06.04.2010rss_feed

DGfZ-Newsletter vom 6. April 2010

Mit dem heutigen Newsletter erhalten Sie einen Überblick zu den in den letzten Wochen und heute eingestellten Meldungen im Internetportal der DGfZ. Sie können sich aber auch tagesaktuell informieren lassen, wenn Sie den RSS-Feed der DGfZ in Ihren News-Reader einbinden. Hilfestellungen hierzu finden Sie unter folgender Adresse: http://www.zds-bonn.de/index.php?rssfeed.

Wenn Sie diesen Newsletter erhalten, ohne dass Sie diesen Service bestellt haben, vernichten Sie bitte diese Mail und klicken auf keinen Fall die angegebenen Links an. Ohne Bezugsbestätigung verschicken wir keine Mails!!!!

WICHTIG: Da betrügerische E-Mails (Phishing) häufig Links zu unsicheren Websites enthalten, empfiehlt die DGfZ nicht auf Links in E-Mails zu klicken, sondern diese zu kopieren und in Ihren Browser einzufügen.


Inhalt

  1. DGfZ-Jahrestagung und Mitgliederversammlung
  2. DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung
  3. International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition
  4. 61st Annual Meeting of the European Association for Animal Production
  5. 9th World Congress on Genetics Applied to Livestock Production
  6. 37th ICAR Session - Riga, Latvia
  7. BMELV-Workshop "Biotechnologie: Wohin steuert die Tierzucht im 21. Jahrhundert ?"
  8. Seminar für Nutztierwissenschaften im Sommersemester 2010
  9. Marbach Classics - Kartenvorverkauf gestartet
  10. Bericht über die ADR-Vortragstagung am 25. März in Berlin
  11. Cioloş sieht „gewisse Stabilität“ am Milchmarkt
  12. GEFA-Exportförderung startet durch
  13. 30. Milchquotenbörse: Quotenangebot erreicht Rekordhoch
  14. Antibiotika in der Nutztierhaltung
  15. Deutschland: Mehr Eier verbraucht
  16. ADR-Delegiertenversammlung 2010 in Berlin
  17. Milchquotenausnutzung: Kommt es in Deutschland zur Punktlandung?
  18. Bundesrat: Die EU-Biodiversitätspolitik muss die Landwirtschaft stärker berücksichtigen
  19. Kennen Sie den Schweineflüsterer?
  20. Jungsauen: Die „Prinzessinnen“ des Betriebes
  21. "Verband Lebensmittel ohne Gentechnik" in Berlin gegründet
  22. Weniger Betriebe: Käfigverbot verändert Eierproduktion gravierend
  23. DGfZ-Stipendien 2010
  24. AfT-Fördermittelvergabe 2010
  25. Landwirtschaftsausschuss des EP fordert EU-einheitliche Umsetzung der Vorschriften zum Tierschutz
  26. An der Milch scheiden sich die agrarpolitischen Geister
  27. Massive Einkommenseinbußen bei Abschaffung der Ersten Säule erwartet
  28. ZDS-Fachtagung am 12. Mai in Lübeck
  29. Zusammensetzung eines Genoms in nur sieben Tagen
  30. EuroGenomics verbessert signifikant die Sicherheit der genomischen Zuchtwertschätzung
  31. Müller: Zeit der Regulierung des Milchmarktes ist vorbei
  32. EU-einheitliche Prämie würde Deutschland 1,5 Mrd Euro kosten
  33. Dr. Gerd Müller: Deutscher Agrarexport 2009 stabil und krisenfest
  34. 2nd ESPHM wird international: auch Schweineexperten aus Indien und Israel sind dabei!


am 15. September 2010 in Kiel!

Mehr Informationen zum Programm, der Anmeldung und den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier!

15.09.2010 bis 16.09.2010

2. DGfZ/GfT-Gemeinschafstagung

am 15. und 16. September 2010 in Kiel! 

