In der ehemaligen Schmiedehalle des Böhler Areals in Düsseldorf informierten sich in der vergangenen Woche mehrere Tausend Gäste der REWE Green Days am Schweine Mobil über Tierschutz und Tierwohl in der modernen Nutztierhaltung. Die erstmals organisierte Messe lud am 19. und 20. März mehr als 2.000 Marktleiter, Einkäufer und Mitarbeiter der REWE West ein, ihr Wissen über Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Ressourcenschonung zu erweitern. In enger Kooperation mit dem Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion e.V. (ZDS) konnten wieder Praktiker aus dem Arbeitsbereich Schwein für die Gespräche mit den REWE-Mitarbeitern am Schweine Mobil gewonnen werden. Diese beklagten sich nicht über mangelndes Interesse, da bereits am frühen Morgen das Schweine Mobil von interessierten und neugierigen Gästen umlagert wurde. Viele sehr positive Gespräche waren das Ergebnis, in denen die Praktiker Informationen und Hintergründe zur modernen Schweinehaltung geben konnten und dabei auch auf gängige Vorurteile eingingen.
Quelle: FNL/ZDS
Am 20. März 2014 fand in Neuenstein-Aua die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Fleischrinderzüchter und –halter e.V. statt. Bei den Vorstandswahlen wurden der Vorstandsvorsitzende Johannes Frizen sowie die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Martin Holm und Dr. Benjamin Junck in ihren Ämtern für weitere drei Jahre bestätigt. Beim Vortragsteil referierte Dr. Christa Solbach vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit über das Thema EU-Auslösewerte und EU-Höchstgehalte für Dioxine und PCB in Lebensmitteln
. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Robert Strumpen, der für die ADR u.a. als Referent für Fleischrinderzucht tätig war und vor kurzem zum Landeskontrollverband Nordrhein-Westfalen gewechselt ist, verabschiedet. Die BDF-Mitglieder dankten ihm für seine hervorragende Arbeit. Als Nachfolgerin von Robert Strumpen kündigte Herr Frizen Anne Menrath an, die ab 1. April ihre Arbeit bei der ADR beginnen wird.
Quelle: BDF
Zunehmend mehr Verbraucher, Tierschutzorganisationen sowie die Politik fordern für Schweine einen höheren Tierschutz und ein besseres Tierwohl. Haltungseinrichtungen müssen auf die neuen Anforderungen abgestimmt werden. Der höhere Aufwand für mehr Platz als in der TNHVO (Tierschutznutztierhaltungsverordnung) ordert sowie Ausläufe, organisches Beschäftigungsmaterial und Komfortliegeflächen sollen den Schweinehaltern ausgeglichen werden. Saubere Liegeflächen sowie belastbare Güllesysteme stellen hohe Ansprüche an die Bauausführung. In den Ställen am Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg (LSZ) sind diese Forderungen in hohem Maß umgesetzt.
Lesen Sie den ganzen Beitrag hier: LSZ Vergleich Schweinemast In Stallungen (2)
Quelle: Jürgen Mauer, LSZ Boxberg
Überfüllte Seminarräume, lange Wartelisten für Studienbewerber, steigende Mitgliederzahlen bei jungen Hobby-Imkern: Die Biene erfreut sich dieser Tage einer Beliebtheit, wie schon seit 30 Jahren nicht mehr.
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Quelle: Proplanta
Altlandsberg - Die Schäfer im Land plagen auch in der Osterzeit Sorgen
Knut Kucznik, Vorsitzender des Schafzuchtverbands Berlin-Brandenburg, berichtet, dass der Tierbestand im Vergleich zum Vorjahr um knapp zehn Prozent zurückgegangen ist.
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Quelle: proplanta
Bei der Vion Food Group dreht sich das Personalkarussell. Zum 1. April übernimmt ein neues acht-köpfiges Team die Geschäftsleitung des niederländischen Unternehmens.
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Quelle: agrarheute
Landvolk Presse Dienst: Hilse weist Meyers ständige Polemik zurück
Minister Meyer sät mit jedem Interview Zwietracht und bringt unsere Landwirtschaft in der Öffentlichkeit in Misskredit!
Landvolkpräsident Werner Hilse weist die jüngsten Äußerung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministers in der Tageszeitung Die Welt
, Landwirte passten
ihre Tiere an Ställe an, energisch zurück. Jeder neue Stall sei ein Stück Fortschritt in Richtung mehr Tierschutz.
