TönniesFleisch hat als erstes deutsches fleischverarbeitendes Unternehmen eine umfassende CO2-Bilanz erstellt. Unter der Leitung von Dipl. Ing. Susanne Lewecke, Leiterin der Umweltmanagement-Abteilung des Unternehmens, arbeitet TönniesFleisch seit mehreren Jahren daran, die Produktion besonders umweltverträglich zu gestalten. Die Auswirkungen unternehmerischen Handelns auf die Umwelt wird zu Recht immer öfters hinterfragt, sagt Tönnies-Geschäftsführer Josef Tillmann. Wir stellen uns dieser Verantwortung und scheuen den Wettbewerb mit anderen Unternehmen der Branche nicht.
Gegenstand der CO2-Bilanz ist der Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück im Kalenderjahr 2008. Das Unternehmen hat hierzu eine so genannte Verursacherbilanz erstellt, die die Emissionen der gesamten Produktion sowie des Verkehrs auf dem Betriebsgelände berücksichtigt, ausgenommen der vor- und nachgelagerten Bereiche.>>>
Die Europäische Kommission hat 16 Programme aus 12 Mitgliedstaaten (Belgien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien und Vereinigtes Königreich) genehmigt, mit denen in der Europäischen Union über landwirtschaftliche Erzeugnisse informiert und deren Absatz gefördert werden soll. Die Programme, die eine Laufzeit von ein bis drei Jahren haben, sind mit insgesamt 62,1 Mio. EUR ausgestattet, an denen sich die EU mit 27,8 Mio. EUR beteiligt. Die ausgewählten Programme betreffen ökologische Erzeugnisse, Milcherzeugnisse, Fleisch, Wein, Obst und Gemüse, Olivenöl, Honig und Blumen. >>>
Nach dem Verschwinden der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) als verlässlicher Informationsquelle will das Bundeslandwirtschaftsministerium Marktberichte und Preisinformationen am Markt einkaufen.
Unser Ziel ist es, die Situation möglichst umfassend im Blick zu haben, sagte Gert Lindemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Berlin bei der feierlichen Übergabe von Zuwendungsbescheiden an die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und die Freie Universität Berlin für Forschungsvorhaben zu bestimmten Bakterien. >>>
Das sog. Schweinepatent hat in letzter Zeit für Diskussionen gesorgt. Auf eine Anfrage des CSU-Euroabgeordneten Albert Deß hat die EU-Kommission jetzt klargestellt, dass im konkreten Fall nur ein bestimmtes Gentestverfahren (sog. Screeningverfahren) als Erfindung patentiert ist. Ansprüche auf Tiere und Teile des Erbgutes seien nicht Bestandteil des erteilten Patents.
Damit bestätigt die Kommission die Einschätzung des Fördervereins Biotechnologieforschung, der das Patent seit seiner Einreichung beobachtet und im Vorfeld mit diversen Stellungnahmen informiert hat. >>>

Weiter Informationen finden sich auf der Internetseite des Europäischen Patentamtes.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) fördert gemeinsam mit der britischen Verbraucherschutzbehörde Food Standards Agency seit dem 1. Juni 2009 das zweijährige Forschungs- und Entwicklungsprojekt GMOseek. Ziel des Projekts sind bessere Nachweismöglichkeiten von Anteilen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) in Lebens- und Futtermitteln sowie Saatgut. An dem Projekt beteiligen sich insgesamt fünf Forschungs- beziehungsweise Untersuchungslaboratorien aus Belgien, Deutschland, Slowenien sowie die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission.

Eine Versorgung von Masthähnchen ausschließlich mit ökologisch erzeugten Futtermitteln erschwert die Rationsgestaltung; schwierig ist dabei die adäquate Aminosäurezusammensetzung der Futtermischung bzw. das Verhältnis von Energie zu essentiellen Aminosäuren (EAS). Ferner schreiben die EG-Rechtsvorschriften zum Ökolandbau für die ökologische Hühnermast ein Mindestschlachtalter von 81 Tagen vor. In einem Forschungsprojekt wurden zwei Fütterungsstrategien an Tieren verschiedener Herkünfte getestet.>>>

Am 14. und 15. Oktober 2009 findet in Kassel das zweite FUGATO-Statusseminar statt. Ziel der Veranstaltung ist die Schlußpräsentation der abgeschlossenen FUGATO-Projekte vor der Wirtschaft (geschlossene Sonderveranstaltung der Wirtschaft in Ergänzung zur Schlußpräsentation vor den Wissenschaftsvertretern beim 1. Statusseminar in Potsdam) sowie die Vorstellung und gemeinsame Diskussion der ersten Zwischenergebnisse der im letzten Jahr angelaufenen FUGATO-plus-Projekte. Darüber hinaus soll das Statusseminar die Kontakte zwischen den FUGATO-Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft stärken und intensivieren. >>>
Mit Urteil vom 24. Juli 2009 hat die Zivilkammer 24 (Pressekammer) des Landgerichts Hamburg den wissenschaftlichen Berater von Peta Deutschland,
Dr. Edmund Haferbeck, zu Schadensersatz dem Grunde nach verurteilt. Schon während des Verfahrens hatte Dr. Edmund Haferbeck eine strafbewährte Unterlassungserklärung abgegeben. Hierin verpflichtet sich Dr. Haferbeck unter Zahlung einer Vertragsstrafe für jeden Fall der Zuwiderhandlung, die Verbreitung der falschen, herabwürdigenden Tatsachenbehauptungen über das QS-System und seine Systempartner zu unterlassen. %E2%80%A6 >>>
Schweinegrippe, SARS oder Salmonellen gehören zu den bekanntesten Zoonoseninfektionen, - also Krankheiten, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden. Für eine erfolgreiche Vermeidung oder Bekämpfung dieser Krankheiten müssen Forscher und Mediziner die Krankheitsentstehung und den Verlauf verstehen. Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen ist die enge Kooperation von Human- und Veterinärmedizinern. Dabei hilft die auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entstandene Nationale Forschungsplattform für Zoonosen. Die Plattform ist ein Informations- und Servicenetzwerk, um alle Forschungsinstitutionen zu bündeln, die aktiv im Bereich der zoonotischen Infektionskrankheiten in Deutschland arbeiten. Zudem dient die Plattform als Informationsstelle für die Öffentlichkeit. >>>