Die Gründung des Vereins Food – Made in Germany ist ein erfreulicher Startschuss für eine schlagkräftige Exportförderung der deutschen Ernährungswirtschaft, sagte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller. Zahlreiche Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft hatten sich am vergangenen Dienstag zu dieser Exportinitiative zusammengeschlossen. >>>

Quelle: BMELV

Die Markteinführung von Eiern aus Kleingruppenhaltung ist ein wichtiger Schritt für die deutsche Eiererzeugung, sagte der Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Gert Lindemann. Die Verbraucher erhalten damit eine preisgünstige Alternative zu den Eiern aus Boden- und Freilandhaltung sowie aus ökologischer Erzeugung.

Mit dem endgültigen Verbot der Batteriekäfighaltung zum 31. Dezember 2009 erfolgte die sukzessive Umstellung der Legehennenbestände. >>>

Quelle: BMELV

In der Humanmedizin wird MRSA zunehmend als kritischer Infektionserreger gesehen, ein Zusammenhang mit der Nutztierhaltung wird immer wieder diskutiert. Der Blickpunkt sprach mit Prof. Dr. Heinrich Greife, Bayer HealthCare, Animal Health, und Vorsitzender des Technisch-Wissenschaftlichen Ausschusses des Bundesverbandes für Tiergesundheit. >>>

Quelle: BfT

Die EU-Agrarminister haben auf ihrer heutigen Tagung in Brüssel den Weg frei gemacht für weitere finanzielle Hilfen zur Förderung der ländlichen Entwicklung. Im Rahmen des EU-Konjunkturpaketes, auf das sich die Staats- und Regierungschefs in Grundzügen am 19./20. März 2009 geeinigt hatten, verabschiedeten Europas Landwirtschaftsminister nun eine entsprechende Änderung der so genannten ELER-Verordnung. >>>

Quelle: BMELV

Das Bundesministerium für Ernähung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert mit rund 200.000 Euro ein Forschungsprojekt der Universität Göttingen zur Entwicklung eines Trächtigkeitstests. Dazu wurde Ende Mai in Göttingen ein Zuwendungsbescheid übergeben. >>>

Quelle: BMELV

Eine zunehmende Spezialisierung führte in der Vergangenheit dazu, dass tier- und humanmedizinische Forschung eigene Wege gingen. In den neunziger Jahren rückten die Wissenschaftler wieder stärker zusammen, um gemeinsam nach Problemlösungen zu suchen. Dieser One Health-Gedanke war auch Thema des diesjährigen Frühjahrssymposiums der Akademie für Tiergesundheit (AfT) in Wiesbaden-Naurod.

Es sind vor allem die Zoonosen, die sowohl Human- als auch Veterinärmediziner beschäftigen. Gerade die Übertragungswege von Tier zu Tier, von Tier zu Mensch (und vice versa) und letztendlich von Mensch zu Mensch müssen erforscht werden, um wirksame Vorbeugungs- und Behandlungskonzepte entwickeln zu können. Als Beispiele wurden die Tuberkulose beim Mensch, die Rindertuberkulose, das Q-Fieber sowie Infektionen mit entero-hämorrhagischen E.coli erläutert. >>>

Nordrhein-Westfalens Umweltminister Eckhard Uhlenberg hat eine positive Bilanz des Untersuchungs- und Hygieneprogramms (UHP-NRW) zur Bekämpfung von Salmonellen in der Legehennenhaltung gezogen. Unsere Betriebe, die an dem Programm teilgenommen haben, brauchen sich nicht zu verstecken, sagte Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg.

Mit der kürzlich verabschiedeten Hühnersalmonellen-Verordnung werden strenge Regelungen zur Salmonellenbekämpfung in Hühner haltenden Betrieben festgelegt. So wird die Vermarktung von Hühnern und Eiern aus Beständen, in denen Salmonellen vorgefunden wurden, stark eingeschränkt. >>>

Quelle: AHO

Ist Ökolegehennenhaltung wirklich besser als eine Legebatterie? Oder bezahlt man die glücklichen Hennen der Biohaltung mit mehr Krankheitserregern in Eiern und Hühnerbeständen? Tierhygieniker der Technischen Universität München (TUM) haben diese Streitfrage endlich gelöst - und geben Entwarnung: Hennen und Eier vom Biohof sind nicht keimbelasteter als die aus konventionellen Betrieben. In Ökohaltung gefundene Bakterienstämme sind darüber hinaus auch viel seltener resistent gegen Antibiotika. Und das ist für den Verbraucher ein klarer Gesundheitsvorteil. >>>

Das Bundesministerium für Ernähung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) fördert mit rund 200.000 Euro ein Forschungsprojekt der Universität Göttingen zur Entwicklung eines Trächtigkeitstests. Dazu wurde am 26. Mai 2009 in Göttingen ein Zuwendungsbescheid übergeben.

Der Test soll zuverlässig und frühzeitig spezielle Proteine in den Serumproben trächtiger Kühe nachweisen. Ziel soll sein, langfristig die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion zu verbessern. >>>
n der Klimadiskussion sieht sich das Rindvieh immer wieder Vorwürfen ausgesetzt, mit den Methanemissionen bei seinen Rülpsern kräftig zur Erderwärmung beizutragen. In der Tat entstehen bei der Vergärung der pflanzlichen Nahrung im Pansen der Kuh beträchtliche Mengen an klimaschädlichem Methan. Doch der Anteil des Rindviehs am Klimawandel sollte realistisch eingeschätzt und die Tierhaltung nicht zu Unrecht in Bausch und Bogen verurteilt werden, meint das Landvolk Niedersachsen.