Im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fand eine Anhörung zur Novellierung des Arzneimittelgesetztes statt.

Immer besser, immer nachhaltiger muss die Formel für die Lebensmittelproduktion sein, sagte Dr. Thomas von der Bundestierärztekammer am Mittwochmorgen im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in einer öffentlichen Anhörung zur Novellierung des Arzneimittelgesetzes. Er machte darauf aufmerksam, dass Deutschland aufgrund seiner Lage als Transitland bei der Pflege der Tiergesundheit vor besonderen Herausforderungen stehe. Ein direkter Vergleich mit anderen EU-Ländern sei aus diesem Grund schwierig, weil das Verbreitungspotential von Krankheiten höher sei.

Quelle: Dt. Bundestag

Im Rahmen des diesjährigen Deutschen Tierärztetages in Bremen wurde Herrn Prof. Dr. Heiner Niemann, Leiter des Instituts für Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Mariensee und Leiter des Fachbeirates der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. von der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) mit dem Martin-Lerche-Forschungspreis ausgezeichnet. Mit dem Preis würdigte die DVG die langjährige wissenschaftliche Tätigkeit Niemanns auf dem Gebiet der Reproduktion und Reproduktionsbiotechnologie bei Nutztieren.

Quelle: DGfZ

Tierarzt Dr. Frank Becker, Wissenschaftler im Forschungsbereich Fortpflanzungsbiologie am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf, ist für vier Jahre zum Präsidenten der Europäischen Gesellschaft für Embryonentransfer (AETE) gewählt worden.

Quelle: ADR

Seit 2009 arbeiten die EuroGenomics-Partner DHV und vit (Deutschland), VikingGenetics (Dänemark/Schweden/Finnland), UNCEIA (Frankreich), CRV (Niederlande/Flandern-Belgien) sowie Conafe (Spanien) zusammen, um die Sicherheit der genomischen Zuchtwertschätzung zu erhöhen.

Quelle: DHV/vit Verden

Auch in diesem Jahr lädt der DHV am letzten Montag im November traditionsgemäß zur Elite-Auktion nach Hamm ein. Bekannte Zuchtstätten stellen hier absolute Top-Genetik zum Verkauf.

Insgesamt 100 Katalognummern, darunter 49 abgekalbte, 18 tragende und 33 Jungrinder und Kälber stehen zum Verkauf. Die Kollektion an Jungrindern und Kälbern ist gekennzeichnet durch Mütter mit absoluten Spitzenleistungen und Zuchtindizes. Mit mehr als 40 genomisch getesteten Auktionsrindern werden fast die Hälfte der Tiere mit offiziellen genomischen Zuchtwerten verkauft.

Quelle: DHV

Konsumenten lassen sich nicht durch gezielte Informationen während der Verkostung verunsichern. Das geht aus einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern aus Göttingen, Bonn und Schmallenberg hervor. Die Wissenschaftler haben getestet, inwiefern eine Kennzeichnung als Jungeberfleisch zu einer schlechteren Bewertung des Essens führt. Sie servierten dazu insgesamt 145 Probanden nacheinander jeweils 4 Stücke vom Kotelett, die streng standardisiert zubereitet wurden. Das Fleisch stammte sowohl von Ebern als auch von kastrierten oder weiblichen Tieren und wurde jeweils mit der Kennzeichnung Jungeberfleisch oder Schweinefleisch versehen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Meat Science erschienen.

Quelle: GAU Göttingen

Das Zuchtunternehmen German Genetic lädt anlässlich der EuroTier zu einer Pressekonferenz ein am Dienstag, 13. November 2012, 14.30 Uhr - 15.15 Uhr, auf dem Messegelände der EuroTier, 30521 Hannover, Convention Center - Saal 111. Es wird die Umsetzung der Genomselektion im Zuchtprogramm German Piétrain GOLD und die Einführung des Genom-Plus-Ebers vorgestellt.
Neben Vertretern des Zuchtunternehmens werden auch beteiligte Wissenschaftler der Universität Hohenheim sowie Vertreter von Besamungsstationen an dem Gespräch teilnehmen.

Die Teilnehmer stehen während der EuroTier (13. - 16.11.12) für weitere Gespräche auf dem Stand D 25 in Halle 12 zur Verfügung.

GG-Einladung zur Pressekonferenz am 13.11.2012

In dem aktuellen AVA-Fachbuch Sauenfruchtbarkeit in der Ferkelerzeugung beschreiben die Autoren (Prof. Dr. M. Wähner, Prof. Dr. Uwe Hühn, Dr. Kleine Klausing, G. Riewenherrm und E.G. Hellwig), allesamt anerkannte Fachleute auf ihrem Gebiet, die Thematik der Fruchtbarkeit und Aufzuchtleistung von Sauen in der Ferkelerzeugung. Das geschieht unter dem Blickwinkel der in den letzten Jahren drastisch angestiegenen Fruchtbarkeitsleistungen bei den Mutterrassen und -linien. Diese züchterisch forcierte Entwicklung basiert auf einem hohen Fruchtbarkeitspotenzial bei den Sauen, auf neuen Anforderungen an die Körperkondition und den biologischen Voraussetzungen der Sauen. Neben den Aspekten der Sauenfruchtbarkeit werden auch die Themen der Sauenfütterung auf Fruchtbarkeit und der Tiergesundheit ausführlich behandelt, um den Arzneimitteleinsatz auf das Nötigste beschränken zu müssen.

Quelle: AVA

 

Sie finden neueste Ausgabe des Newsletters der europäischen SAVE Foundation mit den Inhalten:

- Arca-Deli® Award: Auszeichnung mit Prestige- und Vermarktungswert

- SAVE Netzwerk: Jahrestreffen 2012 in Urnäsch, Schweiz

- Rio+20: Ein Meilenstein für nachhaltige Landwirtschaft

- 30 Jahre ProSpecieRara

- In Memoriam Martin Schneider-Jacoby

- Kokopelli: Verkaufshürden für Saatgutvielfalt bleiben bestehen

- Kampagne für Saatgut Souveränität

- Kurznachrichten (4)

- Auszug der wichtigsten Veranstaltungen

www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_12_3de.pdf

Dr. Meyn war von 1981 bis 2002 Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter und auch des Bundesverbandes Deutscher Fleischrinderzüchter und -halter. Weiterhin war er Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter. Eine herausragende Rolle spielte er bei der Umstrukturierung der ostdeutschen Rinderzucht nach der Wende. Für seine Verdienste wurde er 2009 unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Dr. Meyn stand und steht immer in engem Bezug zur DGfZ und hat sie stets tatkräfitg unterstützt und gefördert.

ADR/DGfZ