Die orange DIN-A5 Broschüre des Zentralverbandes der Deutschen Schweineproduktion e.V. (ZDS) mit aktuellen Daten zur Schweineproduktion ist soeben zum 54. Mal in Folge erschienen. Die Dokumentation enthält Tabellen zum Markt und zur Produktion in Deutschland und in der Europäischen Union. Es ist die einzige Informationsquelle, in der repräsentative Daten zur organisierten Schweineproduktion umfassend und kompakt aufbereitet werden. Repräsentativ deshalb, weil fast alle Organisationen aus der Schweineproduktion - unabhängig davon, ob Sie Mitglied im Dachverband sind oder nicht - ihre Daten zur Verfügung stellen.

Abgesehen von der Lage der Schweinehalter und Biogasbetreiber sei die Stimmungs­lage in der Landwirtschaft gegenwärtig besser als befriedigend. Ein Grund dafür sei, dass sich die europäische Union in drei großen Reformschritten gegenüber dem Weltmarkt geöffnet und auf entkoppelte Ausgleichszahlungen gesetzt habe.

Die Alexander von Humboldt Stiftung hat am 26. Oktober 2007 Prof. Daniel Gianola den Humboldt-Forschungspreis zuerkannt.

Die europäischen Milchbauern müssen sich auf gravierende Veränderungen im EU-Quotensystem vorbereiten, stellte der Generalsekretär der europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbände COPA/COGECA, Pekka Pesonen, fest.

Das nationale Verbot von zwei gentechnisch veränderten Maissorten steht in Österreich auf der Kippe.Die EU-Kommission werde wahrscheinlich Österreich in den kommenden drei Wochen auffordern, den Import und die Verarbeitung von MON810 und von T25 zuzulassen, schreibt der Wiener Agrarpressedienst AIZ.

Der gentechnisch veränderte (GVO) Mais "Herculex" sowie Verarbeitungsprodukte daraus dürfen in die EU eingeführt werden.Die EU-Kommission hat am 24. Oktober grünes Licht für diese Sorte gegeben, nachdem sich der EU-Ministerrat nicht zu einer klaren Entscheidung durchringen konnte. Dies berichtet die Agrarzeitung "Ernährungsdienst" auf ihrer Internetseite. Gleichzeitig erhielten zwei weitere GVO-Maissorten sowie eine gentechnisch veränderte Zuckerrübe die Zulassung für den Import und die Vermarktung der daraus hergestellten Futter- und Lebensmittel. Der Anbau in der EU stand nicht zur Debatte. Die Genehmigung der GVO-Maissorten ermöglich den Import von Futtermitteln aus den USA, die von manchen Tierhaltern sehnsüchtig erwartet würden, heisst es weiter.

Quelle: AHO

Entgegen ursprünglichen Kürzungsabsichten bleibt das Bundesprogramm Öko­lo­gischer Landbau in 2008 voraussichtlich doch mit 16 Millionen Euro solide finanziert. Dies haben die Koalitionsfraktionen im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Ver­brau­cher­­schutz des Deutschen Bundestages am 24.10.2007 beschlossen. Der Deutsche Bauern­verband (DBV) hatte sich im Vorfeld für diesen Schritt eingesetzt und erwartet dadurch die Stärkung der deutschen Biolandwirte auf dem zunehmend von Rohstoff­knappheit und steigenden Importen geprägten Biomarkt.

Legehennen in Boden - und Freilandhaltung sind einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt. Krankheiten, Kannibalismus und Sterblichkeitsraten seien bei Hühnern in alternativen Haltungssystemen sogar häufiger und höher als bei Käfighennen. Dies ist einem Bericht der bayrischen Agrarministeriums zu entnehmen, der am Mittwoch im Agrarausschuss des Landtags vorgelegt wurde. Der Bericht fasst eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien vor allem von Bundes- und EU-Institutionen zusammen. Die Grünen im Bayrischen Landtag und Tierschützer kritisierten den Bericht heftig, ohne selbst wissenschaftlich haltbare Fakten vorzulegen.

Quelle: AHO

Das Forschungsprojekt Welfare Quality® für artgerechte Tierhaltung, die Blauzungenkrankheit und die Strategie der EU bei der Salmonellenbekämpfung standen im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung der ADT am vergangenen Montag in Brüssel. ADT-Präsident Reimer BÖGE konnte in der Landesvertretung von Baden-Württemberg neben den 13 Mitgliedsorganisationen zahlreiche Gäste von der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, den Vertretungen des Bundes und der Länder sowie von befreundeten Verbänden begrüßen.

Qporkchains Q-PorkChains heißt das neue EU-Forschungsprojekt, das die Abläufe in der Schweinefleisch-Produktion verbessern will. Daran arbeiten in den nächsten fünf Jahre rd. 100 Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter aus insgesamt 21 Ländern. Der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion e.V. nimmt als Multiplikator und regionaler Kontaktpartner an dem Projekt teil.
Grundsätzlich können sich aber alle Marktbeteiligten am Projekt beteiligen. Eine Möglichkeit ist z.B. das Einbringen von Ideen und Wünschen für Schulungsmaterialien oder E-Learning Module. Hierfür wurden über die Internetseite von Q-PorkChains eigens eine Umfrage gestartet:>>>