Werden Rinder, Schafe und Ziegen in der Weidehaltung nicht nur mit Gras, sondern auch mit energierechen Futtermitteln wie Getreide, Ölkuchen oder Silomais gefüttert, so ist ihre Aufzucht klimafreundlicher und bringt den Landwirten höhere Erlöse. So gefüttert wachsen die Tiere schneller und haben eine höhere Milchleistung. Das ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA), die im US-Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler widersprechen damit der oftmals in den Laienmedien geäußerte Forderung nach einer weniger intensiven Fütterung und Weidehaltung.

Den Originalartikel im Fachmagazin PNAS finden Sie hier.

Quelle: aho

Der Bundesverband Deutsches Ei e.V. (BDE) – in ihm sind Eiererzeuger und Eiervermarkter zusammengeschlossen – sieht die GVO-Freiheit im Legehennenfutter nicht mehr gewährleistet. Der BDE teilt damit die Auffassung der Hähnchen- und Putenhalter. Das Futtermittel-Monitoring zeigt einen fortlaufenden Anstieg der Beimengungen des Mischfutters mit GVO, mit teils sogar deutlicher Überschreitung des zulässigen GVO-Toleranzwertes. Das bringt uns zu der Auffassung, dass nur ein Verzicht auf die GVO-Freiheit Rechts- und Planungssicherheit für die Betriebe bringt, betont Günter Scheper als Vorsitzender des im ZDG organisierten Bundesverbandes Deutsches Ei e.V..

Lesen Sie die ganze Meldung HIER.

Quelle: ZDG

Effizient melken -Unter diesem Titel geht ab 1. März 2014 ein Informationsfilm online, der in einer gemeinschaftlichen Initiative von milchQplus und dem Milchindustrie-Verband e.V. produziert wurde.

Im Fokus des Films steht der Melkprozess als eine verantwortungsvolle Aufgabe mit großem Einfluss auf die Herdengesundheit. Die richtige Melkroutine und das strikte Einhalten aller Arbeitsschritte von allen melkenden Personen leisten einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der Eutergesundheit. Der Film richtet sich an Profis und solche, die es werden wollen. Er dient zur regelmäßigen Überprüfung des Melkprozesses, um die sich mit der Zeit in Routinearbeiten einschleichenden Fehler aufzudecken und einzustellen.

In Zusammenarbeit mit Dr. Friederike Reinecke, Eutergesundheitsdienst der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, werden die einzelnen Schritte der Melkroutine in 20 Minuten anschaulich dargestellt und viele praktische Tipps zur Überprüfung der Abläufe gegeben. Denn eine erfolgreiche Melkarbeit führt zu optimierter Eutergesundheit und nicht zuletzt zu einer ökonomischen Milchproduktion.

Der im Rahmen des Projekts milchQplus produzierte Film ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg, die Eutergesundheit deutschlandweit zu verbessern. milchQplus steht für einen Richtungswechsel in der Milchproduktion; weg von der Fokussierung auf therapeutische Maßnahmen hin zu einem verstärkt vorbeugenden Tiergesundheitsmanagement. Hierzu leistet der Film einen wichtigen Beitrag.

Den Link zum Film und weitere Informationen zum Eutergesundheitsmonitoring finden Sie unter www.milchQplus.de.

Quelle: DLQ

Mit dem TierSeuchenInformationsSystem (TSIS) stellt das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ab sofort aktuelle Informationen zu anzeigepflichtigen Tierseuchen im Internet unter http://tsis.fli.bund.de für jedermann zur Verfügung. Hier können Daten zu in Deutschland festgestellten Tierseuchen interaktiv recherchiert werden. Neben der Tierseuchenlage auf Kreisebene gibt TSIS Auskunft über die einzelnen Infektionskrankheiten und die Arbeitsweise der Tierseuchenbekämpfung in Deutschland.

