Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und der internationalen GISAID-Stiftung stellen Staatssekretär Dr. Robert Kloos und GISAID-Präsident Peter Bogner die Weichen für den zukünftigen Betrieb eines weltweit relevanten Verzeichnisses von Influenza-Erregern bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). >>>

Quelle: BLE

Die an Milcherzeuger von Molkereien, Sammelstellen und Käufern gezahlten Preise für Milch werden monatlich auf Grundlage der Marktordnungswaren-Meldeverordnung erhoben. Seit dem Meldemonat Januar 2010 ist die BLE für die Veröffentlichung dieser Daten in Deutschland zuständig. >>>

Quelle: BLE

Der neue EU-Gesundheitskommissar John Dalli kündigte zur Tiergesundheit ab dem kommenden Jahr Vorschläge für umfassende neue Regeln an. Der Kommissar will die zur Verfügung stehenden Mittel künftig lieber für Vorsorgemaßnahmen als für die Finanzierung von Verlusten geschehener Seuchenausbrüche verwenden.

Der neue EU-Gesundheitskommissar John Dalli nimmt in der Debatte um strengere Auflagen für Tiertransporte den Fuß vom Gaspedal: Der Malteser spricht mittlerweile nur noch von einem Bericht, der in der zweiten Jahreshälfte 2011 erscheinen soll. Seine Vorgängerin Androulla Vassiliou hätte gern bereits im vergangenen Jahr einen konkreten Legislativentwurf präsentiert, was aber am Widerstand innerhalb der Europäischen Kommission scheiterte.

FBN präsentiert aktuelle Forschungsthemen auf der 7. Langen Nacht der Wissenschaften

Sind mütterliche Ernährung und Stress während der Trächtigkeit folgenreich für die Nachkommen? Dieser spannenden Frage geht das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf anschaulich am Donnerstag, dem 29. April 2010, auf der 7. Langen Nacht der Wissenschaften in Rostock nach. An einem Präsentations- und Informationsstand, im Gewächshaus an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, wird Wissenswertes über die Auswirkungen von Ernährung und Stress bei tragenden Sauen auf deren Nachkommen vorgestellt. In einem Quiz besteht zudem die Möglichkeit, das erworbene Wissen über die Zusammenhänge zwischen den vorgeburtlichen Einflüssen und möglichen Konsequenzen im späteren Leben der Tiere zu testen. >>>

Quelle: idw

Fragen zur Tiergesundheit stehen heute und morgen auf dem Porgramm einer Tagung im Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), auf der Insel Riems. Seit 2005 treffen sich die Staatssekretäre und leitenden Ministerialbeamten der für die Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit zuständigen Ministerien des Bundes und der Länder jährlich mit Wissenschaftlern des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). >>>

Quelle: idw

Ein Einstand nach Maß gelang dem Prüfungssieger des 300-Tage-Test der landgestütseigenen Hengste des letzten Jahres.

Mit Botschafter, einem braunen Hengstfohlen v. Bonifatius - De Niro - Leibniz aus dem Stall von Thorsten Hogrefe, Rethem, stellte er das teuerste Fohlen der 122. Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes. Für 32.000 Euro erhielten Hannoveraner Freunde aus Schweden den Zuschlag.

Der Hannoveraner Verband vergab anläßlich der 122. Eliteauktion zum zweiten Mal den Grande-Preis, um die sportliche Eigenleistung und den Einfluss eines Hengstes der mittleren Altersklasse auf die Hannoveraner Zucht herauszustellen. Nach Don Frederico im Jahr 2009 geht der Grande-Preis auch im Jahr 2010 an das Landgestüt Celle – an den Escudo I-Sohn Embassy I.

Die Position der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik trägt weitgehend die Handschrift des Bundeslandwirtschaftsministeriums. In einem gemeinsamen Papier plädieren die Ressorts für Kontinuität und eine Fortführung des Zwei-Säulen-Modells über 2013 hinaus. Für beide Säulen müsse eine eindeutige und verlässliche Finanzierungsgrundlage geschaffen werden. Eine Modulation der Direktzahlungen wird ebenso abgelehnt wie eine betriebsgrößenabhängige Degression. Die Bundesregierung wendet sich zudem gegen eine Umverteilung der EU-Mittel zwischen den Mitgliedstaaten.

Vor dem Hintergrund des Vorstoßes von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler für eine Landarztquote hat der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) sich für eine entsprechende Regelung auch bei den Nutztierärzten ausgesprochen. Wir wünschen uns, dass die für uns Tierärzte zuständige Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner schnell ähnliche Maßnahmen ergreift, um den sich abzeichnenden Mangel an Nutztierärzten abzuwenden, erklärte bpt-Präsident Dr. Hans-Joachim Götz vergangene Woche in Frankfurt.