Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz will die Entwicklung und Herstellung von neuen Lebensmitteln und Lebensmittelzutaten aus heimischen Eiweißpflanzen wie Erbsen und Ackerbohnen sowie den Anbau heimischer Eiweißpflanzen gezielt fördern. Das ist eines der Ergebnisse des breiten gesellschaftlichen Dialogs, den das Bundesministerium vergangenes Jahr geführt und dessen Ergebnisse in der Charta für Landwirtschaft und Verbraucher festgeschrieben wurden.

Pressemeldung

Quelle: BMLV

 

Die Zuchtorganisation German Genetic hat soeben ihre aktuelles Genial- Kundenmagazin Nr. 3 herausgegeben. Neben Informationen zu Zucht und Besamung werden verschiedene Betriebe und Serviceleistungen vorgestellt.
German Genetic ist seit 10 Jahren Partner des Gutfleischprogrammes der EDEKA Südwest.

Quelle: ZDS

Das Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp (LVZ) in Schleswig-Holstein und die GFS-Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung in Ascheberg starten eine intensive Zusammenarbeit zur Selektion von Besamungsebern.

Quelle: GFS

Den Ländern reichen die Vorschläge der Bundesregierung für eine Neufassung des Tierschutzrechts nicht aus. Ein eigens eingesetzter Unterausschuss des Bundesratsagrarausschusses verständigte sich in Berlin auf knapp 50 Änderungsanträge zum vorliegenden Gesetzentwurf für eine Novelle des Tierschutzgesetzes.

Quelle: ADR

Darunter sind fünf Aufsteiger: die Humboldt Universität Berlin, die Unis Bremen, Köln und Tübingen sowie die TU Dresden. Drei bisherige Elite-Unis wurden aussortiert. Außerdem wurden in weiteren Förderkategorien 45 Graduiertenschulen und 43 Forschungsprojekte ausgewählt. Insgesamt sollen in den nächsten fünf Jahren 2,7 Milliarden Euro an die vielen erfolgreichen Unis fließen.

Quelle: proplanta

 

Forschern ist es erstmals gelungen ohne den Einsatz von invasiven Methoden wie Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie, das Genom eines Babys im Mutterleib zu sequenzieren. Das mütterliche Blut, welchese in der 18. Schwangerschaftswoche entnommen wurde, und eine Speichelprobe des Vaters waren ausreichen um das Genom des Fötus zu bestimmen. Die so erhaltene Sequenz wurde nach der Geburt mit DNA aus der Nabelschnur abgeglichen und so die Richtigkeit der Vorhersagen überprüft.

Mehr Informationen (engl.), siehe Link

Originalpublikation:
Kitzman J. O. et al., Noninvasive Whole-Genome Sequencing of a Human Fetus. Science Translational Medicine, 2012; 4 (137): 137ra76 DOI: 10.1126/scitranslmed.3004323

Quelle: VBIO

Die Bundesregierung unterstützt ein Forschungsvorhaben der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler-Institut, das die Kausalzusammenhänge des chronisch-schleichenden Verfalls in Rinderbeständen klären soll. Das geht aus einer Antwort (17/9659) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (17/9299) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.

Quelle: hib

Die diesjährige Interbulltagung – geleitet vom Vorsitzenden des Steering Committee Reinhard Reents (vit) - fand vom 28.5.-1.6. in Cork in Zusammenhang mit der ICAR-Tagung statt. Breiten Raum nahmen bei Interbull die neuesten Entwicklungen in der genomischen ZWS ein. Interbull gab den Zeitplan für die Einführung von GMACE bis April 2013 bekannt.

Alle wichtigen Ergebnisse und Beschlüsse finden Sie hier: 2012 Ergebnisse Interbull In Cork

Alle Vorträge sind im Internet verfügbar: www.icar.org/Cork_2012/index.htm

Quelle: vit

Gelegentlich fallen auch Sauschweine und kastrierte männliche Schweine am Schlachthof mit Ebergeruch auf. Wissenschaftler aus Slowenien und Frankreich berichten jetzt in der Fachzeitschrift Veterinary Journal über mögliche Erklärungen. Der Ebergeruch entwickelt sich gewöhnlich bei nicht kastrierten Ebern und ist eine Mischung aus dem Pheromon Androstenon und Skatol.

Quelle: aho

Der Deutsche Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ), Bonn, sowie die Fachhochschule Hannover, Abteilung Bioverfahrenstechnik – Mikrobiologie, starten ein deutschlandweites Programm zur Verbesserung der Eutergesundheit in Milchviehherden. Finanziell unterstützt wird dieses über drei Jahre laufende Vorhaben durch das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Quelle. DLQ