Der Deutsche Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e. V. (DLQ) stellte sich erneut dem Thema Tiergesundheit und Tierwohl und setzte seine inhaltliche Arbeit hierzu auf seiner Frühjahrstagung fort. Zu dieser konnte der Vorsitzende Anton Fortwengel am 28. und 29. April 2014 die DLQ-Mitglieder in Weimar begrüßen. Mit der Organisation der Tagung und der Fachexkursion zur LAPROMA Erzeuger- und Handels AG, bei der u.a. das erste vollautomatische Melkkarussell in Europa besichtigt wurde, sorgte der gastgebende Thüringer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e. V. für einen perfekten Rahmen.

Quelle: DLQ

Seit Anfang Mai können Reiter, Züchter, Pferdebesitzer (und in Kürze auch Fahrer) über die Adresse www.fn-erfolgsdaten.de ihre Turnierergebnisse zeitnah oder sogar live im Internet abrufen. Möglich wird das durch eine Zusatzfunktion des Turnierorganisationsprogrammes TORIS der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit dem seit 25 Jahren standardmäßig nahezu alle nationalen Turniere in Deutschland abgewickelt werden. Die Funktion ist für alle Nutzer kostenlos, einfach zu bedienen und tauglich für Smartphone und Tablet. Benötigt wird lediglich ein Internetanschluss.

Alle Vorteile auf einen Blick

  • Kostenlos
  • Direkt aus dem TORIS-Programm
  • Einfache Anwendung
  • Datenschutzrechtlich abgesichert
  • Keine zusätzliche Software-Installation notwendig
  • Unkomplizierte Einbindung der Listen auf den Internetseiten des Veranstalters/Meldestellen-Services möglich

Was sind FN-Erfolgsdaten?

FN-Erfolgsdaten geben Auskunft über erbrachte Leistungen von Reiter und Pferd – sowohl bei Reitturnieren als auch bei Körungen, Hengstleistungsprüfungen (HLP) oder Veranlagungsprüfungen. Aufgeführt werden Einzelerfolge und Summenerfolge von Reiter und Pferd ab 1976 in Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Fahren, außerdem Ranglistenpunkte (RLP), Jahresgewinnsummen und Lebensgewinnsummen der Pferde.

Quelle: FN/DGfZ

Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt bei der notwendigen Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung auf Konsens. Man baue auf die Mitwirkung von berufsständischen Organisationen sowie Tier- und Umweltschutzverbänden, sagte Agrar-Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth. Man werde aber an den Charta-Prozess anknüpfen und neue Diskussionsformen entwickeln.

Die DGfZ war seinerzeit intensiv im Charta-Prozess beteiligt, steht auch weiterhin für einen offenen Dialog zur Verfügung und wird ihre Mitglieder über weitere Entwicklungen informieren.

Lesen Sie hier die ganze Meldung der Topagrar.
Quelle: Topagrar/DGfZ

Sie sind ein engagierter Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich Agrarwissenschaften oder Veterinärmedizin, dann bewerben Sie sich jetzt für den DGfZ-Preis 2014. Denn die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. verleiht auch in diesem Jahr wieder den DGfZ-Preis an Masterstudenten/innen und Doktoranden/innen.

Ausgezeichnet werden Veröffentlichungen, die besonders interessante und richtungweisende eigene Ergebnisse zur angewandten Nutztierwissenschaft bzw. der angewandten Veterinärmedizin bei landwirtschaftlichen Nutztieren zum Inhalt haben.

Die Höhe der Auszeichnung beträgt 1.500 € bei Dissertationen und 500 € bei Masterarbeiten. Außerdem erhalten die Preisträger die Möglichkeit, Ihre Arbeit im Rahmen der DGfZ-Jahrestagung einem hochkarätigen Fachpublikum aus Wissenschaft und Wirtschaft vorzustellen.

Bewerbungen werden noch bis zum 30. Mai 2014 angenommen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Aushang DGfZ Preis2014.

Quelle: DGfZ

Die Universität Kassel - Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung – hat im Rahmen des Förderprogramms Modell- und Demonstrationsvorhaben des BMEL zum 1. Februar 2014 das Projekt Anwendung eines Managementtools (MTool) zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Legehennen gestartet.

