Auf der EuroTier kann man modernste und innovative Technik und Tierhaltung live erleben. Jeder kann sehen: Die Landwirtschaft ist eine Zukunftsbranche! Dies hob der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, auf der Eröffnungsveranstaltung der EuroTier am 11. November 2008 in Hannover hervor. Die Finanzkrise habe gezeigt, dass die Landwirte mit ihrer Art zu wirtschaften richtig liegen. Landwirtschaft und gerade auch Tierhaltung – das ist eben etwas anderes als Spekulationsblase und Hedge Fonds, sagte der Bauernpräsident.
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Quelle: DBV

Die moderne Tierernährung muss dazu beitragen dass die klimarelevanten Wirkungen langfristig minimiert werden, sagte Gert Lindemann, Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium bei der Eröffnung eines Workshops in Braunschweig, der sich mit moderner Tierernährung befasst. Die Tierhaltung der Zukunft wird unter den Bedingungen des Klimawandels deshalb auch davon abhängen, wie sie sich der Generationenverantwortung stellt.

Wie sicher ist Ihr Betrieb vor der Geflügelpest? Hilfestellung bietet ein neu erstellter Internetservice des ISPA, Hochschule Vechta, mit dem die Geflügelbetriebe den eigenen Betrieb auf Schwachstellen hin überprüfen lassen können.

Das Geflügelpestvirus stellt auch weiterhin eine Bedrohung für die internationale Geflügelwirtschaft dar. Neben anhaltenden Ausbrüchen in Asien und Afrika tritt das Virus zurzeit auch wieder in Europa auf. In Deutschland fand der letzte Ausbruchfall im Oktober 2008 in Sachsen (LK Görlitz, Enten) statt. Deshalb sind die deutschen Geflügelbetriebe wieder verstärkt gefordert, potenzielle Eintragspfade für das Virus in allen Produktionsbereichen aufzudecken und Sicherheitslücken soweit wie möglich zu schließen.

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Quelle: kompetenznetze.de

Am 1. Januar 2009 sollen die grenztierärztlichen Kontrollen an den Landesgrenzen zur Europäischen Union abgeschafft werden. Die EU-Kommission brachte den entsprechenden EU-Gesetzesvorschlag auf den Weg. Damit die Kontrollen für Tiere und tierische Produkte abgeschafft werden können, müssen die EU-Staaten dem Vorschlag noch zustimmen, wie die EU-Kommission laut der Nachrichtenagentur SDA am Freitag, 7. November 2008 mitteilte.

Laut Bundesamt für Veterinärwesen (Schweiz) sind die notwendigen Gesetze und Verordnungen bereits angepasst, auch die EU-Kommission sieht die Gleichwertigkeit der Regeln als gegeben. Mit Problemen wird weder in Bern noch in Brüssel gerechnet, die Vereinfachung der Transporte sollte auf Beginn des kommenden Jahres in Kraft treten. Dann werden grenztierärztliche Kontrollen in der Schweiz nur noch bei Importen von außerhalb der EU durchgeführt werden – konkret also an den Flughäfen.

Quelle: AHO

In den Niederlanden wurde jetzt bei Rindern im Dorf Ophemert (Provinz Gelderland) auch ein Blauzungenvirus vom Typ 1″ nachgewiesen. Wie das Agrarministerium in Den Haag mitteilt, wurde das Virus bei zwei Rindern festgestellt, die aus Belgien importiert wurden. Die Rinder stammen nach Angaben aus Den Haag ursprünglich aus Frankreich. Die Tiere wurden umgehend euthanasiert.

Aktuell sind die niederländischen Landwirte mit drei verschiedenen Blauzungenviren konfrontiert: Typ 1″, Typ 6″ (Impfvirus) und Typ 8″. Zur Impfung steht nur ein Impfstoff gegen den Virustyp "8″ zur Verfügung.

Quelle: AHO

DBV wendet sich in Beschwerdeverfahren um Tomatenpatent an Europäisches Patentamt

Kreuzung und Selektion prägen seit Jahrhunderten die deutsche Züchtung. Es darf nicht sein, dass diese bekannten und bewährten Methoden durch Garnierung mit technischen Elementen patentierbar werden. Mit deutlichen Worten wandte sich der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, im Verfahren um die sogenannte Schrumpeltomate an die Große Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes (EPA). Er wies deutlich darauf hin, dass die freie Nutzung herkömmlicher Züchtungsverfahren elementar wichtig für den Züchtungsfortschritte in der Landwirtschaft ist.


Nachdem am 24.10.2008 ein neuer Virustyp der Blauzungenkrankheit in der Region Overijssel im östlichen Teil der Niederlande an der Grenze zu Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen aufgetreten ist, wurde dieser Typ jetzt auch in drei Rinder haltenden Betrieben in unmittelbarer Grenznähe im Landkreis Grafschaft Bentheim festgestellt. Das teilte soeben das Agrarministerium in Hannover mit.

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Quelle: AHO
Das Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg für Schweinehaltung und Schweinezucht ist die zentrale Einrichtung des Landes Baden-Württemberg, um praxisorientierte Fragestellungen zu untersuchen. Am 3. November wurde Dr. Hansjörg Schrade, Leitender Landwirtschaftsdirektor in sein neues Amt als Leiter dieser Versuchs- und Bildungseinrichtung eingesetzt. Dr. Schrade war bisher Leiter des Referates Tierzucht, Tierhaltung, Fischerei, Immissionsschutz im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum. Seit März 2007 war er in Boxberg bereits kommissarisch als Leiter tätig.
Mitte Oktober wurde das bisherige Referat 322 (Tierzucht und Tierhaltung) im Bundeslandwirtschaftsministerium mit dem Referat 523 Einzelbetriebliche Angelegenheiten, Agrarkreditwesen, Technik und Bauwesen zusammengelegt. Leiter dieses Referates ist Ministerialrat Stefan Schulz. Ministerialdirektor Dr. Wendisch wird die Abteilung leiten. Die bekannten Mitarbeiter des Referates 322 sind weiterhin unter den bekannten Telefonnummern zu erreichen.

Die Internationale Gesellschaft für Nutztierhaltung (IGN) hat im September 2008 zum sechsten Mal ihren mit insgesamt 8.000 Euro dotierten Forschungspreis für artgerechte Nutztierhaltung vergeben. Der Preis richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die herausragende und anwendungsorientierte Arbeiten zur Förderung der artgerechten Nutztierhaltung veröffentlicht haben. >>>

Quelle: forschung.oekolandbau.de