Bitte beachten Sie, dass die gemeinsame Eröffnung der Tagung bereits um 9:00 Uhr stattfindet!

Mehr Informationen zur Anmeldung und den Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier!

3rd International EAAP Symposium on Energy and Protein Metabolism and Nutrition, vom 06. bis 10. September 2010 in Parma, Italien.

Nähere Details entnehmen Sie bitte der anliegenden Terminankündigung und der Tagungsseite unter www.mvcongressi.it/isep2010/foreword.htm.

Ankündigung

23. - 27. August 2010 in Heraklion, Crete Island, Greece.

More information you will find here!

1. - 6. August 2010 in Leipzig.

Nähere Informationen erhalten Sie hier.

31.05.2010 bis 04.06.2010

6. 37th ICAR Session - Riga, Latvia

37. ICAR Session vom 31. Mai bis 4. Juni 2010 in Riga, Lettland.

Nähere Informationen u.a. zum Programm und dem Call for Abstracts finden Sie hier!

Einladung zum Biotechnologie-Workshop des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am 27. und 28. April 2010 zum Thema Biotechnologie: Wohin steuert die Tierzucht im 21. Jahrhundert?. Dieser Workshop wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Nutztiergenetik des Friedrich-Löffler-Instituts Mariensee und der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde in Neustadt-Mariensee durchgeführt.

Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich!

Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte dem anliegenden Flyer.

Biotechnologie-Workshop 2010

Seminar für Nutztierwissenschaften im Sommersemester 2010 des Departments für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen.

Bitte beachten Sie, dass der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Rudolf Staufenbiel im Rahmen des Seminars für Nutztierwissenschaften am 14.06.2010 leider ausfällt.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.

Programm

Marbach Classics – Tanz der Pferde mit klassischer Musik – am 1. und 4. Juli 2010 in Marbach

Die Hengstparaden des Haupt- und Landgestüts Marbach sind seit Jahrzehnten ein Publikumsmagnet. Nun kommt Deutschlands ältestes Staatsgestüt mit einem weiteren Veranstaltungsformat, das das Potenzial hat, große Hallen zu füllen: Marbach Classics.

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung des Haupt- und Landgestüts Marbach.

Pressemitteilung

Auch in diesem Jahr fand am zweiten Tag der ADR-Jahrestagung eine Vortragstagung statt. Neben Fragen der Tierseuchenbekämpfung und der Tierseuchenpolitik ging es in einem Vortrag von Professor Alois Heißenhuber, TU München-Weihenstephan, um die Systemare Beurteilung der Erzeugung und des Konsums tierischer Erzeugnisse.

Die Europäische Kommission sieht weiterhin Zeichen der Erholung am Milchmarkt. EU-Agrarkommissar Dr. Dacian Cioloş sprach beim Treffen der Landwirtschaftsminister am Montag vergangener Woche anlässlich der Vorstellung des vierteljährlichen Milchmarktberichts von einer gewissen Stabilität, die sich mittlerweile eingestellt habe. Die Preisschwankungen bewegten sich in einem normalen Bereich. Allerdings werde es noch einige Zeit dauern, bis sich der Milchsektor von der jüngsten Krise erholt habe.

Mit der jetzt vorliegenden Genehmigung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) auf Förderung der GEFA als zentraler Exportförderungsorganisation sind nunmehr die Voraussetzungen für den schnellen Aufbau der Berliner Geschäftsstelle geschaffen.

Der Preis für Milchquoten ist bei der 30. Milchbörse am 1. April 2010 auf ein historisches Tief gesunken. Der Deutsche Bauernverband (DBV) ermittelte einen gewogenen Durchschnittspreis für Deutschland von 11 Cent je Kilogramm. Dieser stellt damit den niedrigsten Quotenpreis seit Einführung der Börse im Jahr 2000 dar.

