Stipendien/Fördermittel

Die Bayer Science & Education Foundation fördert Stipendien im Ausland und startet aktuell eine neue Förderrunde, für die 350.000 Euro bereit stehen. Im akademischen Bereich können sich ambitionierte Studierende für ein Otto-Bayer-, ein Carl-Duisberg-, ein Jeff-Schell- oder ein Kurt-Hansen-Stipendium bewerben, wenn sie ein Studienvorhaben im Ausland anstreben. Zu den geförderten Fachrichtungen gehören alle Studienfelder mit Bezug zu den Lebenswissenschaften wie beispielsweise Agrarwissenschaften, Biologie, Biochemie, Pflanzen-/Biotechnologie, Bio- und Chemieverfahrenstechnik, Chemie, Human- und Veterinärmedizin, Pharmazie, Computational Life Sciences sowie auch das Lehramt für Biologie und Chemie. Bewerbungen können ab sofort bis zum 18. Juli 2016 online eingereicht werden. Über die Vergabe entscheidet dann ein unabhängiger Stiftungsrat Mitte September 2016.

Quelle: Bayer.de

Die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) fördert Nachwuchswissenschaftler aus den Bereichen Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin mit der Auslobung des DGfZ-Preises und der Vergabe von Förderstipendien.

Auch in diesem Jahr verleiht die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. wieder den DGfZ-Preis 2016 an Masterstudenten/innen und Doktoranden/innen.

Bewerbungen werden erbeten bis zum 30. Mai 2016.

Aushang DGfZ Preis2016 Final

Zudem vergibt die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. Förderstipendien

Anträge werden erbeten bis zum 30. Mai 2016.

Aushang DGfZ Stipendien2016 Final

Die Akademie für Tiergesundheit e.V. unterstützt klinische und experimentelle Forschungsvorhaben auf dem gesamten Gebiet der Veterinärmedizin und Tierernährung. Für diesen Zweck werden Promotionsstipendien und Kongressbeihilfen vergeben. Für ein umgrenztes Forschungsvorhaben auf den genannten Gebieten vergibt die Akademie Promotionsstipendien für die Dauer von längstens zwei Jahren.

Die Antragsfrist für die Vergabe der Stipendien läuft bis 15.06.2016, 24.00 Uhr. Die Anträge sind in elektronischer Form bei der AfT (email: info@aft-online.net) einzureichen.

Darüber hinaus vergibt die Akademie für Tiergesundheit Kongressbeihilfen. Hierdurch soll es jungen Nachwuchswissenschaftlern der veterinärmedizinischen Bildungs- und Forschungsstätten ermöglicht werden, mit einem eigenen Beitrag an einem wissenschaftlichen Kongress im In- oder Ausland teilzunehmen. Die Höhe der Förderung beträgt bis zu 75 % der Gesamtkosten, maximal € 1.000. Der Bewerber muss Erstautor oder Vortragender des Beitrages sein und sollte das 35. Lebensjahr nicht überschritten haben. Anträge können jederzeit in elektronischer Form (email: info@aft-online.net ) gestellt werden.

Weitere Informationen über die Vergabebedingungen sowie Hinweise zur Antragstellung erhalten Sie unter www.aft-online.net oder bei der Geschäftsstelle der Akademie für Tiergesundheit e.V., Postfach 26 01 64, 53153 Bonn, Tel. 0228/318293

Dieses Jahr schreibt die EAAP (EVT) zum ersten Mal den EAAP Young Scientists Award aus. Mit dieser Auszeichnung sollen Nachwuchswissenschaftler geehrt werden, deren herausragende Forschungsleistungen eine europäische Bedeutung und Perspektive beinhalten. Bewerben können sich Individual Member der EVT, die zum Zeitpunkt der EVT-Tagung nicht älter als 38 Jahre sind (nach dem 1. September 1978 geboren). Der Preis wird auf der diesjährigen EVT-Tagung in Belfast (UK) am 29. August 2016 vergeben. Die Teilnahme an der Preisverleihung ist für den Preisträger obligatorisch.

Er erhält eine Ehrentafel, eine kostenlose Registrierung zur EVT-Tagung 2017 in Tallinn (Estland) und die Möglichkeit, ein Paper zu präsentieren. Des Weiteren wird der Ausgezeichnete natürlich entsprechend auf der EVT-Website und im Newsletter gewürdigt.

