsprogrammes COMET werden sogenannte K-Projekte vergeben, mit dem Ziel, hochqualitative Forschung in Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft umzusetzen. Mit der aktuellen Empfehlung der Jury zur Förderung von K-Projekten wurde auch das von der VetMedUni Wien in Zusammenarbeit mit der ZAR/ZuchtData und weiteren Forschungs- und Wirtschaftspartnern eingereichte Forschungsprojekt ADDA – Advancement of Dairying in Austria behandelt und genehmigt.

Quelle: Rinderzucht Austria

Tierärzte finden jetzt auf der Website www.bvl.bund.de Wissenswertes für ihren Berufsstand. Die Abteilung Tierarzneimittel des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin hat im neuen Bereich Für Tierärzte zielgruppenspezifische Informationen zusammengetragen und aufbereitet.
Quelle: BLV

Die Sportpferde der Rassen Hannoveraner und Oldenburger sind weltbekannt. Doch die Zucht ist in den vergangenen Jahren ins Stocken geraten – auch im Pferdeland Niedersachsen. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, wurden in den drei Warmblutpferdezuchtverbänden der Hannoveraner (8.506), Oldenburger (3.530) und Oldenburger international (1.996) insgesamt 2013 nur noch 14.032 Bedeckungen gezählt. Im Vorjahr waren es mit 15.044 noch gut tausend mehr. Dieser Trend zieht sich nach Angaben der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) deutschlandweit durch alle Rassen. So wurden in 2013 wieder zehn Prozent weniger Stuten gegenüber dem Vorjahr gedeckt. In Zahlen: 28.852 Warmblutstuten, 2012 waren es noch 32.220.

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Quelle: LPD

Im Innovations-Forschungsprojekt PigComfort wurden Matten für den Liege- und Laufbereich in der strohlosen Sauenhaltung entwickelt. Sie dienen einem verbesserten Tierwohl, da sie neben höherem Liegekomfort auch ein geringeres Verletzungsrisiko bergen.

Um das Tierwohl in der Schweinehaltung zu verbessern, förderte das Bundeslandwirtschaftsministerium über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträgerin im Innovationsprogramm das dreijährige Forschungsprojekt PigComfort – Entwicklung von Komfortmatten für den Liege- und Laufbereich in der Sauenhaltung. Es zielte auf die Entwicklung und Erprobung von Gummimatten für den Lauf- und Liegebereich ab. Ihr Einsatz soll in strohlosen Haltungsverfahren zu einem verbesserten Liegekomfort für die Sauen, einer sicheren Fortbewegung und zur Reduktion von haltungsbedingten Verletzungen führen. Die Landwirte erreichen durch gesunde Tiere eine bessere Wirtschaftlichkeit und sichern die Produktqualität.

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Quelle: idw

Es gibt nur etwa 600 Wagyu-Rinder in Deutschland deren Fleisch bis zu 200 Euro je Kilo kostet. Das fein marmorierte Fleisch gilt als Delikatesse und das beste Fleisch der Welt. Warum das so ist und was daraus für die allgemeine Rinderzucht abgeleitet werden kann, untersuchen seit vielen Jahren Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf. Prof. Steffen Maak, Leiter des Instituts für Muskelbiologie und Wachstum, berät darüber den 2009 gegründeten Wagyu-Verband Deutschland e.V. (www.wagyuverband.com).

Wagyu heißt japanisches Rind und steht für eine besondere Rinderasse japanischen Ursprungs, die besser unter dem Namen Kobe-Rinder bekannt ist. Die Japaner schützen jedoch ihr heiliges Kulturgut, so dass die Zucht nur durch ein paar wenige Tiere ermöglicht wurde, die zu wissenschaftlichen Zwecken Mitte der 90er Jahre in die USA exportiert wurden. In Australien, den USA und Kanada gibt es mittlerweile die größten reinrassigen Wagyu-Herden. Seit 2006 werden auch in Deutschland auf wenigen Höfen Wagyu-Rinder gehalten, die meist schwarz aussehen und etwas leichter als ihre europäischen Artgenossen sind.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: FBN

Mit dem Veröffentlichungstermin der Zuchtwertschätzung für Rinder am 1. April 2014 geht unter der Adresse www.tierzucht-bw.de auch die Internetseite des Teams Zuchtwertschätzung am Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) an den Start. Hier werden derzeit die aktuellen Zuchtwerte für Fleckvieh- und Braunviehbullen mittels verschiedener Listen veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen zu Holstein und Wäldervieh sind in Planung. Zudem sind Informationen zu den verschiedenen Zuchtwertschätzverfahren abrufbar.

