auch in diesem Jahr laden die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) wieder zur Jahrestagung und Gemeinschaftstagung nach Halle/Saale ein. Am Mittwoch und Donnerstag den 12./13. September 2012 wird die mit dem Lehrstuhl für Tierzucht am Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gemeinsam organisierte Tagung stattfinden. Die DGfZ-Jahrestagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren.

Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet im Anschluss an die Jahrestagung am Mittwoch, 12. September 2012 statt.

Ab sofort können Sie sich unter Jahrestagung 2012 registrieren und anmelden. Hier finden Sie auch weitere Informationen u.a. zu einzelnen Deadlines, zum Tagungsort, den Übernachtungsmöglichkeiten und das vorläufige Programm der Jahrestagung.

 

Eine Gesellschaft, die den Dauerkonflikt um die Nutztierhaltung lösen will, steht in einem marktwirtschaftlichen System mit offenen Grenzen vor einer immensen Herausforderung. Alle einfachen Lösungen erweisen sich bei näherer Analyse als nur begrenzt wirksam. Im Endeffekt führt kein Weg daran vorbei, dass bahnbrechende Lösungen nur als Systemansatz im Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft entstehen können.

DAFA-Strategie Nutztiere (pdf)

Quelle: DAFA

Die künstliche Besamung ist neben der entsprechenden Auswahl der Tiere für die Durchführung zukunftsorientierter Rinderzuchtprogramme und damit für die internationale Wettbewerbsfähigkeit dieses Produktionszweiges von entscheidender Bedeutung. Die Tierärzte spielen dabei eine wichtige Rolle.

Quelle: ZAR

Eignet sich Maisspindelgranulat als Einstreu für Masthähnchen? Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen sagt ganz klar: Ja! Maisspindelgranulat ist und bleibt eine optimale Einstreu in der Hähnchenmast. Das betont die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Bereits im Frühjahr dieses Jahres startete ein Versuch zu Maisspindelgranulat als Einstreuzusatz in der Hähnchenmast.

Versuchsbericht

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz will die Entwicklung und Herstellung von neuen Lebensmitteln und Lebensmittelzutaten aus heimischen Eiweißpflanzen wie Erbsen und Ackerbohnen sowie den Anbau heimischer Eiweißpflanzen gezielt fördern. Das ist eines der Ergebnisse des breiten gesellschaftlichen Dialogs, den das Bundesministerium vergangenes Jahr geführt und dessen Ergebnisse in der Charta für Landwirtschaft und Verbraucher festgeschrieben wurden.

Pressemeldung

Quelle: BMLV

 

Die Zuchtorganisation German Genetic hat soeben ihre aktuelles Genial- Kundenmagazin Nr. 3 herausgegeben. Neben Informationen zu Zucht und Besamung werden verschiedene Betriebe und Serviceleistungen vorgestellt.
German Genetic ist seit 10 Jahren Partner des Gutfleischprogrammes der EDEKA Südwest.

Quelle: ZDS

Das Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp (LVZ) in Schleswig-Holstein und die GFS-Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung in Ascheberg starten eine intensive Zusammenarbeit zur Selektion von Besamungsebern.

Quelle: GFS

Den Ländern reichen die Vorschläge der Bundesregierung für eine Neufassung des Tierschutzrechts nicht aus. Ein eigens eingesetzter Unterausschuss des Bundesratsagrarausschusses verständigte sich in Berlin auf knapp 50 Änderungsanträge zum vorliegenden Gesetzentwurf für eine Novelle des Tierschutzgesetzes.

Quelle: ADR

Darunter sind fünf Aufsteiger: die Humboldt Universität Berlin, die Unis Bremen, Köln und Tübingen sowie die TU Dresden. Drei bisherige Elite-Unis wurden aussortiert. Außerdem wurden in weiteren Förderkategorien 45 Graduiertenschulen und 43 Forschungsprojekte ausgewählt. Insgesamt sollen in den nächsten fünf Jahren 2,7 Milliarden Euro an die vielen erfolgreichen Unis fließen.

Quelle: proplanta

 

Forschern ist es erstmals gelungen ohne den Einsatz von invasiven Methoden wie Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie, das Genom eines Babys im Mutterleib zu sequenzieren. Das mütterliche Blut, welchese in der 18. Schwangerschaftswoche entnommen wurde, und eine Speichelprobe des Vaters waren ausreichen um das Genom des Fötus zu bestimmen. Die so erhaltene Sequenz wurde nach der Geburt mit DNA aus der Nabelschnur abgeglichen und so die Richtigkeit der Vorhersagen überprüft.

Mehr Informationen (engl.), siehe Link

Originalpublikation:
Kitzman J. O. et al., Noninvasive Whole-Genome Sequencing of a Human Fetus. Science Translational Medicine, 2012; 4 (137): 137ra76 DOI: 10.1126/scitranslmed.3004323

Quelle: VBIO