Städter machen die Politik für ländliche Regionen: In seiner Eröffnungsrede der DLG-Unternehmertage gestern in Magdeburg skizzierte Präsident Carl-Albrecht Bartmer vor den rund 600 Teilnehmern einen politischen Willen, der sich immer stärker aus dem Erfahrungshorizont der urbanen Zentren artikuliert.

Für den DLG-Präsidenten stellt sich die grundsätzliche Frage, ob der ländliche Raum immer stärker Gegenstand des detaillierten gestalterischen Willens der Politik sein sollte. Bartmer erteilte dieser Haltung eine klare Absage: Wenn staatliches Handeln über ein vernünftiges Maß hinausgeht, hemmt das die Kräfte von Menschen, die in ländlichen Räumen leben, diese detailliert kennen und entwickeln wollen.

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Quelle: DLG

- Umsetzung beginnt ab 2014 -

Eine branchenweite Initiative für mehr Tierwohl in der Schweine- und Geflügelfleischproduktion ist nach einem Jahr intensiver Vorarbeit heute vereinbart worden. Damit ist ein entscheidender Meilenstein für die Weiterentwicklung des Tierschutzes in der deutschen Nutztierhaltung erreicht worden. Schweinehalter sowie Hähnchen- und Putenmäster erhalten zukünftig einen Kostenausgleich, wenn sie über das gesetzliche Maß hinausgehende Leistungen für mehr Tierwohl erbringen. Darauf haben sich heute in Berlin führende Vertreter aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmittelhandel verständigt.

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Quelle: QS

Ab September 2013 wird das bisherige System der Anomalienprüfung durch eine völlig neue Zuchtwertschätzung für Anomalien abgelöst. Anstelle einer Anomalienvererbung wird nun, basierend auf den Daten aus den FE-Sauenplanern, ein Anomalienwert geschätzt.

Dabei werden Umwelteinflüsse und auch die Verwandtschaft zwischen Ebern berücksichtig. Mit Hilfe des Anomalienwerts kann die Anomalienvererbung der Eber wesentlich genauer eingeschätzt werden als dies in der Vergangenheit möglich war. Zudem erlaubt es das neue Verfahren, Eber über Stationen hinweg zu vergleichen.

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Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Einen bislang unbekannten molekularen Mechanismus im Ablauf der Befruchtung von Wirbeltieren haben Heidelberger Forscher entschlüsselt: Das Wissenschaftlerteam am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH) charakterisierte in Froschei-Extrakten ein spezifisches Protein, das von den väterlichen Basalkörpern benötigt, aber von den weiblichen Fortpflanzungszellen produziert wird. Erst diese Teamarbeit von Eizelle und Spermium ermöglicht die erfolgreiche Entwicklung des Embryos. Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift The Journal of Cell Biology veröffentlicht.

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Quelle: VBIO

Die Zuchtorganisation German Genetic hat ihren German Pietrain Newsletter neu aufgelegt und will damit Kunden und Interessenten des German Pietrain-Zuchtprogramms in regelmäßigen Abständen informieren. Die Inhalte des Newsletters sind neben züchterischen Entwicklungen und Neuerungen, aktuelle Leistungsdaten sowie die Verfügbarkeit züchterisch hochwertiger German Pietrain-Eber an den jeweiligen Besamungsstationen im In- und Ausland.

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Quelle: ZDS

In Anwesenheit von Sachsens Landwirtschaftsminister Frank Kupfer wurde am 21. August 2013 das umfangreich sanierte Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf (Brandenburg) wiedereröffnet.

Nachdem bereits in den vergangenen Jahren imkerliche Gebäude und Außenanlagen fertiggestellt wurden, ist nun auch das Hauptgebäude saniert und mit modernsten Laboren ausgestattet. Das Institut leistet mit Forschung, Lehre und einem umfangreichen Dienstleistungsangebot einen Beitrag dafür, dass die Imkerei als wichtiger Teil der Landwirtschaft auch in Sachsen erhalten bleibt. Es ist bundesweit und international eine anerkannte Forschungseinrichtung, so Minister Kupfer. Auch die sächsischen Imker greifen gern auf die Angebote aus Hohen Neuendorf zurück. Sachsen steht deshalb auch weiterhin für den Erhalt des Instituts und zu seiner Finanzierung.

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Quelle: proplanta

Beschäftigungs- und Strukturelemente gliedern den Stall in Aktivitäts- und Ruhebereiche und werden von den Mastputen in vielfältiger Weise genutzt. Vor allem ermöglichen sie den Tieren ein arttypisches Ruheverhalten. Das geht aus einem Modellvorhaben hervor, das Wissenschaftler des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL), des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) und der Universität Hohenheim im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums durchgeführt haben.

Wie das KTBL in Darmstadt mitteilte, tritt ab Oktober die freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen in Kraft.

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Quelle: KTBL

- Viele Betriebe geben die Zuchtschweinehaltung auf – minus 15 Prozent -

8.688 Mio. Schweine wurden in Niedersachsen zum Stichtag 3. Mai 2013 gehalten, das sind rund 4,9 Prozent weniger als zum gleichen Stichtag im Vorjahr. Die vorläufigen Zahlen zu den Schweinebeständen der landwirtschaftlichen Betriebe in Niedersachsen werden jährlich vom Niedersächsischen Landesamt für Statistik erhoben. Wie bereits erwartet, war der Rückgang besonders im Bereich der trächtigen und nicht trächtigen Sauen (minus 8,5 bis minus 10,3 Prozent) zu verzeichnen.

Quelle: LWK Niedersachsen

Die Grünen Agrarminister haben ihr Konzept zur nationalen Ausgestaltung der GAP vorgestellt. Deutschland müsse die EU-Agrarreform für eine Neuausrichtung der Landwirtschaft nutzen.

Agrarministerin Ulrike Höfken (Rheinland-Pfalz) und ihre Kollegen Alexander Bonde (Baden-Württemberg), Robert Habeck (Schleswig-Holstein), Christian Meyer (Niedersachsen) und Johannes Remmel (Nordrhein-Westfalen) haben ein Konzept vorgelegt, wie die EU-Agrarreform in Deutschland umgesetzt werden sollte. Ziel ist es, eine starke, zukunftsfähige, nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln, die im Einklang mit Natur und Tierwohl wirtschaften und so den gewachsenen gesellschaftlichen Ansprüchen gerecht werden kann.

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Quelle: agrarheute

Seit dem Sommer 2012 diskutiert die gesamte Wertschöpfungskette Fleisch darüber, wie eine Branchenlösung für ein Mehr an Tierwohl erreicht werden kann. Am 5. September wollen die Vorstände der großen Handelsunternehmen die Initiative Tierwohl unter Dach und Fach bringen. Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, sollen dann jene Eckpunkte festgeschrieben werden, die eine Projektgruppe in den vergangenen Wochen erarbeitet hat.

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Quelle: top agrar online