Erstmals seit dem Jahr 1999 wird wieder eine Landwirtschaftszählung durchgeführt. Hierzu erhalten alle Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe in diesen Tagen einen Fragebogen von der Statistikbehörde ihres Bundeslandes. Die Landwirtschaftszählung 2010 ist Teil des in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union durchgeführten Agrarzensus sowie der weltweiten Agrarzensen, die für das Jahr 2010 von der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen vorgesehen wurden. >>>

Quelle: BMELV

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beabsichtigt, im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ein Forschungsvorhaben zum Thema Analyse der Anwendbarkeit des Patentrechts in der Tierzucht und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Rechtssetzung unter besonderer Berücksichtigung der Vereinbarkeit patentrechtlicher Rechtsbegriffe mit den Bedingungen der konventionellen Tierzucht im Rahmen einer Zuwendung zu fördern.
Ziel ist es, mögliche Konfliktpunkte zwischen patentrechtlichen Rechtsbegriffen und den Arbeitsmethoden der Tierzucht herauszuarbeiten und zu diskutieren.

Die Bekanntmachung mit dem Kurztitel Biopatente in der Tierzucht ist auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlicht.

Die beiden Siegerhengste von 2008, der süddeutsche SIR NYMPHENBURG I und der Trakehner ISKANDER, stehen den Züchtern in Baden-Württemberg ab sofort voll zur Verfügung. Das Haupt- und Landgestüt Marbach hat inzwischen alle Anteile an den beiden Hengsten erworben.

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Pressemitteilung

Seit dem 1. Februar 2010 steht im QS-Prüfsystem der neue Leitfaden Zusatzanforderungen bei Verzicht auf Kennzeichnungspflichtige Futtermittel und Produktauslobung ohne Gentechnik zur Verfügung. Der Leitfaden beschreibt Zusatzanforderungen, die bei einem freiwilligen Verzicht des Einsat-zes kennzeichnungspflichtiger Futtermittel und einer entsprechenden Produktauslobung ohne Gentechnik einzuhalten sind. Er schafft für alle Marktbeteiligten Klarheit, in welcher Form die Anforderungen sachgerecht in der Praxis umgesetzt und dokumentiert werden können. >>>

Quelle: QS

Im Innovationsprogramm des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wurden Ende September / Anfang Oktober vergangenen Jahres drei neue Förderrichtlinien bekanntgegeben. Inzwischen sind die Fristen für das Einreichen der Projektskizzen abgelaufen. Die BLE - Projektträger für das Innovationsprogramm - zieht eine erste Bilanz zur Anzahl und thematischen Ausrichtung der eingereichten Skizzen. >>>

Quelle: BLE

Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, hat Dr. Robert Kloos als neuen beamteten Staatssekretär in sein Amt eingeführt. Aigner wünschte dem neuen Amtschef für seine Aufgabe viel Erfolg und Kraft. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit, erklärten Bundesministerin Aigner und Staatssekretär Kloos vor Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Dienststellen in Bonn und Berlin. >>>

Quelle: BMELV

Neue Hengste für die Warmblutzucht: STANTON v. Stalypso, CHINARI v. Cassini II, CARUS xx v. Taishan xx, LITTLE CHARLY v. Lord Loxley.

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Pressemitteilung

Das seit 2007 laufende Verbundprojekt AIDA soll die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von kleinen und mittelständischen Viehverwertungsgenossenschaften (VVG) und Erzeugergemeinschaften (EZG) verbessern. Gefördert wird das Projekt mit 2,1 Millionen Euro aus Mitteln des BMELV. Projektträger ist die BLE. >>>

Quelle: BLE

Das Kooperationsprojekt DEBIMO ist ein mehrjähriges Monitoringprojekt, um Daten zu den Winterverlusten bei Bienenvölkern zu erhalten und deren Ursachen zu untersuchen. Das Bienenmonitoring begann im Jahr 2004 als Reaktion der Deutschen Bieneninstitute auf das dramatische Zusammenbrechen vieler Bienenvölker im Winter 2002/2003. Die BLE ist jetzt zuständig für die administrative und fachliche Betreuung des Vorhabens. >>>

Quelle: BLE

Die Entscheidung des Bundesrates zur Abschaffung der Impfpflicht gegen die Blauzungenkrankheit stößt bei Tierärzten und Agrarpolitikern weiterhin auf Kritik. Wie der Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Prof. Thomas Mettenleiter, vergangene Woche bei einer Podiumsdiskussion des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt) auf der Grünen Woche erklärte, gab es 2009 während der Zeit der Pflichtimpfung nur noch sieben Neuinfektionen mit der Krankheit, nach mehr als 23 000 Fällen im Jahr 2007.