Die Europäische Kommission hat am 28. Juli in Brüssel die Höhe der Entschädigungszahlungen bekannt gegeben, die im Rahmen des EHEC-Hilfsprogramms an die Mitgliedstaaten ausgezahlt werden. Die von Deutschland beantragten Mittel wurden in vollem Umfang bewilligt. >>>

Schweine, Geflügel, aber auch Mastkälber sind natürliche Träger von Staphylococcus aureus. Diese Bakterien kommen auf der Haut und Schleimhaut von Tier und Mensch vor, führen aber in der Regel nicht zu Erkrankungen. Bei Milchkühen sind Methicilin resistente Staphylococcus aureus (MRSA) als Erreger subklinischer Mastitis (Euterentzündung) dagegen gefürchtet. >>>

Landwirte und Verbraucher sprechen die Landtage Nord vom 19. bis 22. August in Wüsting im Landkreis Oldenburg an. Die Landwirtschaft will dieses Forum nutzen und junge Menschen für eine Ausbildung in der Landwirtschaft begeistern. Wir haben gezielt Ausbildungs- und Berufsberater der Arbeitsagenturen und Lehrer der Abschlussklassen an allgemeinbildenden Schulen für den 22. August eingeladen, sagt Bernhard Wolff vom Kreislandvolkverband Oldenburg. >>>

Neue Agrarthemen liegen weltweit wieder stark im Focus. Die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät (AUF) der Universität Rostock und das deutschlandweit anerkannte Leibniz Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf (FBN) haben aus diesem Grund den forschungsorientierten Masterstudiengang Nutztierwissenschaften ins Leben gerufen.

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Erkrankungen bei Milchkühen sind häufig hinderlich bei dem Streben nach höheren Leistungen und Effektivitätssteigerungen. Das Buch Gesundheit der Milchkuh der Agrar- und Veterinärakedemie (AVA) befasst sich mit Betrachtungen ausgewählter Erkrankungen unter züchtungsbiologischen Aspekten anhand der neueren Literatur. Es will Denkanstöße geben, um den Kreislauf der Entstehung von Krankheiten und Folgeerkrankungen zu druchbrechen und Ausschau nach lanfgristigen Lösungen zu halten. Das 132 seitige Buch kann für 16,90 € bei der AVA bestellt werden (info@ava1.de).

In einem 38-tägigen Mastversuch der Landwirtschaftskammern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wurden zwei Futterkonzepte an jeweils drei Herkünften getestet. Dabei wurde geprüft, inwieweit die Darm- und die Fußballengesundheit durch die Fütterung positiv beeinflusst werden kann. Da die Ergebnisse der Mastleitung und Schlachtkörperbewertung bereits in der Ausgabe 22/2011veröffentlicht wurden, wird nachfolgend die Fütterung näher dargestellt. >>>

Ende Juni 2011 wurde in der Schweiz der Zuchtwert für den Anteil untergewichtiger Ferkel (AUF) eingeführt, meldet Suisag. Dazu haben einige Zuchtbetriebe die Anzahl Ferkel mit einem Geburtsgewicht unter 1kg abgeschätzt und erhoben. Die Auswertungen dieser Daten haben ein gutes Potenzial für die Selektion gezeigt. Darum wurde die routinemässige Erfassung des Merkmals in allen Herdebuch-Betrieben im Herbst 2009 gestartet. Die Ferkel werden nicht gewogen. Sondern es wird mit dem geschulten Züchterauge abgeschätzt, wie viele der lebend geborenen Ferkel weniger als 1kg wiegen. Ziel ist es, den Anteil Saugferkelverluste weiter zu reduzieren. (SUISAG)

Der Reichtum der Pflanzensorten und Tierrassen in der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft ist Grundlage für die Ernährung der Weltbevölkerung. Weltweit ist diese Vielfalt bedroht. Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt sich für den Schutz der vielfältigen Nutztierrassen und Pflanzenarten weltweit ein und unterstützt die Umsetzung des globalen Aktionsplans zum Schutz bedrohter Nutztierrassen der Welternährungsorganisation FAO mit einer Summe von 480.000 Euro.

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat den vom Bundeskabinett heute verabschiedeten Entwurf zur Novellierung des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) als wichtigen Schritt zu mehr Transparenz für die Bürger und zur Verbesserung der Informationskultur von Behörden bezeichnet. >>>

 

Beim Einkauf von Lebensmitteln achten die deutschen Verbraucher vor allem auf die Angaben zum Mindesthaltbarkeitsdatum und den Preis. In einer aktuellen repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums antworteten jeweils 87 Prozent der Befragten, diese beiden Angaben seien bei Lebensmitteln wichtig oder sehr wichtig. >>>