Wie viele Antibiotika werden in der Nutztierhaltung eingesetzt? Und welche Wirkstoffe kommen in welchen Mengen zum Einsatz? Um Antworten auf diese Fragen geben zu können, hat das Bundesinstitut für Risikobewertung die Studie VetCAb in Auftrag gegeben - eine Machbarkeitsstudie, die zeigen soll, wie der Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung erfasst werden kann. Langfristig sollen die Daten helfen, Resistenzen gegenüber Antibiotika einzudämmen, da durch den falschen und übermäßigen Einsatz von Arzneimitteln die Resistenzentwicklung begünstigt wird. >>>

Quelle: idw

Der Pro-Kopf-Verbrauch betrug 2009 in Deutschland 211 Eier, das waren 3 Eier mehr als 2008. Dies belegt die aktuelle zwischen BLE (Bundesanstalt für Ernährung) und MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) abgestimmte Versorgungsbilanz für Eier. Das nun endgültige Ergebnis für 2008 liegt unter den ursprünglichen Erwartungen, da der Außenhandel niedrigere Importe und höhere Exporte auswies als ursprünglich kalkuliert. >>>

Quelle: AHO

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter hat am 24. März 2010 in Berlin unter der Leistung ihres Vorsitzenden Leo Siebers ihre diesjährige Delegiertenversammlung abgehalten.

Der Amtsvorgänger von ADR-Geschäftsführer Dr. Norbert Wirtz, Dr. Carl-Stephan Schäfer, berichtete über sein letztes Geschäftsjahr bei der ADR. Bearbeitet wurden unter anderem die Themen Blauzungenkrankheit, Rindertuberkulose, BVD, Klonen von Tieren, der Rinderpass, die Datennutzung, die Verordnung zur Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung sowie Fragen des Exportes.

Ob es bei der Ausnutzung der deutschen Milchquote zu einer Punktlandung kommt oder aber eine Überschreitung droht, ist kurz vor Auslaufen des aktuellen Milchwirtschaftsjahres unter Marktexperten umstritten. Für Monika Wohlfarth von der Zentrale Milchmarkt Berichterstattung GmbH (ZMB) spricht wenig dafür, dass die heimischen Erzeuger die anteilige Milchquote 2009/10 überliefern werden.

Das Biodiversitätskonzept und die Biodiversitätsziele, mit dem die EU-Kommission die Optionen für ihre Biodiversitätspolitik nach 2010 beschreibt, sind nach einer Stellungnahme des Bundesrates vom vergangenen Freitag zu begrüßen und zu unterstützen, sollten die Agrar-, Fischerei- und Strukturpolitik aber stärker berücksichtigen.

Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) bietet in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fachtierarzt und Schweinespezialisten Dr. Kees Scheepens und Dipl.-Ing. agr. Georg Riewenherm, Düsseldorf (Tierrnährungswissenschaftler) einen 2-tägigen Workshop zur Verfeinerung der Tierbeobachtung und dem Aufspüren und Deuten von Schweinesignalen an. Ziel ist es, das Auge des Tierbeobachters zu schärfen und aus diesen Schweinesignalen entsprechende Konsequenzen zu ziehen. >>>

Quelle: AHO

Die Aufzucht von Jungsauen ist ganz auf das Ziel, leistungsstarke, hoch fruchtbare, gesunde und langlebige Sauen mit einem hohen Aufzuchtpotenzial, die die Herdenleistung insgesamt positiv beeinflussen, ausgerichtet. In der Schriftenreihe der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) wurde jetzt deshalb das Handbuch Jungsauen aufgelegt. >>>

Quelle: AHO

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat die Gründung des Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. in Berlin begrüßt und dem Verein die Übertragung der Nutzungsrechte am Ohne Gentechnik-Logo zugesagt. Mit der Kennzeichnungsangabe Ohne Gentechnik dürfen seit Mai 2008 tierische Erzeugnisse gekennzeichnet werden, wenn – für eine gesetzlich festgelegte Zeit vor Gewinnung des Lebensmittels – auf gentechnisch veränderte Futtermittel verzichtet wurde. >>>

