Barcelona, die Stadt Gaudís - eine Stadt mit einem besonderen Flair und einer Leichtigkeit, die uns Nordeuropäern teilweise unbekannt ist. Man beginnt mit einem Gang über die La Rambla und die Placa de Catalunya und beendet den Tag bei Paella und spanischem Rotwein. Tierzucht gewählt zu haben, war wohl eine gute Entscheidung diese Gedanken schießen einem dann sofort in den Kopf.

Dieses Bauprojekt untermauert die weltweit führende Rolle des Friedrich-Loeffler-Instituts auf dem Gebiet der Tiergesundheit, sagte Bundesministerin Aigner vergangenen Freitag auf dem Richtfest für den Neubau von Labor- und Stallgebäuden des Bundesforschungsinstituts auf der Insel Riems. Hier entsteht für Arbeiten mit Tierseuchenerregern der höchsten Sicherheitsstufe eines der modernsten Forschungsinstitute der Welt. >>>
In Brüssel und Straßburg wird weiter an der Entwicklung detaillierter Tierschutzvorschriften für den Rindersektor gearbeitet. So hat eine Arbeitsgruppe des Europarats, der eine eigenständige Institutionist und nichts mit der EU zu tun hat, einen überarbeiteten Entwurf von Tierschutzempfehlungen für Rinder herausgegeben, der einige Vorgaben eines früheren Papiers entschärft. Zudem hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im Auftrag der EU-Kommission ein wissenschaftliches Gutachten zum Tierschutz bei Milchkühen vorgelegt.

Die German Export Association for Food and Agriproducts e.V. (GEFA) ist eine neue Initiative von exportorientierten Verbänden der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die GEFA wurde am 26. August 2009 in Bonn gegründet. Gründungsvorsitzender ist Herr Dr. Carl-Stephan Schäfer (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e.V.), sein Stellvertreter Herr Steffen Reiter (German Meat). Aus Sicht der Gründer bietet die GEFA die Basis und die Chance, die Forderungen aus der Politik nach einem zentralen Ansprechpartner für die operative Exportförderung sowohl für die Ernährungsindustrie als auch für den landwirtschaftlichen Vorleistungsbereich zu erfüllen.

BMBF fördert Europäische Forschungsoffensive für die Tiergesundheit / 16 europäische Länder beteiligen sich mit insgesamt 20 Millionen Euro

Kein Tag vergeht ohne Berichte über die Neue Grippe, kein Tag ohne Warnungen vor Schäden für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Die Neue Grippe führt uns die Folgen einer Influenza-Infektion deutlich vor Augen. Neben der direkten Ansteckung einer von Mensch zu Mensch übertragenen Viruserkrankung steigt durch Globalisierung und Klimawandel aber zunehmend auch die Gefahr, dass sich tierische Infektionserreger weiter ausbreiten und auf den Menschen übertragen werden. So sind die Folgen der Vogelgrippe für Nutztierbestände und deren Ansteckungspotential für den Menschen noch in akuter Erinnerung.

Die wirtschaftlichen Folgen von Infektionserkrankungen bei Nutztieren, aber auch die anhaltende Sorge um deren Übertragbarkeit auf den Menschen verdeutlichen, wie wichtig eine international konzertierte und schlagkräftige Forschung im Kampf gegen Tierseuchen ist, sagte am Freitag Bundesforschungsministerin Annette Schavan. Deshalb startet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit 15 weiteren europäischen Partnern eine Forschungsoffensive im Kampf gegen Tierkrankheiten. 20 Millionen Euro sollen für europäische Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt werden, dabei beteiligt sich Deutschland mit vier Millionen Euro. >>>

Quelle: BMBF

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat heute in Bonn Fördermittel von rund 650.000 Euro für ein Projekt zur Erhebung und züchterischen Auswertung von Krankheitsdaten in Milchviehbetrieben zugesagt.

Ausgewählte Betriebe sollen Daten zur Gesundheit von über 5000 Milchkühen kontinuierlich erfassen. Neben einer hohen Milchleistung ist die Tiergesundheit von entscheidender Bedeutung für die Rentabilität der Milchviehhaltung, sagte Gert Lindemann, Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium. Das Projekt kann einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Milchviehhaltung leisten. >>>

Quelle: BMELV

Der Agrarökonom Professor Dr. Folkhard Isermeyer ist mit Wirkung vom 3. September 2009 zum Präsidenten des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI), Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, ernannt worden. Im Rahmen einer Feierstunde wurde Herr Professor Isermeyer heute (3. September) von Bundesministerin Ilse Aigner in sein neues Amt eingeführt. Gleichzeitig wurde dabei sein Vorgänger Professor Carsten Thoroe verabschiedet, der als Gründungspräsident anderthalb Jahre lang den Aufbau des Johann Heinrich von Thünen-Instituts kommissarisch geleitet hatte und der Ende Juni 2009 in den Ruhestand getreten ist.

Lesen Sie mehr dazu in der Pressemittteilung des Informationsdienst Wissenschaft (idw).

Quelle: idw
Die DFG legt am 10. September 2009 zum fünften Mal das sogenannte Förder-Ranking vor. Der Bericht gibt in differenzierter Form Auskunft über die fachlichen Schwerpunktsetzungen deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in ihren drittmittelgeförderten Forschungsaktivitäten sowie über die aus gemeinsamen Forschungsvorhaben resultierende Vernetzung zwischen diesen Institutionen.

Die Zahl der Legehennen in Käfighaltung geht EU‐weit zurück, wenn auch nicht so schnell wie erwartet. Zu diesem Ergebnis kommt die EU‐Kommission nach einer Erhebung für das Jahr 2008. Danach wurden im vergangenen Jahr noch gut 75 % der Hennen in Käfigen gehalten. >>>

Quelle: AHO

Sowohl die Häufigkeit von Colibakterien vom Typ O157:H7 (Enterohämorrhagische Escherichia Coli (EHEC) ) als auch deren Resistenzverhalten unterscheiden sich nicht bei Mastrindern aus verschiedenen Produktionssystemen. Wissenschaftler der Kansas State University berichten hierzu in der aktuellen Ausgabe des Zeitschrift Applied and Environmental Microbiology. Sie hatten für ihre Untersuchung Kotproben von Biomastrindern und natürlich aufgezogenen Mastrindern" untersucht. Beide Produktionsweisen versprechen dem Verbraucher eine Aufzucht der Rinder ohne Antibiotika und Hormone. Biorinder werden zudem ausschließlich mit Biofutter versorgt. Uninformierte Laien folgern hieraus oft ein höheres Maß an Verbraucherschutz. >>>

Quelle: AHO