In den letzten Jahren erfreuen sich Holstein-Zuchtrinder mit dem Prädikat Made in Germany einer weltweit hohen Nachfrage. Bereits im dritten Jahr in Folge wurden mehr als 70.000 Zuchtrinder in über 30 Länder exportiert.

Quelle: DHV

Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die Studie VetCAb in Auftrag gegeben, um den Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung erfassen und auf wissenschaftlicher Grundlage beurteilen zu können. Langfristig sollen die Daten helfen, Resistenzen gegenüber Antibiotika einzudämmen, da durch den falschen und übermäßigen Einsatz von Arzneimitteln die Resistenzentwicklung begünstigt wird.

Wissenschaftler des Instituts für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und des Instituts für Pharmakologie, Pharmazie und Toxikologie der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig führen gemeinsam eine Pilotstudie durch, in der Daten zum Einsatz von Antibiotika mit einem möglichst geringen Aufwand erfasst werden.

Weitere Infos zum Forschungsprojekt finden Sie unter www.vetcab.de

Molekularökologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben erstmals den Zusammenhang zwischen einem Gen und dem Fortpflanzungsverhalten einer Bienenart nachweisen können. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten sie in der renommierten Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS).

Quelle: MLU

Die Bundestierärztekammer e. V. (BTK) begrüßt ausdrücklich die Initiative der Bundesregierung unsachgemäße Anwendung von Antibiotika in der Tierhaltung einzuschränken. Die Vermeidung der Entstehung von Resistenzen und die Verbesserung der Lebensmittelsicherheit sind für die Tierärzteschaft von höchster Bedeutung.

Quelle: BTK

Bundesverbraucherministerin Aigner hat anlässlich der Grünen Woche in Berlin eine Emnid-Verbraucherumfrage vorgestellt. Der Aspekt Tierwohl (89 %) ist nach dem Ergebnis dieser Umfrage den Menschen mit Abstand am wichtigsten gegenüber Bio-Produktion (56 %) und regionaler Herkunft (54 %). Für 71 Prozent hat der Preis Priorität.

Quelle:

Auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche fand am 24.01.2012 eine Podiumsdiskussion zum Thema Grünes Wachstum braucht Innovation - welche Zukunft hat die Agrarforschung in Deutschland? statt. Die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) war der Veranstalter der Diskussionsrunde.
Die Teilnehmer an der Diskussion waren Philip von dem Bussche, Vorstandssprecher der KWS SAAT AG, Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Prof. Dr. Oliver Hensel, Fachgebietsleiter Agrartechnik der Universität Kassel, Dr. Uwe Schrader vom Forum Grüne Vernunft und Prof. Dr. Hubert Wiggering, Sprecher der Deutschen Agrarforschungsallianz.

Quelle: FNL

Die Fraktion Die Linke interessiert sich in einer Kleinen Anfrage dafür, wie die Bundesregierung die Belange der Imkerei angesichts der Anwendung gentechnisch veränderter Pflanzen in der Landwirtschaft schützen will. Nachdem im Herbst 2011 der Europäische Gerichtshof (EuGH) geurteilt hat, dass mit transgenen Pollen verunreinigter Honig nicht verkehrsfähig ist und vernichtet werden muss, fordert die Linksfraktion die Regierung dazu auf, Schlüsse aus dem Urteil zu ziehen.

Quelle: Bundestag

Eine Abfrage zuständiger Länderbehörden hat ergeben, dass keine konkreten Daten zum Einsatz von Antibiotika vorliegen, die auf eine Anwendung zum Zweck der Prävention oder der Leistungsförderung hinweisen würden. Das geht aus einer Antwort (17/8338) der Bundesregierung an die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.

Quelle: Bundestag

Der Vorstand der DLG hat sein Mitglied und unser Präsidiumsmitglied der DGfZ, den ADR-Ehrenvorsitzenden Leo Siebers aus Kleve-Rindern (Niederrhein), mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet hat. Damit würdigt die DLG seine außerordentlichen Verdienste um die DLG, die Tierhaltung und Tierzucht sowie die Landwirtschaft. Präsident Carl-Albrecht Bartmer überreichte die Medaille im Rahmen der DLG-Wintertagung am 11. Januar 2012 in Münster/Westfalen.

Quelle: ADR

Zur Eröffnung der Internationalen Grünen Woche am heutigen Donnerstag, 19.01.2012, in Berlin Bundeslandwirtschaftsministerin hat Ilse Aigner die Charta für Landwirtschaft und Verbraucher vorgestellt. Die Charta beschreibt die künftigen Herausforderungen, aber auch die Zielkonflikte der nationalen und internationalen Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft und zeigt Lösungen für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Politik auf.
Die Charta und Pressemeldung finden Sie hier

Quelle: BMELV