Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat wissenschaftliche Empfehlungen zum Thema Q-Fieber bereitgestellt. Aus dem Gutachten geht hervor, dass Q-Fieber-Infektionen in der EU weitverbreitet bei Rindern, Schafen und Ziegen auftreten.

Schleswig-Holstein und Bayern sind als erste Bundesländer Fördermitglied in dem CMA-Nachfolger German Export Association for Food and Agriproducts (GEFA) geworden. Mit unserem Beitritt zur GEFA – 3.000 Euro jährlich – wollen wir insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen über die laufenden GEFA-Aktivitäten im Export informieren und den Informationsaustausch intensivieren, sagte dazu Schleswig-Holsteins Agrarministerin Juliane Rumpf.

Netzwerk für Milchforschung geht an den Start

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) beherbergt ein neues Kompetenznetzwerk: FoCus – Food Chain Plus. Das Netzwerk hat zum Ziel, die Forschungsexpertise entlang der Wertschöpfungskette Milch auszubauen. Die ersten zwei Verbundprojekte Fütterung und Tiergesundheit und Genetische Variabilität und Funktionelle Milchinhaltsstoffe sind bereits im März angelaufen. Ein drittes Verbundprojekt Gesundheitliche Bewertung und Konsumentenverhalten wird im Sommer dieses Jahres starten. >>>

Quelle: idw

Die deutsche Rinderzucht präsentierte sich vom 28. April bis 2. Mai 2010 auf der Messe Salon International de l’Agriculture au Maroc (SIAM) in Meknès. Auch in diesem Jahr nutzten die Rinderzüchter die international renommierte Messe, die für den gesamten nordafrikanischen Raum Bedeutung hat, um die deutsch-marokkanischen Wirtschaftsbeziehungen weiter zu vertiefen.

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat den Ruf nach einem vorläufigen pauschalen Vermarktungsverbot für Produkte von geklonten Tieren und deren Nachkommen erneuert. Nach dem Willen der Abgeordneten soll ein solches Moratorium solange in Kraft bleiben, bis eine eigenständige EU-Regelung zum Umgang mit der Klontechnik im Nutztierbereich gefunden wurde.

Die Länder wehren sich gegen eine Auszahlung der Mittel im Rahmen der Milchsonderprogramme in ihrer Regie. Dabei handelt es sich um die Grünlandprämie für Milcherzeuger, die zusätzliche Grünlandprämie sowie die Kuhprämie.

In Deutschland ist im Jahr 2010 (Stichtag 29.04.) erst ein Fall der Blauzungenkrankheit nachgewiesen worden, wie das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) auf seiner Webseite mitteilt. Der bisher einzige Fall in diesem Jahr ist demnach im April in einem Rinderbestand in Nordrhein-Westfalen nachgewiesen worden. Im Jahr 2009 waren 142 Fälle, 2008 noch 5.125 und im Jahr 2007 noch mehr als 20.000 Fälle nachgewiesen worden.

Quelle: ADR

Als wichtige Aufgabe einer modernen Gesellschaft hat der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle die Erhaltung der Gesundheit von Haus- und Nutztieren bezeichnet. Die Tierärzteschaft und mit ihr die Veterinärbeamten hätten diesen Auftrag für das Tier aus einer Gesamtverantwortung für die Schöpfung heraus zum Wohle des Tieres und der Menschen übernommen.

Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik hat ein Gutachten zur EU-Agrarpolitik (GAP) nach 2013 übergeben. Im Kern plädieren die Wissenschaftler langfristig für eine neue Politik für Ernährung, Landwirtschaft und ländliche Räume, die in ihrer Ausgestaltung noch zu konzipieren ist. >>>

Quelle: BMELV

Bundesministerin Aigner zieht positive Bilanz der Frühjahrskonferenz in Plön

Zum Abschluss der deutschen Agrarministerkonferenz (AMK) haben sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und die Ministerinnen und Minister und Senatorinnen und Senatoren der Länder auf eine gemeinsame Position für die bevorstehenden Verhandlungen über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2013 verständigt. >>>

Quelle: BMELVwww.bmelv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2010/069-AI-Gemeinsame-Position-zur-Zukunft-der-GAP.html