Die noch vielen Lücken in der wissenschaftlichen Datenbasis zum Klimawandel beziehungsweise zur Beurteilung der Verursacher und Geschädigten hat der Vizepräsident des Landvolks Niedersachsen, Heinz Korte, beklagt. In der Klimadiskussion säßen die Landwirtschaft und insbesondere die Tierhaltung als Verursacher von Treibhausgasemissionen mit auf der Anklagebank. Zugleich sei die Landwirtschaft aber auch stark vom Klimawandel betroffen. Fehlerfreie Daten für eine seriöse Bewertung fehlten, kritisierte Korte bei einem Vortragskolloquium am Dienstag vergangener Woche in Göttingen, das sich mit den Konsequenzen und Zusammenhängen des Klimawandels für die Fleisch- und Milchproduktion befasste.

Es ist schon Tradition: Auch in diesem Jahr trifft sich die baden-württembergische Dressurspitze in Marbach, um sich unter anderem für den iWEST-Cup in der Schleyerhalle Stuttgart zu qualifizieren. Vom 20. bis 22. August veranstaltet das Haupt- und Landgestüt gemeinsam mit der Fahrsportgruppe Marbach, dem Förderverein Marbach und dem Dressurausbildungsstall Holger Schulze sein großes Dressurturnier.

Lesen Sie mehr dazu in der anliegenden Pressemitteilung.

Pressemitteilung des Haupt- und Landgestüts Marbach

03.05.2010

In der Krise stabil

Der deutsche Tierarzneimittelmarkt entwickelte sich im vergangenen Jahr sehr stabil und schloss 2009 mit einem Gesamtwachstum von 4,2 Prozent ab. Vor allem die Neuentwicklungen bei Impfstoffen gegen Circo-Infektionen des Schweins und gegen die Blauzungenkrankheit des Rindes sorgten für positive Impulse auf der Nutztierseite. Im Kleintiersektor erzielten entzündungshemmende Produkte und herzwirksame Arzneimittel gute Zuwächse. Dies teilte Dr. Martin Schneidereit, Geschäftsführer des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. (BfT), anlässlich der 24. Mitgliederversammlung in Köln mit.

In der anliegenden Pressemitteilung erfahren Sie mehr über die Mitgliederversammlung des Bundesverband für Tiergesundheit. Außerdem finden Sie anliegend eine Grafik zum Tierarzneimittelmarkt 2009.

Pressemitteilung des Bundesverband für Tiergesundheit e.V.

BfT-Tierarzneimittelmarkt 2009

Quelle: BfT

Dr. Hanns-Christoph Eiden wurde heute zum neuen Präsidenten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ernannt. Dr. Eiden folgt Dr. Robert Kloos, der Anfang Februar als beamteter Staatssekretär ins Bundeslandwirtschaftsministerium gewechselt war. >>>

Quelle: BMELV

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat die höchste Auszeichnung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz an Bundesminister a.D. Jochen Borchert verliehen. Mit der Professor-Niklas-Medaille in Gold würdigte Aigner die herausragenden Verdienste des ehemaligen Bundeslandwirtschaftsministers um die Ernährungs- und Landwirtschaft, das Jagdwesen sowie sein damit verbundenes Engagement für Gesellschaft und Politik. >>>

Quelle: BMELV

Laut Berechnungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) werden durch die Herstellung von Milchprodukten im globalen Durchschnitt 2,4 kg Kohlendioxydäquivalent pro Kilogramm an Klimagasen freigesetzt. In einem vorgelegten Bericht der UN-Organisation wird aber zugleich deutlich, dass dabei je nach Haltungsform und Weltregion enorme Unterschiede bestehen, die von 1,3 kg CO2-Äquivalent in Europa und Nordamerika bis 7,5 kg CO2-Äquivalent im südlichen Afrika reichen, während Südasien und der Nahe Osten im Mittelfeld liegen.

Es gibt zwei globale Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Dies ist zum einen der Klimaschutz und zum anderen die Biodiversität. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen wies am 12. April 2010 auf der Tagung Artenschutz mit der Landwirtschaft - kein Problem in Bonn auf die große Bedeutung der Biodiversität für unsere und auch insbesondere für die zukünftigen Generationen hin.

Auf ihrer Mitgliederversammlung am 21. April 2010 in Bonn hat die GEFA - German Export Association for Food and Agri Products - den Beitritt neuer Mitglieder beschlossen. Neben den bisher bereits in der GEFA vertretenen Spitzen- und Branchenorganisationen wurde nun auch der Beitritt von Food - Made in Germany (FMIG) besiegelt.

Im gesamten Finanzierungszeitraum von 2007 bis 2013 haben die EU-Mitgliedstaaten durchschnittlich 65 % ihrer Gesamtmittel für die Entwicklung des ländlichen Raums Maßnahmen zugewiesen, die in erster Linie Landwirten zugutekommen. Das geht aus einer Antwort der Europäischen Kommission auf eine Anfrage der österreichischen Europaabgeordneten Evelyn Regner hervor.

Die US-Firma Newsham Choice Genetics verzichtet auf die Patentierung eines Test für ein Schweine-Gen. Das Unternehmen habe kein Interesse mehr an dem Schutzrecht, teilte das Europäischen Patentamt (EPA) am 23. April in München mit.

Das sogenannte Schweinepatent ist seit seiner ersten Einreichung umstritten. Eine Allianz aus mehr als 50 Verbänden, 5000 Privatpersonen sowie die hessische Landesregierung hatte im vergangenen Jahr einen Sammeleinspruch gegen das ursprünglich vom Agrarkonzern Monsanto angemeldete Patent EP 1651777 eingereicht. Monsanto hatte das Patent 2004 angemeldet und nach heftigen Protesten 2007 an den US-Schweinezuchtkonzern Newsham Choice Genetics verkauft, der mit Monsanto kooperiert. >>>

Quelle: biotechnologie.de