Ab sofort übernimmt das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) die Funktion eines Referenzzentrums der UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung FAO für Influenza bei Tieren und die Newcastle Krankheit.

 

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Eine langsamer wachsende Rasse, eine geringere Besatzdichte, und Auslauf im Wintergarten sind die Eckpunkte eines neuen Aufzuchtkonzeptes, das der Geflügelproduzent Wiesenhof jetzt vorgestellt hat. Das Konzept soll für mehr Tierwohl sorgen und wurde zusammen mit der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und Experten vom Deutschen Tierschutzbund entwickelt. >>>

Steigende Bestandsgrößen, hohe Tierleistungen und regionale Konzentrationen – viele Verbraucher in Deutschland bewerten die Entwicklungen der modernen Tierhaltung kritisch und stehen ihr skeptisch gegenüber. Immerhin: der starke Anstieg der Produktivität hat dafür gesorgt, dass heute eine breite Palette qualitativ hochwertiger Lebensmittel zu niedrigen Preisen zur Verfügung steht. Die Wirtschaft verweist auf den zunehmenden Wettbewerb, das preisbewusste Einkaufsverhalten der Verbraucher und den Zwang zur Rationalisierung. Mit Blick in die Zukunft ist zu erwarten, dass sich der Trend zu hohen Tierleistungen und rationellen Tierhaltungssystemen weiter verstärkt und Verbrauchererwartungen und Realität in der Nutztierhaltung zunehmend auseinander klaffen. >>>

Wissenschaftler konnten bislang keinen schädigenden Einfluss von gentechnisch verändertem Bt‐Mais auf gesunde Bienen feststellen. Was aber, wenn die Tiere durch Krankheit vorbelastet sind, sie also mehreren potenziellen Stressfaktoren gleichzeitig ausgesetzt sind? Wissenschaftler der Universität Würzburg untersuchen es.

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In den Niederlanden könnte ein erneuter Ausbruch der Geflügelpest ähnlich folgenschwere Auswirkungen haben wie ein Seuchenzug vor acht Jahren. >>>

Im vierten Artikel der LSZ-Serie Auf dem Weg zur Gruppenhaltung zeigt Rudolf Wiedmann anhand eine Betriebsbeispieles auf, wie die Anforderungen der Gruppenhaltung tragender Sauen umgesetzt wurden.

Originalartikel:

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Am 17. August ging die 7. Ebersamenkonferenz in Bonn zu Ende. 210 Teilnehmer aus 36 Nationen genossen bei herrlichem Wetter im Gustav-Stresemann-Institut vom 14. bis 17.08. wissenschaftliche Vorträge von 39 Wissenschaftlern. Die Vorträge der Hauptredner erscheinen als wissenschaftliche Beiträge im renommierten Journal Reproduction in Domestic Animals, Vol. 46 Supplement 2 und werden in den nächsten Tagen auf der Internetseite des Verlages Wiley-Blackwell veröffentlicht. (ZDS)

Die Bundesregierung hat beim Tierschutz zahlreiche Erfolge auf nationaler und europäischer Ebene erzielt. Eine Bilanz zieht der Bericht über den Stand der Entwicklung des Tierschutzes 2011, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat. Wie der aktuelle Bericht verdeutlicht, hat die Bundesregierung den Tierschutz konsequent verstärkt und dabei auch viele Bedenken und Anregungen der Bürger und der Verbände aufgegriffen. Auf Druck Deutschlands gibt es mittlerweile europaweit Verkehrsverbote für Hunde- und Katzenfelle sowie für Robbenerzeugnisse. Darüber hinaus wurde der Schutzstandard für Versuchstiere deutlich verbessert. Beim Tierschutz hat Deutschland europaweit Maßstäbe gesetzt. Auf unsere hohen Tierschutzstandards können wir stolz sein, sagte Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin am Mittwoch in Berlin.

 

 

Das vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) und dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium erstellte Merkblatt Schwänzekupieren von Ferkeln beinhaltet Maßnahmen und Verfahrensweisen, die durch den Tierhalter zu ergreifen sind, um Schwanzbeißen zu vermeiden. Weiterhin werden die entsprechenden Mindestanforderungen, die für eine richtlinienkonforme Durchführung des Schwänzekupierens erfüllt sein müssen, erläutert. Das Kupieren der Schwänze bei Schweinen ist nach EU-Recht und Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung und damit auch nach nationalem Recht nur in Ausnahmen gestattet.

Im Rahmen des Niedersächsischen Tierschutzplans von Minister Gert Lindemann gehört das strenge Verbot des Kupierens von Schwänzen bei Schweinen zu den rund 40 geplanten Verbesserungsmaßnahmen in 12 Tiergruppen. Das Merkblatt kann auf der Website des Landwirtschaftsministeriums unter www.ml.niedersachsen.de heruntergeladen werden. (ML Nds.)

 

Die in der Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie 2030 beschriebenen Handlungsfelder umfassen die Sicherung der weltweiten Ernährung und die nachhaltige Gestaltung der Agrarproduktion.