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Quelle: landvolk.net
Lesen Sie hier das Interview mit Christian Meyer in der WELT.
Die neueste Ausgabe des vierteljährlichen Newsletters der europäischen SAVE Foundation ist erschienen, unter anderem mit folgenden Themen:
- Erhaltung der Ciuta-Schafe - kleinstes Schaf im Alpenraum
- Arche-Höfe in Bulgarien
- Agrobiodiversität und Naturschutz - SAVE Meeting in Kroatien
- Das Heritaste-Qualitätslabel
- Vermarktung von Agrobiodiversität - ein zweischneidiges Schwert?
- Kontroversen und Missverständnisse über Quinoa und Ernährungssicherheit
- Kurznachrichten (3)
- Auszug der wichtigsten Veranstaltungen
Sie können die SAVE eNews auch von folgender URL als PDF herunterladen: www.save-foundation.net/deutsch/PDF/news/SAVE_eNews_14_1de.pdf
Den Inhalt des Newsletters finden Sie zudem auch hier: www.save-foundation.net/deutsch/aktuell.htm
Quelle: SAVE-Foundation
Seit September 2013 bereiten der Rinderzuchtverband Sachsen–Anhalt eG (RSA eG) und die Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern GmbH (RMV GmbH) die Zusammenlegung ihres operativen Geschäftes vor. Am 11. März 2014 stimmten 97 % der anwesenden Mitglieder auf der Generalversammlung des Rinderzuchtverbandes Sachsen-Anhalt eG diesem Weg zu. Damit haben nun alle verantwortlichen ehrenamtlichen Gremien der RSA und RMV ihre Zustimmung erteilt.
Das neue gemeinsame Unternehmen RinderAllianz GmbH hat am 12. März 2014 die Arbeit aufgenommen und wird ein attraktives Zucht- und Dienstleistungsunternehmen für über 1.300 Mitglieder und mehr als 2.000 Kunden sein. Die 200 Mitarbeiter haben das Ziel, 1 Mio. Spermaportionen und über 80 Tsd. Rinder pro Jahr zu vermarkten. Besonderes Augenmerk gilt dem Besamungsservice, der weiter ausgebaut werden soll. Eine enge Zusammenarbeit der Fleischrindabteilungen ist eine gute Basis für die Weiterentwicklung der größten Fleischrinderherdbuchpopulation Deutschlands.
Die RinderAllianz baut auf die engen partnerschaftlichen Beziehungen mit den Mitgliedern des Deutschen Holsteinverbandes und organisiert ein modernes Zuchtprogramm mit den NOG-Partnern. Die Genetik wird auch in Zukunft mit Hilfe der GGI und der ZVE international vermarktet.
Quelle: RinderAllianz GmbH
Für den Haushalt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (Einzelplan 10) ist 2014 ein Etat von rund 5,31 Milliarden Euro vorgesehen. Das hat das Bundeskabinett am 12. März 2013 mit dem Regierungsentwurf für 2014 beschlossen. Nachhaltigkeit, Forschung und Innovation behalten ihren hohen Stellenwert. Einschließlich der vier Ressortforschungseinrichtungen sind insgesamt rund 510 Mio. Euro für diesen Bereich veranschlagt. Die Hauptziele sind eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion, Klima- und Ressourcenschutz, Sicherheit von Lebensmitteln, Tierwohl und gesunde Ernährung. Für Modell- und Demonstrationsvorhaben stehen 16 Mio. Euro und für die Innovationsförderung 37 Mio. Euro zur Verfügung.
Die Gemeinschaftsaufgabe
Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) wird wie in den letzten beiden Jahren mit effektiv 600 Mio. Euro ausgestattet. Für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Ernährung sind im Haushalt des BMEL knapp 100 Mio. Euro veranschlagt. Schwerpunkte sind neben dem Zuschuss an das Bundesinstitut für Risikobewertung die Information der Verbraucherinnen und Verbraucher über die Themen gesunde Ernährung, transparente Lebensmittelkennzeichnung und die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Die internationalen Maßnahmen des BMEL werden gestärkt. Hier stehen 59 Mio. Euro zur Verfügung.
Lesen Sie die ganze Meldung HIER.
Quelle: BMEL/DGfZ