Quelle: LGL

Die Kooperationspartner innerhalb EuroGenomics haben entschieden, die Typisierungsergebnisse (Genotypen) ihrer jungen Holsteinbullen untereinander auszutauschen, so dass diese nun jeweils auch auf den anderen Länderskalen genomische Zuchtwerte aus der nationalen Zuchtwertschätzung erhalten. Dadurch werden die Bullen direkt mit denen der einheimischen Bullen vergleichbar (gleiche Sicherheit, gleiche Merkmale). Weiterhin haben sich vier Partner verpflichtet, die Ergebnisse dieser Bullen auf nationaler Ebene zu veröffentlichen.

Mit der April-Zuchtwertschätzung werden in Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Schweden, Niederlande und Flandern/Belgien die Zuchtwerte aller genomisch getesteten Holsteinbullen, die älter als 10 Monate und im Besitz einer EuroGenomics Partnerorganisation sind, veröffentlicht. Spanien und Polen werden sich später an diesem Austauschprozess beteiligen.

Die Veröffentlichung der direkt geschätzten genomischen Zuchtwerte erfolgt auf den jeweiligen vier Länderskalen. Sie umfasst die Einzel- und vor allem auch den Gesamtzuchtwert in den Ländern. Dieses ist ein großer Vorteil für die Züchter, da sie jetzt die international eingesetzten genomischen Vererber unter den länderspezifischen Bedingungen vergleichen können. Für Züchter außerhalb EuroGenomics sind diese Vererber jetzt auf vier verschiedenen Länderskalen verfügbar.

EuroGenomics ist das international führende Konsortium für eine zuverlässige genomische Zuchtwertschätzung. Dieser Schritt der Partner des EuroGenomics-Konsortiums ist eine konsequente Fortführung, den Mitgliedern zuverlässige Zuchtwerte und Bullenrangierungen der eigenen und der EuroGenomics-Partner zu liefern.

Quelle: DHV/vit

Am 25.03.2014 fand unter Vorsitz seines Präsidenten Georg Geuecke im hessischen Morschen die ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Holstein Verbandes e.V. (DHV) statt. Im Geschäftsbericht wies der Geschäftsführer Dr. Egbert Feddersen auf die weiterhin gestiegene Herdbuchkuhzahl hin. Ende 2013 waren bei den DHV-Mitgliedsorganisationen insgesamt 18.755 Holstein-Zuchtbetriebe mit 1,803 Mio. Herdbuchkühen registriert. Deutschland verfügt damit weltweit über die größte Holstein-Herdbuchpopulation.

Quelle: DHV

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) war lange Zeit ein Schreckensszenario in weiter Ferne – in Spanien, Sardinien, Südrussland. Der Sprung ins nördliche Russland hat uns verwundert, aber kaum berührt. Wirkliche Sorge ist erst aufgekommen, als Informationen über die Ausbreitung in Weißrussland bekannt und tote Wildschweine in Litauen und Polens Osten gefunden wurden.

Quelle: SUS-Online

Staatssekretär Bleser und der chinesische Botschafter unterzeichnen Vereinbarung zur vertieften Zusammenarbeit im Agrarsektor

Mit der Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung über die Errichtung eines Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums (DCZ) intensivieren Deutschland und China die Zusammenarbeit im Agrar- und Ernährungsbereich.

Quelle: BMEL

In dem Tagungsband stellen internationale Referenten neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu verschiedenen Bereichen der Nutztierhaltung vor. Die Themen umfassen tiergerechte Haltung, Lüftung und Emissionen, Melken und Eutergesundheit, Bewertungsmethoden und Qualitätssicherung sowie rechnergestützte Systeme.

Die Beiträge der 11. Internationalen Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung bieten die Grundlage, um Forschung und Entwicklung in der Bau- und Verfahrenstechnik der Nutztierhaltung auf hohem Niveau zu diskutieren und damit die Basis für weitere Forschungsarbeiten und praktische Entwicklungen zu schaffen.

Neben den einzelnen Referaten - zum überwiegenden Teil in Deutsch mit englischen Kurzfassungen - enthält der Tagungsband auch die Beiträge der gleichzeitig durchgeführten Posterausstellung.
Erhältlich ist der 484-seitige Tagungsband für 34 € beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e.V. (ISBN 978-3-941583-80-1, Best.-Nr. 13005)
Bestellungen bitte an vertrieb@ktbl.de oder telefonisch unter 06151 - 7001 189.

Quelle: KTBL