Quelle: BMELV

Ob gekocht zum Frühstück, gebraten als kleiner Snack oder als Zutat im Kuchen – Eier werden als leckeres, hochwertiges und preisgünstiges Lebensmittel geschätzt. Doch den Eierproduzenten in Deutschland macht das Verbot der klassischen Käfighaltung nach wie vor zu schaffen, berichtet der Landvolk-Pressedienst. Seit dem 1. Januar 2009 dürfen Legehennen hierzulande nicht mehr in der klassischen Batterie gehalten werden. Als Alternative dazu ist neben Boden- und Freilandhaltung nur noch die tiergerechte sogenannte Kleingruppenhaltung erlaubt. >>>

Quelle: AHO

Die DGfZ vergibt in diesem Jahr Förderstipendien in Höhe von jeweils 250 Euro. Das Stipendium dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und soll Doktoranden/innen, Diplomanden/innen und Masterstudenten/innen bei der Teilnahme an fachbezogenen wissenschaftlichen Kursen oder zur aktiven Teilnahme an Tagungen unterstützen.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der anliegenden Ausschreibung.

DGfZ-Stipendien 2010

Die Akademie für Tiergesundheit e.V. (AfT) unterstützt klinische und experimentelle Forschungsvorhaben auf dem gesamten Gebiet der Veterinärmedizin und Tierernährung. Für diesen Zweck werden Promotionsstipendien und Kongressbeihilfen vergeben.

Anträge für die Vergabe der Stipendien können bis zum 15.06.2010 eingereicht werden.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der anliegenden Ankündigung.

Ankündigung Vergabefrist 2010

Der Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments will den Tierschutz in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union harmonisieren. Bevor es neue EU-Richtlinien oder Verordnungen gibt, sollen jedoch erst die bestehenden Regelungen einheitlich in allen Mitgliedstaaten umgesetzt werden, forderte der Ausschuss in der Abstimmung über die Bewertung des Aktionsplans Tierschutz von 2006 bis 2010 am 17. März.

An der Milch scheiden sich auch nach dem Ende von Quotendiskussion und Milchstreik die agrarpolitischen Geister. Während Vertreter der schwarz-gelben Bundesregierung auf einen verstärkten Export von Milchprodukten zur Überschussverwertung setzen, wollen Linke und Grüne im Deutschen Bundestag die heimische Produktion lieber dem tatsächlichen Bedarf anpassen.

Im Falle eines umfangreichen Abbaus der Direktzahlungen müssten die europäischen Landwirte empfindliche Einkommenseinbußen hinnehmen, selbst wenn die Mittel für die ländliche Entwicklung verdoppelt würden. Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag der Europäischen Kommission gemeinsam vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg, dem Landbauökonomischen Institut (LEI) in Wageningen und dem Europäischen Zentrum für Umweltforschung (ECNC) in Tilburg erstellt wurde.

Trotz knapper Margen in der Schweinehaltung und interessanter Alternativen in der Energiewirtschaft werden in Deutschland neue Ställe gebaut - insbesondere für die Mast. Die Schlachtungen sind in den letzten 10 Jahren jährlich um rd. 1 Mio. Stück auf mehr als 55 Mio. gestiegen. Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zum Nettoexporteur entwickelt, mit Absatzmärkten in aller Welt, insbesondere in Europa und Asien. Dies zeugt von einer enormen Leistungsfähigkeit des Wirtschaftssektors. Gleichzeitig verschärft sich der interregionale europäische Wettbewerb, mit gravierenden Auswirkungen für alle Stufen der Produktionskette, mit den vor- und nachgelagerten Bereichen.