Bewerber können sich selbst nominieren oder sich durch einen anderen Individual Member nominieren lassen. Auf jeden Fall muss die Nominierung durch einen weiteren Individual Member befürwortet werden.

Für eine Bewerbung werden folgende Unterlagen benötigt:

  • Lebenslauf
  • Europäische Erfahrung wie z.B. die Teilnahme an EU-Projekten oder den Erhalt von EU-Zuschüssen
  • Liste der wissenschaftlichen Publikationen und – wenn vorhanden – von Produktentwicklungen (z.B. Patente)
  • Liste der Präsentationen auf den EVT-Tagungen
  • Befürwortungsschreiben durch ein Individual Member
  • Gegebenenfalls EVT-Stipendien

Die Beurteilung der Kandidaten erfolgt auf Basis der eingereichten Unterlagen.

Die Gewinner werden nach dem 31. Mai bekannt gegeben.

Bewerbungsschluss ist der 15. April 2016, 17.00 Uhr

Bewerbungen per E-Mail werden erbeten an: eaap@eaap.org

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert gemeinsame deutsch-neuseeländische Agrarforschungsprojekte durch die Übernahme der Reise- und Aufenthaltskosten für die deutschen Wissenschaftler.

Gefördert werden Projekte aus den Themenbereichen

  • genetische Ressourcen der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft
  • Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft sowie Möglichkeiten zur Anpassung
  • Nachwachsende Rohstoffe
  • Produkt-/ Lebensmittelsicherheit
  • Biotechnologie
  • Nachhaltige Intensivierung landwirtschaftlicher Produktionssysteme
  • Zusätzliche Forschungsgebiete von herausragender Bedeutung für beide Länder
  • Precision Farming

Die Laufzeit der Förderung beträgt zwei Jahre. Die Förderung kann frühestens ab Juli 2016 beginnen.

Bekanntmachung Nr. 02/16/32 zur Mobilitätsunterstützung bei deutsch-neuseeländischen Forschungsprojekten im Rahmen des Programmes "Bilaterale Wissenschaftlerkooperation" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft doc | 36 KB

Im Mai 2016 startet erneut das Management-Training Young Leaders in Science, das die Schering Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. in Speyer entwickelt hat. Bewerben können sich exzellente junge WissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Natur- und Lebenswissenschaften, die gerade eine Führungsaufgabe übernommen haben oder kurz davor stehen. Die Bewerbungen müssen schriftlich bis zum 19.02.2016 bei der Schering Stiftung eingereicht werden.

Das Programm zielt darauf ab, jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Bereich der Natur- und Lebenswissenschaften die zur Leitung einer eigenen Arbeitsgruppe notwendigen Kommunikations- und Managementgrundlagen zu vermitteln. Damit wird der Schritt vom Mitarbeiter ohne Führungsaufgabe hin zur Führungskraft mit Personal- und Finanzverantwortung unterstützt. Young Leaders in Science vermittelt sowohl das Wissen als auch die notwendigen Instrumente, die den Nachwuchsführungskräften helfen, den Anforderungen einer verantwortungsvollen Position gerecht zu werden.

Nähere Informationen zum Programm und zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie hier.

Der Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden in der Tierzucht und Besamung mit dem Ziel der gemeinsamen Forschung. Um junge Wissenschaftler für die anwendungsorientierte Forschung in der Tierzucht zu begeistern, vergibt der FBF zum 01.03.2016 ein Doktorandenstipendium.

Die Forschungsaktivitäten im Rahmen des Stipendiums umfassen die Aufdeckung kausaler Mutationen genetisch bedingter Besonderheiten beim Holstein Rind. Die Höhe des Stipendiums beträgt 1.000 EUR monatlich zzgl. 200 EUR Pauschale für Krankenversicherung, Büchergeld und Reisekosten. Das Stipendium ist zunächst auf 24 Monate befristet.

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium der Tiermedizin, Agrarwissenschaften oder vergleichbare Qualifikation
  • Gute Kenntnisse der Milchviehhaltung und -zucht
  • Solide Kenntnisse in molekularer und statistischer Genetik
  • Bereitschaft, sich in die Analyse großer Datensätze einzuarbeiten

Dienstsitz ist der Lehrstuhl für Tierzucht der Technischen Universität München in Freising, Weihenstephan. Betreuender Professor ist Prof. Dr. R. Fries.

Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf sowie Abschluss- oder Zwischenzeugnis richten Sie bitte bis zum 12. Februar 2016, 12:00 Uhr, per Email an Dr. Inga Schiefler: si@fbf-forschung.de.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF) Dr. Inga Schiefler Adenauerallee 174 53113 Bonn Tel.: +49 (0)228 91447-25 E-Mail: si@fbf-forschung.de www.fbf-forschung.de

Beispielhaftes Engagement für den Imker-Nachwuchs will Landwirtschaftsminister Helmut Brunner künftig mit Preisgeldern honorieren. Dazu hat Brunner jetzt einen Wettbewerb unter dem Motto Imkernachwuchs betreuen, qualifizieren und motivieren gestartet. Der Freistaat unterstützt schon seit 2008 gezielt die Imkernachwuchsarbeit. Seither ist die Zahl der in Verbänden organisierten Imker um 15 Prozent auf 33.000 gestiegen.

Vorschläge für entsprechende Auszeichnungen können ab sofort beim Landwirtschaftsministerium eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2016, damit auch neue Projekte und Initiativen noch einbezogen werden können. Anschließend wird eine Fachjury mit Vertretern aus Verbänden, Fachpresse, Institutionen und Ministerien insgesamt drei Preisträger auswählen. Die Sieger erhalten jeweils 1.000 Euro. Bewerbungsunterlagen und Detailinformationen gibt es unter www.stmelf.bayern.de/bienen.

Quelle: STMELF

Auch 2016 schreibt die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung wieder den Stockmeyer Wissenschaftspreis sowie den Stockmeyer Nachwuchspreis aus.

Mit der Verleihung des Wissenschaftspreises will die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschung auszeichnen, die zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln beitragen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Besonders liegt der Stiftung die Förderung von jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen am Herzen, für die ein Nachwuchspreis ausgeschrieben wird. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

Die Ausschreibung kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden: Ausschr. 2016 Wissenschaftspreis U. Förderpreis Stock

Weitere Informationen finden Sie auch hier: www.heinrich-stockmeyer-stiftung.de

Wissenschaftler, die bereits heute an den biotechnologischen Verfahren von morgen arbeiten, können sich wieder um einen besonderen Forschungspreis bewerben, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschrieben hat. Den Preisträgern winken Fördermittel, mit denen sie bis zu fünf Jahre lang eine eigene Arbeitsgruppe finanzieren können. Der Forschungspreis ist Teil der Initiative Nächste Generation biotechnologischer Verfahren – Biotechnologie 2020+. Er richtet sich gleichermaßen an etablierte Forscher wie auch an Nachwuchswissenschaftler, die bereits auf herausragenden Forschungsresultaten aufbauen können. Noch bis 31. Januar 2016 sind Bewerbungen möglich.

Viele Bio- und Ingenieurwissenschafter forschen bereits daran, biotechnologische Methoden weiterzuentwickeln. Oft ist ihnen allerdings nicht voll bewusst, welche Auswirkung ihre Arbeit auf die Entwicklung neuer biotechnischer Produktionsverfahren haben könnte. Das führt oft dazu, dass sie ihre Forschungsanstrengungen in andere Richtungen lenken. Hier setzt die Förderung durch den Forschungspreis Nächste Generation biotechnologischer Verfahren an. Bereits zweimal, in den Jahren 2012 und 2014, hat das BMBF den Preis vergeben. Nun läuft die dritte Ausschreibungsrunde.

Biotechnologie 2020+

Mehr Infos auf der Website: www.biotechnologie2020plus.de

Zur Ausschreibung des Forschungspreises: hier klicken

Aufgerufen sind Nachwuchsforscher wie auch Etablierte
Bewerben können sich in Deutschland tätige Forscherinnen und Forscher, die an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung tätig sind oder an eine solche wechseln werden. Die Bewerber sollten promoviert sein. Es können sich sowohl Nachwuchsforscherinnen- und forscher als auch etablierte Wissenschaftler um den Forschungspreis bewerben. Besonders aussichtreich sind Bewerber, die ein herausragendes Forschungsresultat erzielt haben, das einen Durchbruch für die Entwicklung innovativer biotechnologischer Verfahren erwarten lässt. Bewerbungen für die dritte Auswahlrunde des Forschungspreises können bis zum 31. Januar 2016 beim Projektträger Jülich eingereicht werden (Ansprechpartner sind Dr. Eva Graf und Dr. Claudia Junge).

Quelle: bioökonomie.de/pg

Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.biotechnologie.de/BIO/Navigation/DE/root,did=184366.html