Die Landwirtschaft (Stickstoffdünger, Tierhaltung) gilt als Hauptemittent atmosphärischen Ammoniaks (NH3) und ist somit der größte Verursacher von Umweltschäden. Er ist ebenfalls verantwortlich für die Bildung einiger Aerosole. Aus diesem Grund sind genaue Messungen der Ammoniak-Emmissionen notwendig. Allerdings bleibt die Quantifizierung von NH3 bis heute schwierig. Vor diesem Hintergrund hat die fakultätsübergreifende Forschergruppe für Umwelt und Feldkulturen des INRA 1, ausgehend von den vorliegenden Messergebnissen, einen Analysator für atmosphärischen Ammoniak entwickelt.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat am 4. Mai 2011 eine Öffentliche Konsultation zu den Leitlinien für die Risikobewertung im Bereich Tierschutz gestartet.
Den Entwurf des Leitliniendokuments für die Risikobewertung im Bereich Tierschutz finden Sie auf folgender Webseite:www.efsa.europa.eu/de/consultations/call/ahaw110504.htm
Die Landwirtschaftsexperten des Europäischen Parlaments sind über den zunehmenden Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung besorgt. Zwar seien Antibiotika zur Krankheitsbekämpfung weiterhin notwendig, ihr Einsatz sei aber auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken
, so eine in der vergangenen Woche verabschiedete Entschließung des Landwirtschaftsausschusses des Europäischen Parlaments, auf die die die zuständige Berichterstatterin der EVP-Fraktion, Elisabeth Jeggle, (CDU) hinweist. Zudem sei eine verstärkte Erforschung sowohl neuer Antibiotika als auch von alternativen Behandlungsmethoden für kranke Tiere, zum Beispiel durch Impfungen im Vorfeld, notwendig.
neuartigen Lebensmitteln.
über neuartige Lebensmittel und neuartige Lebensmittelzutaten). Fleisch und Milch von Klonen dürfen in Europa nur mit behördlicher Zulassung auf den Markt gebracht werden. Liegt eine solche nicht vor, ist ihre Vermarktung unzulässig. (VDF)
ERAnet ICT-Agri Callseingereichte EU-Forschungsprojekt
PIGWISEwurde bewilligt. Durch Identifikationssysteme auf Basis hochfrequenter Radiowellen (HF RFID) sollen Entscheidungsmodelle zur Verbesserung der Einzeltiergesundheit und des Tierwohles bei Mastschweinen entwickelt werden. Das Projekt unter der Leitung der Abteilung Verfahrenstechnik der Universität Göttingen beginnt am 01. September 2011 und wird über zwei Jahre mit 465.000 Euro gefördert. >>>
Die Brüsseler Kommission spricht sich in ihrem Bericht für ein befristetes Verbot des Klonens von Tieren zur Lebensmittelerzeugung in der EU, der Verwendung von geklonten Tieren und des Inverkehrbringens von Lebensmitteln aus Klonen aus. Diese Maßnahmen sollen nach 5 Jahren überprüft werden. Im Gegensatz dazu sind für die Nachkommen geklonter Tiere und Erzeugnisse daraus (egal ob genetisches Material oder Lebensmittel) keine gesetzlichen Regelungen vorgesehen.
Den EU-Bericht finden Sie hier hier
Die Pressemitteilung der Kommission finden Sie hier hier
Quelle: EU