Welche Konsequenzen und konkreten Herausforderungen ergeben sich aus dieser Entwicklung? Wer im Markt bleiben will, muss passende Antworten finden. Mit einer Fachtagung zum Thema Deutsche Schweinefleischproduktion - eine Wachstumsbranche im Zentrum Europas am 12. Mai, in Lübeck will der ZDS hierfür Impulse geben. Es werden rd. 150 Teilnehmer erwartet. >>>

Quelle: ZDS

Mit einem neuen, revolutionären Gerät aus den USA ist es ab sofort möglich, im Forschungsverbund PHÄNOMICS des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf und der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) der Universität Rostock, das Erbgut von Nutztieren in kürzester Zeit zu lesen. Durch die Anschaffung des so genannten Illumina Genome Analyzers, einem Hoch-Durchsatz Sequenzierautomaten der nächsten Generation, kann in nur einer Woche ein fast vollständiger Überblick über die Zusammensetzung eines Genoms (Genom = Gesamtheit der vererbbaren Informationen einer Zelle) von Nutztieren, darunter Schweine, Rinder, Schafe, gegeben werden. >>>

Quelle: idw

Im Herbst 2009 haben die EuroGenomics Partner VikingGenetics (Dänemark/Schweden/Finnland), UNCEIA (Frankreich), DHV und vit (Deutschland) und CRV (Niederlande/Belgien) den Austausch von genomischen SNP-Daten (Illumina Bovine SNP50 BeadChip) vereinbart. Die Partner haben jeweils die Informationen von 4.000 nachkommengeprüften Holstein-Bullen ausgetauscht, um die Sicherheit der genomischen Zuchtwerte zu erhöhen. Somit werden ab März 2010 alle Partner ihre Referenzpopulation auf mindestens 16.000 Holstein-Bullen erweitern und damit weltweit die größte Referenzstichprobe nutzen.

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemeldung.

Quelle: DHV

Pressemeldung EuroGenomics

Die Bundesregierung sieht keine Möglichkeiten für regulierende Eingriffe in den Milchmarkt nach Auslaufen der Quotenregelung im Jahr 2015. Das hat der Parlamentarische Staatssekretär vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Gerd Müller, am vergangenen Mittwoch in einer Fragestunde im Bundestag deutlich gemacht. Einerseits müssten sich die Betriebe auf das Ende der Milchquote einstellen, indem sie leistungsfähiger würden. Dabei habe der Staat die Aufgabe, für Entlastung auf der Kostenseite zu sorgen. Andererseits müsse es darum gehen, dass die Wertschätzung und die Wertschöpfung von Milch und Milchprodukten insgesamt im Rahmen der agrarischen Erzeugung gestärkt würden.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium wendet sich bei den EU-Direktzahlungen gegen eine Umverteilung zwischen den Mitgliedstaaten. Das hat Staatssekretär Dr. Robert Kloos bei einer agrarpolitischen Veranstaltung am Montag vergangener Woche in Linstow erklärt. Kloos verwies auf hausinterne Berechnungen im Agrarressort, denen zufolge eine EU-einheitliche Prämie in Deutschland zu Verlusten von rund 1,5 Mrd Euro im Jahr führen würde.

Mit einem Wert von 47,3 Milliarden Euro erwies sich der deutsche Agrarexport nach vorläufigen Ergebnissen auch im Krisenjahr 2009 relativ stabil. Während der Gesamtexport der deutschen Wirtschaft um 18,8 Prozent einbrach, mussten die deutschen Agrarexporteure nur vergleichsweise moderate Einbußen von 4,8 Prozent verkraften. >>>

Quelle: BMELV

Eine Vielzahl bereits eingegangener Anmeldungen von Tierärztinnen und Tierärzten aus der Praxis, Wissenschaft und Industrie – darunter auch aus Indien und Israel – belegen, dass das 2nd European Symposium on Porcine Health Management (2nd ESPHM) genau die Wünsche an Fachinformation, Fortbildung und persönlichem Erfahrungsaustausch trifft. >>>

Quelle: AHO