Der Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit wird ab Mitte Mai ausgeliefert. Wie das Agrarministerium in Düsseldorf mitteilte wird Nordrhein-Westfalen über drei Millionen Dosen des Impfstoffes erhalten und kann damit die etwa 250.000 Schafe im Land komplett impfen, ebenso die rund 400.000 Milchkühe und Fleischrinder sowie deren Nachzuchten. Die etwa 800.000 Mastbullen in Nordrhein-Westfalen brauchen nicht geimpft zu werden, da sie ganzjährig im Stall gehalten werden. Für Schafe ist eine, bei Rindern sind zwei Impfungen notwendig.
Bundesprogramm Ökologischer Landbau: Schlussbericht zum Influenzastatus von Hausgeflügel in Freilandhaltung veröffentlicht.
Wilde Wasservögel sind das natürliche Reservoir von Influenzaviren, einschließlich der potentiellen Erreger der Vogelgrippe H5 und H7. Bei Geflügelhaltungen mit Freilandauslauf besteht wegen möglicher Wildvogelkontakte ein erhöhtes Infektionsrisiko für das Wirtschaftsgeflügel.
KIT-Wissenschaftler entwickeln Testsystem mit Fisch-Embyronen
Im frühen Entwicklungsstadium reagieren Lebewesen äußerst empfindlich auf chemische Einflüsse. Ob und in welchen Dosen chemische Stoffe toxisch auf das sich entwickelnde Leben wirken, ist jedoch bislang kaum bekannt. Am KIT-Institut für Toxikologie und Genetik (ITG) haben Wissenschaftler nun ein Modellsystem mit Fisch-Embryonen entwickelt, mit dem sich die Auswirkungen von Umweltgiften sehr spezifisch zu einem frühen Zeitpunkt genetisch nachweisen lassen.Der Deutsche Bauernverband (DBV) verfolgt mit großer Sorge die Diskussion zur Änderungen der EU-Verordnung über neuartige Lebensmittel, der Novel-Food-Verordnung. So wäre nach Einschätzung von DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born durch diesen Verordnungsvorschlag eine Zulassung für Fleisch von geklonten Tieren als Lebensmittel für den menschlichen Verzehr grundsätzlich möglich. >>>
"Nachhaltigkeit in Zuchtprogrammen ist weit mehr als die Überwachung des Inzuchtkoeffizienten oder die Bereitstellung finanzieller Mittel für bedrohte Schweinerassen. Nur wenn konkurrenzfähige Leistungen, ein professionelles Marketing der Produkte und eine zutreffende Abschätzung zukünftiger Entwicklungen zusammentreffen, kann ein Zuchtprogramm beim Schwein langfristig existieren", meint Dr. Dr. Kay-Uwe Götz von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. In dem Internetartikel wirbt der Wissenschaftler u.a. für eine routinemäßige Sammlung von genetischem Material und die Untersuchung der genetischen Variation auf molekularer Ebene als Ergänzung der herkömmlichen Zuchtarbeit. U.a. weil die DNA-Untersuchung direkt zeigt, welche Bereiche des Genoms wie stark von der Selektion beeinflusst werden und zum anderen, weil die gesammelte DNA verwendet werden kann, um z.B. neue Erbfehler schnell zu kartieren oder neu entdeckte Genorte für Leistungsmerkmale zu bewerten. >>>
Das BMELV benötigt für die Erledigung seiner Aufgaben und für die Umsetzung politischer Ziele in der Ernährungs-, Agrar-, Forst-, Fischerei- und Verbraucherpolitik wissenschaftlich fundierte Entscheidungsgrundlagen sowie Lösungsvorschläge. Der daraus resultierende Forschungsbedarf ist im vorliegenden Forschungsplan in Form von so genannten Hauptzielen und Hauptaufgaben der Ressortforschung niedergelegt. >>>
"Das Risiko einer Verbreitung der gefährlichen Tierseuche BSE in Deutschland ist nach Einschätzung von Experten so gut wie ausgeschlossen. Seitdem 2001 die Verfütterung von Tiermehl an alle Lebensmittel liefernden Tiere EU-weit verboten wurde, seien die BSE-Fallzahlen ständig gesunken, sagte der Präsident des Friedrich-Löffler-Institus, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), Thomas Mettenleiter, im Interview der Nachrichtenagentur ddp." >>>
Am 07.02.2008 fand das Abschlussseminar "Neue Methoden und Konzepte für die Beschreibung und Erhaltung der genetischen Diversität bei landwirtschaftlichen Nutztieren" am Institut für Tierzucht und Haustiergenetik, Georg-August-Universität Göttingen, statt.
Die Präsentationen der Referenten sind unter folgendem Link abrufbar
www.tierzucht.uni-goettingen.de/projekte/divnutztiere/index.php?lang=deutsch
Matthias Kappelhoff-Rickert wurde in der Gesellschafterversammlung der GFS-Top-Animal-Service GmbH zum Geschäftsführer ernannt. Zusammen mit Josef Brüninghoff wird er zukünftig die Geschäfte in der GFS-Top-Animal-Service GmbH führen. >>>