Ziel des Vorhabens ist, Legehennenbetrieben mit Hilfe des innovativen Beratungswerkzeugs MTool aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Praxis in systematisierter Form zugänglich zu machen, und damit zu einer Verbesserung der Haltung und des Managements beizutragen, die zu einer Steigerung des Tierwohls führt und den schmerzhaften Eingriff Schnabelkürzen verzichtbar macht. Ein neu entwickeltes Managementtool (MTool) wird auf 15 Legehennenbetrieben angewendet, die auf Schnabelkürzen verzichten wollen oder dieses bereits tun und Probleme mit Federpicken oder Kannibalismus haben. Auch die vorgeschalteten Aufzuchtbetriebe werden berücksichtigt. In jeweils insgesamt fünf Besuchen der Betriebe wird mit Hilfe des MTools der Status quo bezüglich des Tierzustandes aufgenommen und unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen eine systematische Schwachstellenanalyse und strukturierte Beratung durchgeführt. Die Umsetzung der Beratungsempfehlungen wird erfasst und der Erfolg anhand des Tierzustandes ermittelt. Darüber hinaus wird der Beratungsprozess evaluiert.

Die Laufzeit des Projektes beträgt zwei Jahre und umfasst ein Budget in Höhe von 118.180 €.

Quelle: fisa/DGfZ

Der Vorschlag der griechischen Ratspräsidentschaft, im Rahmen einer Opt-Out-Klausel die Möglichkeit nationaler Anbauverbote von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) zu schaffen, ist am Mittwochmorgen im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit auf Kritik gestoßen. Die Fraktionen von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen, die der so genannten Grünen Gentechnik insgesamt kritisch gegenüber stehen, forderten ein Moratorium für die Zulassung des GVO-Anbaus, bis ein neues überarbeitetes Zulassungsverfahren auf Grundlage der Vorschläge des Europäischen Parlaments (EP) von 2011 umgesetzt sei. Die Bundestagsfraktionen kündigten an, einen entsprechenden fraktionsübergreifenden Entschließungsantrag in den Bundestag einbringen zu wollen. Das EP hatte unter anderem die Möglichkeiten für nationale Anbauverbote erweitert, seine Vorschläge wurden aber nie umgesetzt.

Quelle: Dt. Bundestag

Drei neue Methoden gibt es, um direkt im Betrieb Körperkondition, biologische Rastzeit und den Gesundheitsstatus von Milchkühen zu untersuchen. Die Gesundheits- und Fruchtbarkeitsparameter sollen Aussagen über die züchterische Eignung ermöglichen sowie Gesundheit und Langlebigkeit der Tiere fördern.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: BLE

Am 1. Mai 2014 ist das neue Tiergesundheitsgesetz in Kraft getreten und löste somit das bisherige Tierseuchengesetz ab. Das Tiergesundheitsgesetz übernimmt bewährte Vorschriften zur Bekämpfung von Tierseuchen, setzt aber verstärkt auch auf Prävention.

Das Tiergesundheitsgesetz enthält eine Reihe von neuen Regelungen zum vorbeugenden Schutz vor Tierseuchen, deren Bekämpfung sowie zur Verbesserung der Überwachung. So wird zum Beispiel der Personenkreis erweitert, der eine anzeigepflichtige Tierseuche anzeigen muss. Das sind neben den Amtsveterinären künftig zum Beispiel auch Tiergesundheitsaufseher, Veterinäringenieure, amtliche Fachassistenten und Bienensachverständige. Zudem wird für Tierhalter ein rechtlicher Rahmen geschaffen, vorbeugend tätig zu werden, um die Tiergesundheit zu erhalten und zu fördern, zum Beispiel durch eigenbetriebliche Kontrollen oder verpflichtende hygienische Maßnahmen.

Quelle: BMEL

Die Bilanz der Einsätze des Schweine Mobils hat bereits im ersten Jahr alle Erwartungen übertroffen. Wie der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) berichtet, ist die Nachfrage weiterhin ungebrochen. Aus diesem Grund soll ein zweites Mobil bereitgestellt werden.
Mit dem Schweine Mobil wurde ein Instrument für den direkten Verbraucherdialog geschaffen. Nicht zu vergessen ist die positive Überzeugungsarbeit, die bei jedem Einsatz des Schweine Mobil geleistet wird. Von den Nutzern bekommen wir eine Vielzahl von positiven Rückmeldungen der Verbraucher, die den Krtikern einer modernen Schweinehaltung schon lange keinen Glauben mehr schenken.
Interessenten können mit dem beiliegenden Rückmeldeformular einen Beitrag für eine positive Öffentlichkeitsarbeit leisten. Download

Quelle: SUS-Online

Die Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung wird durch das Schwanzbeißen empfindlich beeinträchtigt, und zwar sowohl bei kupierten als auch bei nicht kupierten Tieren. Das ist das Ergebnis von Studien, die Wissenschaftler in der Republik Irland und in Nordirland durchgeführt haben.

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: SUS Online