Quelle: FLI

Ende Januar 2014 trat die Afrikanische Schweinepest erstmals in Litauen in zwei Regionen an der Grenze zu Weißrussland auf und erreichte somit EU-Gebiet. Dass sie irgendwann auch nach Europa kommt, ist Fachleuten schon seit längerem klar. Welche Maßnahmen im Falle von solch hochansteckenden Tierseuchen zu ergreifen sind, ist von der EU geregelt. Hierzu zählen die Suche nach möglichen Eintragsquellen und Verbreitungswegen des Seuchenerregers sowie das Sperren und Räumen von betroffenen Betrieben. Je aktueller und genauer diese Daten sind, desto effizienter können Entscheidungen für die Eindämmung einer Seuche getroffen werden. Im Rahmen des INTERREG IV-Projekts SafeGuard wurde nach Konzepten gesucht, die es gestatten, vordefinierte privatwirtschaftlich erhobene Daten bedarfsgerecht den verantwortlichen Behörden zur Verfügung zu stellen. So wird der Grundstein für ein verbessertes Krisenmanagement gelegt.

Lesen Sie mehr in der Presseinformation: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?

Quelle: GIQS

Ende Januar 2014 trat die Afrikanische Schweinepest erstmals in Litauen in zwei Regionen an der Grenze zu Weißrussland auf und hat somit EU-Gebiet erreicht. Im Juni 2013 meldete Weißrussland in der Grenzregion zu Polen erste Fälle. Eine Einschleppung in weitere Länder der Europäischen Union kann nicht ausgeschlossen werden. Über Transportfahrzeuge, die aus betroffenen Regionen zurückkehren, sowie mit Produkten aus nicht durchgegartem Fleisch (Schinken, Salami, usw.) infizierter Schweine könnte das Virus weiter verbreitet werden. Besonders das (illegale) Verfüttern von Speiseabfällen stellt hierbei eine Infektionsquelle dar.

Lesen Sie mehr auf den Seiten des FLI.

Quelle: FLI

Die neueste Ausgabe des vierteljährlichen Newsletters der europäischen SAVE Foundation ist erschienen, unter anderem mit folgenden Themen:

  • Agrobiodiversität in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
  • Erhaltung und Wertsteigerung von alten Obstsorten in Rumänien
  • 20 Jahre SAVE Netzwerk - Aktivitäten der letzten 10 Jahre
  • Internationales Jahr landwirtschaftlicher Familienbetriebe 2014
  • Kurznachrichten (3)
  • Auszug der wichtigsten Veranstaltungen

Sie können die SAVEeNews von folgender URL als PDF herunterladen:

www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_13_4de.pdf

Den Inhalt des Newsletters finden Sie zudem hier: www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htmwww.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm

Quelle: SAVE

Prof. Dr. Heiner Niemann vom Institut für Nutztiergenetik des FLI in Mariensee zur „Bedeutung der Epigenetik für die Nutztierwissenschaft und Tierzucht“

Insel Riems/Mariensee, Dezember 2013. Der Ausschuss Tierzucht/Biotechnologie der Bundestierärztekammer wählte Prof. Heiner Niemann, Leiter des Instituts für Nutztiergenetik am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Mariensee, zum neuen Vorsitzenden. Die Fachausschüsse der Bundestierärztekammer (BTK) erarbeiten Stellungnahmen zu Gesetzgebungsvorhaben und anderen Belangen der deutschen Tierärzteschaft und beraten das Präsidium der BTK. In der BTK kommen derzeit über 37.000 Tierärzte und Tierärztinnen aus den 17 Landestierärztekammern als Mitglieder zusammen.

Quelle: FLI

Das Bundeslandwirtschaftsministerium verliert eine Unterabteilung sowie zusätzlich drei Referate an das neue Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz.

Lesen Sie die ganze Meldung hier.

Quelle: topagrar

Zum Auftakt des 7. Leipziger Tierärztekongresses (16. bis 18. Januar 2014) widmete sich eine Podiumsdiskussion dem Thema Moderne Nutztierhaltung: Der Tierarzt im Spannungsfeld zwischen Verbraucherschutz, Ökonomie und Ethik. Welche - durchaus kontroversen - Diskussionsansätze zur Sprache kamen, erläuterte der Moderator der Auftaktveranstaltung Prof. Dr. Karsten Fehlhaber im Interview.

Quelle: Leipziger Tierärztekongress