Die Bundesregierung unterstützt ein Forschungsvorhaben der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler-Institut, das die Kausalzusammenhänge des chronisch-schleichenden Verfalls in Rinderbeständen klären soll. Das geht aus einer Antwort (17/9659) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (17/9299) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.

Quelle: hib

Die diesjährige Interbulltagung – geleitet vom Vorsitzenden des Steering Committee Reinhard Reents (vit) - fand vom 28.5.-1.6. in Cork in Zusammenhang mit der ICAR-Tagung statt. Breiten Raum nahmen bei Interbull die neuesten Entwicklungen in der genomischen ZWS ein. Interbull gab den Zeitplan für die Einführung von GMACE bis April 2013 bekannt.

Alle wichtigen Ergebnisse und Beschlüsse finden Sie hier: 2012 Ergebnisse Interbull In Cork

Alle Vorträge sind im Internet verfügbar: www.icar.org/Cork_2012/index.htm

Quelle: vit

Gelegentlich fallen auch Sauschweine und kastrierte männliche Schweine am Schlachthof mit Ebergeruch auf. Wissenschaftler aus Slowenien und Frankreich berichten jetzt in der Fachzeitschrift Veterinary Journal über mögliche Erklärungen. Der Ebergeruch entwickelt sich gewöhnlich bei nicht kastrierten Ebern und ist eine Mischung aus dem Pheromon Androstenon und Skatol.

Quelle: aho

Der Deutsche Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ), Bonn, sowie die Fachhochschule Hannover, Abteilung Bioverfahrenstechnik – Mikrobiologie, starten ein deutschlandweites Programm zur Verbesserung der Eutergesundheit in Milchviehherden. Finanziell unterstützt wird dieses über drei Jahre laufende Vorhaben durch das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Quelle. DLQ

Das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat heute Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg, als Kandidaten für den neuen DBV-Präsidenten vorgeschlagen. DBV-Präsident Gerd Sonnleitner, der seit 1997 den Verband führt, stellt sich altersbedingt nicht mehr zur Wahl.

Quelle: DBV

Das traditionelle 3-Länderseminar Deutschland - Österreich - Schweiz und ZAR-Seminar fand dieses Jahr am 23. und 24. Mai am Heffterhof in Salzburg statt. Rund 150 Teilnehmer folgten der Einladung zu dieser Fachveranstaltung, die zuletzt im Jahre 2000 in Österreich stattfand.

Quelle: ZAR

Das Bundeskabinett hat einer Änderung des Tierschutzgesetzes zugestimmt. Deutschland nimmt beim Tierschutz international eine Führungsrolle ein. Mit den neuen Regelungen erhöhen wir die nationalen Tierschutz-Standards weiter, erklärte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am Mittwoch in Berlin. Für die Bundesregierung hat das Wohl der Tiere hohe Priorität. Die vorliegende Novelle sieht wesentliche Verbesserungen in unterschiedlichsten Bereichen des Tierschutzes vor. So legt das Bundeslandwirtschaftsministerium den Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration von Ferkeln fest: Demnach soll die Methode ab dem 1. Januar 2017 in Deutschland flächendeckend verboten sein.

Pressemeldug BMELV

Quelle: BMELV

Die Mitarbeiterin des Hybridschweinezuchtverbandes Nord/Ost e.V., Frau Dr. Ingrid Wicke, konnte anlässlich der diesjährigen Landwirtschaftsausstellung im Land Brandenburg die höchste Auszeichnung – den Tierzuchtpreis – entgegen nehmen.

Quelle: ZDS

In Deutschland wurden in 2011 Eiweißpflanzen auf weniger als 100.000 Hektar angebaut, was ca. 0,8 Prozent der Ackerfläche entspricht. Gut die Hälfte entfällt auf Erbsen (56.000 ha), danach folgen Süßlupinen (22.000 Hektar) und Ackerbohnen (17.000 Hektar). Damit ist die Anbaufläche seit 1998 um zwei Drittel zurückgegangen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken haben der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP), des Deutsche Bauernverband (DBV) und die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (Ufop) ein gemeinsames Positionspapier für eine gemeinsame Eiweißstrategie verfasst.

Pressemeldung und Positionspapier des DBV

 

Soja als Eiweißfuttermittel durch Körnerleguminosen wie Futtererbsen, Ackerbohnen oder Lupinen zu ersetzen, ist weder ökonomisch sinnvoll noch ökologisch nachhaltig, fasst Wilhelm F. Thywissen, Vorsitzender von OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland, das aktuelle Papier des Verbandes zur Eiweißstrategie für Futtermittel zusammen.

Quelle: OVID