Aktuelles

AKN R 1 Bearbeitet

In Anerkennung seiner Leistungen auf dem Gebiet der süddeutschen Rinderzucht und seiner erfolgreichen Förderung der internationalen fachlichen Zusammenar-beit wurde Dr. Georg Röhrmoser mit der Adolf-Köppe-Nadel geehrt.

Da Dr. Röhrmoser leider zur DGfZ-Jahrestagung 2017 in Stuttgart verhindert war, erfolgte die Verleihung anlässlich der ASR-Beirats- u. Mitgliederversammlung am 27. März 2018 in Ulm / Seligweiler.

Quelle: DGfZ

Heft 74 Cover

– Zu dem hochaktuellen Thema liefern Wissenschaftler im Heft 74 der DGfZ-Schriftenreihe Hintergrundinformationen, Einschätzungen und Ausblicke –

Ab dem 1. Januar 2019 dürfen Ferkel in Deutschland nicht mehr ohne Betäubung kastriert werden. Von dem Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration ist die gesamte Wirtschaftskette betroffen. Ein deutlicher Strukturwandel, insbesondere in der deutschen Ferkelerzeugung, aber auch in der Mast und bei der Schlachtwirtschaft, ist zu erwarten. Insgesamt sind rund 24,2 Mio. männliche Ferkel vom Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration betroffen. In den EU-Ländern ist der Verzicht der betäubungslosen Ferkelkastration bisher uneinheitlich geregelt. Daraus resultieren unterschiedliche Handhabungen und Produktqualitäten, Wettbewerbsverzerrungen werden befürchtet.

In der Schriftenreihe widmen sich die Autoren umfänglich den Vor- und Nachteilen verschiedener Methoden unter dem Aspekt des Tierschutzes und bewerten dabei insbesondere die Anwendung der Ferkelkastration unter Lokalanästhesie. Darüber hinaus findet der Leser eine ausführliche Beschreibung der physiologischen Aspekte der Androstenon- und Skatolbildung beim Eber.

Die Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ) ergänzt mit diesem Band der Schriftenreihe ihr umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration und hofft, dass die vorliegenden Artikel Wissenslücken schließen und konstruktiv zur aktuellen Diskussion beitragen können.

Quelle: DGfZ

2017 Feddersen AKN 2 300px

In Anerkennung seiner Leistungen auf dem Gebiet der Deutschen Holsteinzucht und seiner erfolgreichen Förderung der internationalen fachlichen Zusammenarbeit zwischen den Holsteinzuchtländern wurde Dr. Egbert Feddersen mit der Adolf-Köppe-Nadel geehrt.

Da Dr. Feddersen leider zur DGfZ-Jahrestagung 2017 in Stuttgart verhindert war, erfolgte die Verleihung anlässlich der Vollversammlung der BRS-Mitgliedergruppe Milchrind am 7. November 2017 in Riehe / Bad Nenndorf.

Quelle: DGfZ

Jahrestagung 2017 START 166

Bei der DGfZ und GfT Vortragstagung 2017 stimmte nicht nur das Wetter, exzellente Referenten, die zum Generalthema Anforderungen an die Kuh von morgen: langlebig und gesund, effizient und klimafreundlich aktuelle, praxisorientierte Arbeiten vorstellten und gemeinsam mit dem EVT-Präsidenten Prof. Matthias Gauly dem Auditorium eine hochinteressante Podiumsdiskussion lieferten, gute gelaunte Preisträger und eine ausgezeichnete Organisation begeisterten die rund 300 Teilnehmer.

Quelle: DGfZ

2017 Wähner 215

Auch in diesem Jahr wurden in Rahmen der Mitgliederversammlung der DGfZ am 20. September 2017 in Hohenheim besonders verdiente Mitglieder gewürdigt. Aber auch neuen Mitgliedern bereitete der DGfZ-Präsident einen warmen Empfang und hieß sie herzlich Willkommen.

Quelle: DGfZ

2017 Preisträger 108

Die Verleihung des DGfZ-Preises erfolgte dieses Jahr an zwei erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler. In seiner Rede wies der DGfZ-Präsident Dr. Marquardt auf das extrem hohe Niveau der diesjährigen Arbeiten sowie auf die strengen Auswahlkriterien für die Preisvergabe hin. Eine siebenköpfige Jury beurteilt die eingehenden Arbeiten.

2017 Niemann 3 087

In Anerkennung seiner außerordentlichen auch international hoch angesehenen wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der modernen Biotechnologie und der tiergenetischen Ressourcen verlieh die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde Prof. Dr. Heiner Niemann auf der diesjährigen DGfZ/GfT-Vortragstagung an der Universität Hohenheim die Hermann-von-Nathusius-Medaille.

Veranstalter 8 PferdeWorksh

Lebhafte Diskussion zwischen Wissen­schaft und Praxis stand auch in diesem Jahr wieder im Mittelpunkt des nunmehr 8. Pferdeworkshops. Dieser fand vom 14. bis 15. Februar in Bad Bevensen unter der Federführung von Professor Dr. sc. agr., Dr. h.c. mult. Ernst Kalm der Chris­tian-Albrechts-Universität Kiel, der Deut­schen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. und der Uelzener Allgemeinen Versi­cherung statt.

Rund 120 Teilnehmern aus Wissenschaft, Ministerien, Zucht- und Absatzorganisati­onen, Beratung sowie der Praxis nutzten die Möglichkeit sich zu informieren, zu diskutieren und sich mit gleichgesinnten auszutauschen. In 22 Vorträgen zur öko­nomischen Situation, einschließlich Risi­komanagement, Züchtungsfragen wie Leistungsprüfungen und Zuchtwertschät­zung, den DNA-basierten Züchtungskon­zepten (Genomische Selektion) und Fra­gen des Tierwohls und des Tierschutzes wurden wesentliche, die Pferdehaltung betreffenden Themenbereiche umfassend bearbeitet.

Quelle: DGfZ

Flyer Studierende Internet

Über die DGfZ informieren – ganz einfach mit dem DGfZ-Studiflyer

Wie in den verschiedenen Gremien der DGfZ besprochen, hat die Geschäftsstelle einen Infoflyer erarbeitet, der sich speziell an unseren potentiellen Verbandsnachwuchs – die Nachwuchswissenschaftler, Studenten und Doktoranden – richtet.

Der doppelseitige, DIN lange Flyer in Zickzackfalzung informiert im modernen Design und Sprache über die wichtigsten Angebote der DGfZ und die Intention unseres Verbandes.

Dr. Marquardt, Präsident der DGfZ

Eine unvoreingenommene offene Diskussion zu einem der brisantesten Themen der heutigen Milchviehhaltung war das Ziel des Fachsymposiums der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (DGfZ) Leistung und Langlebigkeit bei Milchkühen – ein Widerspruch?, das am 3. und 4. November in Kooperation mit dem Friedrich-Löffler-Institut für Nutztiergenetik in Mariensee und dem Physiologischen Institut der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) an der TiHo stattfand. Garant für eine größtmögliche Objektivität und einen umfassenden Einblick in die vielschichtige Thematik war eine ausgewählte, hochkarätige Referentengruppe aus allen relevanten Bereichen wie Tiermedizin, Tierzucht, Tierernährung, Tierphysiologie und Ökonomie.

Zielgruppe waren Wissenschaftler, Zuchtunternehmen und Vertreter der Administration.

DGfZ