Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Aus diesem Grund ist kürzlich das offizielle Facebookprofil zur Deutschen Holstein-Schau 2015 online gegangen. Bereits ohne eigenes Facebook-Konto können alle Inhalte der Seite gelesen werden und Interessenten sich so über Schau, DHV-Genetik-Auktion und Fachprogramm auf dem Laufenden halten.
Offizielles Facebookprofil zur Deutschen Holstein-Schau 2015
Quelle: DHV
Die Internationale Grüne Woche war in diesem Jahr Gastgeber der vierten Bundeshengstschau Sportponys der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). 54 Hengste waren angetreten um in elf Kategorien den Titel Bundessieger
aus Berlin in den heimischen Stall zu holen.
Das Konzept, die Internationale Grüne Woche gleichzeitig als Wettbewerbs- und Präsentationsplattform zu nutzen, ist wieder einmal voll aufgegangen. Die Chance, ein großes Publikum zu erreichen und gleichzeitig züchterische und sportliche Wettbewerbe mit politischer Lobbyarbeit und Werbung für das Pferd zu verbinden, ist in Berlin perfekt möglich. Unser Wunsch und der unserer Zuchtverbände ist es, auch weiterhin dort präsent sein zu können
, sagt Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des Bereiches Zucht der FN.
Ergebnisse der Bundeshengstschau: http://www.pferd-aktuell.de/fn/newsticker/zucht /ergebnisse-der-4-fn-bundeshengstschau-sportponys
Quelle: fn-press
Vom 14. bis 22. März bietet die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) auf der Equitana in Essen wieder täglich ein umfangreiches Programm mit hochkarätigen Pferdeleuten und Spitzenreitern aus allen Bereichen des Pferdesportes.
Ein Beispiel aus dem Programm: Am Dienstag, 17. März veranstaltet die FN unter dem Motto Mit sicherem Gefühl in die Zukunft
ihr traditionelles Symposium für Pferdebetriebe und Pferdesportvereine im CongressCenter Ost. Bei der Fortbildungsveranstaltung stehen folgende Themen auf dem Programm: Anforderungen an eine fachgerechte Pferdehaltung unter Einbeziehung des Standpunktes der Veterinärverwaltung
, Anforderungen an eine fachgerechte Pferdehaltung - praktische Umsetzung im Bestand
, Pferdebetriebe und Pferdesportvereine – eine Verbindung mit Zukunft
sowie Die haftungsrechtliche Situation des Pensionspferdebetriebes
. Das Symposium dauert von 10.30 bis 14 Uhr. Die Teilnahme kostet 20 Euro für Inhaber von Mitgliedsbetrieben und Verantwortliche von Pferdesportvereinen, darin enthalten sind der Messeeintritt, Seminarunterlagen und Getränke. Alle anderen Interessenten können zum Preis von 50 Euro ebenfalls an dem Seminar teilnehmen. Anmeldungen und weitere Informationen: www.pferd-aktuell.de/symposium
Quelle: fn-press
Der Startschuss der Initiative Tierwohl ist gefallen. Seit dem 1. Januar 2015 zahlen die teilnehmenden Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels in den Tierwohlfonds ein, aus dem Tierwohlmaßnahmen finanziert werden. Ab Mai (Schwein) bzw. Juli 2015 (Geflügel) beginnen unabhängige Kontrolleure, die umgesetzten Tierwohlmaßnahmen bei den Landwirten zu überprüfen, so dass Fleisch- und Wurstwaren aus Tierwohlbetrieben voraussichtlich im Sommer (Schwein) bzw. Herbst (Geflügel) auf den Markt kommen werden.
Quelle: Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH i.G./ Dr. Simone Müller (TLL)
Auf der Aufsichtsratssitzung der VIT PC-Software GmbH Ende 2014 wurde Dr. Werner Feucker als langjähriger Geschäftsführer verabschiedet. Er hatte ab 1997 gemeinsam mit dem Geschäftsführer von vit Verden, Dr. Reinhard Reents, die Produkte Herde, Futter, ZMS und ITB systematisch weiterentwickelt und im Vertrieb über die dsp-Agrosoft zum Marktführer unter den Herdenmanagementprogrammen in Deutschland geführt. Neuer Geschäftsführer ist Jürgen Imker, der die Geschäfte zukünftig gemeinsam mit Dr. Reents weiter führen wird.
Quelle: vit
Am 22.12.2014 wurden die aktuellen Ergebnisse aus der Zuchtwertschätzung Fleischrinder termingerecht veröffentlicht. Die Ergebnisse aus der Zuchtwertschätzung Produktionsleistung RZF und Reproduktionsleistung RZL finden Sie direkt hier: Bullen- und Kuh-Ergebnislisten. Bitte beachten Sie auch den neuen Aufbau der überregionalen Listen
Quelle: vit
Nach Feststellung der bakteriellen Infektionskrankheit Rotz (Burkholderia Mallei) bei einem Pferd in Niedersachsen sind auch in Schleswig-Holstein weitere Untersuchungen angelaufen. Das aus Schleswig-Holstein stammende Tier lebte zuletzt in Niedersachsen und war dort bei einer routinemäßigen Exportuntersuchung aufgefallen. Nach Bestätigung des Verdachtes informierten die niedersächsischen Behörden das für Tierseuchenbekämpfung zuständige Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Schleswig-Holstein. Dies teilte das MELUR heute (30. Januar 2015) mit. In Deutschland ist Rotz als Infektionskrankheit seit 1956 nicht mehr aufgetreten.
Quelle: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
Der langjährige Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt. In Vertretung von Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten in Rheinland-Pfalz, Helmut Born für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement für die deutsche Landwirtschaft und nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume
in Mainz aus.
Quelle: DBV
Die DGfZ informierte sich bei einem vom Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) veranstalteten Fachgespräch zu Anforderungen an Tierhaltungsanlagen – Konsequenzen und Handlungsoptionen für die Landwirtschaft
. Die Veranstaltung fand auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin statt. Mit verschiedenen Experten wurden die Konsequenzen durch das 2013 novellierte Baugesetzbuch (BauGB) in der Genehmigungspraxis von Stallanlagen erörtert und mit dem Auditorium diskutiert. In einigen Regionen Deutschlands ist der Bau von neuen Ställen fast zum Erliegen gekommen. KTBL-Präsident Prof. Dr. Thomas Jungbluth stellte zu Beginn der Veranstaltung die Statements der geladenen Referenten vor. Insbesondere durch wachsende gesellschaftliche Anforderungen sehe sich die Politik immer mehr unter Druck gesetzt. Dabei sei die Erfüllung aller Vorgaben nahezu unmöglich, da Interessenskonflikte wie z. B. Klimaschutz und tiergerechte Stallsysteme nicht einfach zu lösen seien. Die Praxis zeige aber auch, dass Bauvorhaben zur Modernisierung von vorhandenen Stallanlagen zur Verbesserung des Tierwohls und der Umweltgerechtheit behindert oder abgelehnt würden.
Alle Vorträge sind online abrufbar.
Sie finden diese unter www.ktbl.de > Service > Tagungsergebnisse oder auch direkt via diesem Link: www.ktbl.de/inhalte/service/tagungsergebnisse
Quelle: DGfZ
Während der Internationalen Grünen Woche fand das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) statt. Diese internationale Konferenz geht aktuellen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft nach. Dabei diskutieren Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft Themen im Kontext der Ernährungssicherung. Organisiert wird das Forum vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit dem Senat Berlin, der Messe Berlin GmbH und der GFFA Berlin e.V. Auch die DGfZ nahm an der interessanten Veranstaltung teil.
Quelle: DGfZ