Ende Juni 2011 wurde in der Schweiz der Zuchtwert für den Anteil untergewichtiger Ferkel (AUF) eingeführt, meldet Suisag. Dazu haben einige Zuchtbetriebe die Anzahl Ferkel mit einem Geburtsgewicht unter 1kg abgeschätzt und erhoben. Die Auswertungen dieser Daten haben ein gutes Potenzial für die Selektion gezeigt. Darum wurde die routinemässige Erfassung des Merkmals in allen Herdebuch-Betrieben im Herbst 2009 gestartet. Die Ferkel werden nicht gewogen. Sondern es wird mit dem geschulten Züchterauge abgeschätzt, wie viele der lebend geborenen Ferkel weniger als 1kg wiegen. Ziel ist es, den Anteil Saugferkelverluste weiter zu reduzieren. (SUISAG)

Der Reichtum der Pflanzensorten und Tierrassen in der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft ist Grundlage für die Ernährung der Weltbevölkerung. Weltweit ist diese Vielfalt bedroht. Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt sich für den Schutz der vielfältigen Nutztierrassen und Pflanzenarten weltweit ein und unterstützt die Umsetzung des globalen Aktionsplans zum Schutz bedrohter Nutztierrassen der Welternährungsorganisation FAO mit einer Summe von 480.000 Euro.

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat den vom Bundeskabinett heute verabschiedeten Entwurf zur Novellierung des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) als wichtigen Schritt zu mehr Transparenz für die Bürger und zur Verbesserung der Informationskultur von Behörden bezeichnet. >>>

 

Beim Einkauf von Lebensmitteln achten die deutschen Verbraucher vor allem auf die Angaben zum Mindesthaltbarkeitsdatum und den Preis. In einer aktuellen repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums antworteten jeweils 87 Prozent der Befragten, diese beiden Angaben seien bei Lebensmitteln wichtig oder sehr wichtig. >>>

Am Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg wird zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tierernährung der Uni Hohenheim ein Fütterungsversuch mit 60 unkastrierten Tieren durchgeführt.

Lesen Sie hier den Originalartikel: LSZ Artikel-Eberfütterungsversuch1

Die Gruppenhaltung tragender Sauen muss ab dem 01.01.2013 in allen sauenhaltenden Betrieben in Deutschland und der Europäischen Union gewährleistet sein. Auch Betriebe in Baden-Württemberg befinden sich noch im Umstellungsprozess, um die Anforderungen umsetzen zu können. Mit dieser Artikelserie will die LSZ Boxberg den sauenhaltenden Betrieben aktuelle und wichtige Informationen rund um das Thema Gruppenhaltung tragender Sauen vermitteln. Darüber hinaus soll an praktischen Betriebsbeispielen aufgezeigt werden, wie die oben genannten Anforderungen in den Betrieben umgesetzt werden können. Dabei werden die betrieblichen Voraussetzungen und sonstige Überlegungen der Betriebsleiter genau so betrachtet wie die Investitionskosten und Erfahrungen, welche die Betriebsleiter mit dem jeweiligen Haltungssystem bereits gesammelt haben. Im anliegenden Artikel werden die praktischen Erfahrungen eines landwirtschaftlichen Betriebes mit der Hüttenhaltung dargelegt.

 

LSZ Gruber-Hüttenhaltung-2011-05-231

Die LSZ Boxberg hatte eine neue Artikelserie mit dem Titel Auf dem Weg zur Gruppenhaltung gestartet. In der ersten Folge erörtert Rudolf Wiedmann, LSZ Boxberg, die Haltungsansprüche tragender Sauen.

Mit dieser Artikelserie will die LSZ Boxberg den sauenhaltenden Betrieben aktuelle und wichtige Informationen rund um das Thema Gruppenhaltung tragender Sauen vermitteln. Darüber hinaus soll an praktischen Betriebsbeispielen aufgezeigt werden, wie die oben Anforderungen mit der Umstellung zum 01.01.2013 in den Betrieben umgesetzt werden können.

Dabei werden die betrieblichen Voraussetzungen und sonstige Überlegungen der Betriebsleiter genau so betrachtet wie die Investitionskosten und Erfahrungen, welche die Betriebsleiter mit dem jeweiligen Haltungssystem bereits gesammelt haben In dieser Folge werden die Haltungsansprüche der tragenden Sauen aufgezeigt und exemplarisch dargestellt, wie diese u.a. mit einer Hüttenhaltung realisiert werden können.

Lesen Sie hier den Originalartikel: 001 LSZ Gruppenhaltung Folge%201

Die europäische SAVE-Foundation hat eine neue Homepage eingerichtet, auf der alle Interessierten Kontakte knüpfen oder Erfahrungen austauschen können.

Rund zehn Wochen bleiben bis zum Einführungsdatum der neuen Schätzformeln. Der Countdown für die Anwendung neuer Abrechnungsmasken läuft. Die ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e.V. hat in den letzten Wochen deutlich ihre zentralen Forderungen an die Schlachtunternehmen mitgeteilt. Uns geht es vor allem darum, dass die Masken radikal vereinfacht werden sagt Dr. Torsten Staack, Geschäftsführer der ISN. Die Einführung neuer Masken im Oktober bietet jetzt die Chance, das Abrechnungssystem insgesamt zu entschlacken.

Die Eiererzeugung in Deutschland ist derzeit ein Verlustgeschäft und das, obwohl der Selbstversorgungsgrad nur bei 60 Prozent liegt. Darauf verweist der Deutsche Bauernverband (DBV) nach Gesprächen mit Vertretern der Legehennenhalter in dieser Woche.